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Geldanlage–Grundlagen

Telefonüberfall bei der Geldanlage

Telefonverkauf wird häufig von unseriösen Vermittlern und Vertretern eingesetzt. Man ruft Sie an, häufig abends nach 20 Uhr, beginnt nicht selten mit einem Gespräch über Steuerthemen oder gaukelt Ihnen eine Umfrage vor. Dies dient nur dazu, Ihre finanziellen Verhältnisse zu eruieren und Themen zu finden, auf die man sich später beziehen kann. Vielfach wird erst eine Befragung durchgeführt, der einige Tage später ein Verkaufsgespräch folgt.

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Steuerargument bei der Geldanlage

Das kommt bei seriösen wie unseriösen Verkäufern vor, denn irgendwie reagiert das ganze Land allergisch auf alles, was mit Steuern zu tun hat. Insofern sagt die bloße Erwähnung von Steuervorteilen noch nicht viel aus. Nur, wenn es den Einstieg in ein Gespräch darstellt, sollten die Alarmglocken läuten.

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Grundlagen der Geldanlage

Das Vertrauen in die gesetzliche Altersversorgung haben wir längst verloren. Die Lebensversicherungen bringen nur noch mickrige Renditen von vier bis fünf Prozent. Gleichzeitig steigen die Aktienmärkte seit einigen Jahren um zweistellige Prozentsätze. Und was haben die Privatanleger davon? Wenig. Denn viele trauen sich nicht, Geld an den Kapitalmärkten anzulegen, nicht wenige werden auch schlecht beraten.

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Druck vom Verkäufer bei der Geldanlage

Finanzdinge sind meist komplex, man durchschaut sie nicht gleich. Und hätte man Zeit, dann würde man auch den einen oder anderen Haken an der Sache finden. Unseriöse Verkäufer versuchen, genau dies zu verhindern. Sie setzen ihre Opfer unter Druck, damit sie die Problemstellen nicht finden, zumindest nicht vor der Unterschrift. Ihrer Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Denken Sie daran: Ein gutes Angebot ist auch nächste Woche noch gut. Ist es das nicht, dann hatte es vorher schon eine faule Stelle.

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Welcher Anlegertyp bin ich

ln diesem Artikel geht es um eine Bestandsaufnahme dessen, was Ihnen als Anleger an Kapital und laufenden Einnahmen zur Verfügung steht, und um die Planung Ihres Finanzbedarfs. Diese Arbeit ist Grundlage für alle weiteren Planungen: wie viel Sie anlegen, in welchen Bereichen Sie investieren sollten und wann Sie jeweils Geld entnehmen können. Dabei sind drei Planungsschritte zu durchlaufen, beginnend mit der Bestimmung Ihres Anlegertyps über Ihre eigenen Pläne und Möglichkeiten bis zur Erstellung eines Finanzinventars. Zur Unterstützung für Ihre eigenen Berechnungen finden Sie hier auch geeignete Formulare.

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Emotionale Momente bei der Geldanlage

Eine ganz üble Masche ist die, emotional zu argumentieren und an Instinkte zu appellieren, anstatt rationale Argumente zu liefern. Dies spielt vor allem bei den Versicherungen eine Rolle. So wird gerne daran erinnert, dass man ja den Kindern etwas hinterlassen müsse, im Alter nicht auf Sozialhilfe angewiesen sein wolle und der staatlichen Rente nicht vertrauen könne. Natürlich spielt alles eine Rolle, aber gerade die zu erwartende Rente ist ein Problemfall, den auch der Verkäufer nicht durchschaut. Hier werden meist Angstszenarien konstruiert, die den gesunden Menschenverstand ausschalten.

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Was sind Ihre Möglichkeiten für Geldanlage

Ein weiterer Baustein ist die Frage, wie viel Geld Ihnen zur Verfügung steht. Hierbei kommt man meist zu der Erkenntnis, dass nichts so schlecht geplant ist wie die persönlichen Finanzen. Aus irgendeinem Grund haben wir Schwierigkeiten, das eigene Geld im Überblick zu behalten bzw. überhaupt erst in Erfahrung zu bringen, wie viel denn am Monatsende übrig bleibt. Es nutzt aber ziemlich wenig, längerfristig den Vermögensaufbau zu planen, wenn man nicht weiß, was reinkommt und irgendwann gebraucht wird.

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Zahlenfeuerwerk bei der Geldanlage

Je undurchsichtiger eine Anlageform ist, desto mehr Zahlen werden produziert, um reale oder erfundene Gewinne zu verdeutlichen. Dabei wird ganz klar an die Gier appelliert, und zwar so deutlich, dass der Verstand wiederum aussetzt. In aller Regel fehlt jeder Hinweis darauf, wie die Gewinne entstanden sein sollen, gegebenenfalls wird auf ein ominöses Computerprogramm verwiesen, dass das alles kann, vielleicht sind es auch die genialen Ideen des Firmengründers.

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Inventur der Finanzen — Was habe ich zu tun

Es mag natürlich sein, dass Sie gerade erst anfangen, sich mit dem Vermögensaufbau zu beschäftigen. In den meisten Fällen dürften jedoch schon einige Bausteine vorhanden sein. Für die individuelle Planung heißt das, diese Bestände zu berücksichtigen und für eine vernünftige Verteilung des Vermögens auf unterschiedliche Komponenten zu sorgen. Wer beispielsweise schon gut über gesetzliche und private Rentenversicherungen abgesichert ist, kann höhere Risiken und damit Kurschancen eingehen als jemand, der am Anfang des Berufslebens steht und noch gar keine Grundlage geschaffen hat.

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Der Fall Phoenix Kapitaldienst anschauen

Der Betrugsfall Phoenix Kapitaldienst gilt als zweitgrößter Finanzskandal in Deutschland (vgl. Maisch/Schnell 2005, o. V. 2005, Schnell 2005). Die Wertpapierhandelsbank betrieb über zehn Jahre lang Scheingeschäfte und prellte damit mehr als 30000 Anleger. Der Gesamtschaden soll rund 800 Millionen Euro betragen, davon mehr als 500 Millionen Euro Scheingewinne. Anleger wurden unter anderem in Ostdeutschland durch Vertriebsfirmen in den Hedgefonds

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