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Geldanlage

Börsen handeln leider die Zukunft

Auch wenn Kurse auf aktuelle Meldungen schnell reagieren und allgemein sehr stark schwanken können, wird jedoch nicht die Gegenwart gehandelt, sondern die Zukunft. Nur so ist zu erklären, dass es unterschiedliche Einschätzungen über den wahren Wert eines Wertpapiers geben muss, um zu einem Handel zu kommen. Wenn ein Unternehmen mitteilt, es habe im letzten Quartal 20 Prozent mehr Gewinn gemacht, dann muss das nicht zu einem Kursanstieg der Aktie führen, es kann sogar das Gegenteil passieren. Dies wird oft mit einer gewissen Verwunderung kommentiert. Worauf die Anleger aber achten, sind die Prognosen für die Zukunft. Teilt das Unternehmen nämlich mit, im nächsten Jahr werde das Geschäft schwieriger werden, stürzt die Aktie ab.

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Warum wir langfristig denken sollen

Einen Kapitalstock aufzubauen, ist keine Sache von Monaten oder wenigen Jahren. Um ein ordentliches Polster für die Rente zu schaffen, muss man eher in Jahrzehnten denken. Regelmäßige Renditen, auch geringe, stellen den Grundbaustein der Altersvorsorge dar und summieren sich im Laufe der Zeit zu einem stattlichen Vermögen. Diese Effekte zu durchschauen ist das Ziel dieses Artikels.

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Ihr eigenes Depot erstellen, aber Wo

In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie am einfachsten zu einem Depot kommen. Wenn Sie schon eines besitzen, dann können Sie diesen Abschnitt übergehen. Da Sie bei der Einrichtung eines Online-Depots mehr selbst machen müssen, wird hier diese Möglichkeit dargestellt. Natürlich können Sie auch ein herkömmliches Depot bei einer Filialbank einrichten. Wie an verschiedenen Stellen erläutert, sind die Kosten dafür aber wesentlich höher als bei der Online- Variante (die Sie übrigens oft bei der gleichen Bank erhalten können), zudem muss eine qualitativ hochwertige Beratung als Glückssache angesehen werden.

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Kauf von Wertpapieren

Nunmehr heißt es, sich zu entscheiden. Sie haben alle Voraussetzungen erfüllt, um selbst aktiv zu werden. Sie können Aktien, Anleihen, Fonds, Zertifikate oder Ähnliches kaufen. Im Prinzip gibt es fast unendlich viele Möglichkeiten, so dass hier nur ein einzelnes Beispiel gezeigt werden kann. Und zwar gehen wir davon aus, dass Sie Fondsanteile kaufen möchten, was für den Einstieg wesentlich sinnvoller ist, weil sicherer, als der Kauf einer Aktie.

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Aufpassen mit Bankberatern und Vermögensverwaltern

Das Vertrauen in Bankmitarbeiter und Vermögensverwalter ist meist groß. Aber ist es auch gerechtfertigt? Dieser Artikel gibt Ihnen Hilfestellung bei der Entscheidung für oder gegen die Beauftragung eines Vermögensverwalters und im Umgang mit den Banken. Sie erfahren hier, was Sie von Beratern erwarten können und was nicht, welche Fallen bestehen und welche Fragen Sie vorher stellen sollten.

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Soll ich Vermögensverwalter beauftragen

Vermögensverwalter arbeiten höchst unterschiedlich, nicht nur, was die Ergebnisse angeht, sondern auch, was die Vorgehensweise betrifft. Selbst bei angesehenen Häusern findet sich eine erhebliche Bandbreite bei den Resultaten. Sieht man sich den Vergleich von Vermögensverwaltern beispielsweise bei Firstfive an, so glaubt man kaum an ein einheitliches Qualitätsniveau. Schon unter den fünf besten ist der Renditeunterschied so hoch, als würden Anfänger und Profis nebeneinander antreten. Zudem gibt es keine Gewähr, dass die Spitzenreiter des einen Jahres auch im nächsten wieder top sind. Ist ein Verwalter dieses Jahr Spitzenreiter, nächstes aber unter ferner liefen, dann hilft das niemandem. Jedes Jahr guter Durchschnitt zu sein, ist mitunter auch nicht schlecht.

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Dachfonds zu Ihrer Risikoneigung anpassen

Die Zuordnung der Anleger zu den Depottypen führt zu einem erheblichen Maß an Disziplin. Man wird nicht verleitet, weil es gerade so gut läuft, höhere Risiken einzugehen als ursprünglich geplant. Gleichzeitig ist das System aber auch inflexibel und investiert zum Beispiel auch in Rentenfonds, wenn dies aufgrund der Marktsituation keinen Sinn ergibt. So gibt es Zeiten, in denen sowohl Zinsen als auch Aktienkurse niedrig sind und eher Zinserhöhungen bevorstehen, so dass man in alles investieren könnte - nur gerade nicht in Renten. Bei diesem starren Depotmodell müsste aber gerade das passieren. Anleger, die das Ganze selbst in die Hand nehmen, können flexibler reagieren.

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Wie finde ich die guten Vermögensverwalter

Neben dem so genannten Track Record, also den (Miss-)Erfolgen der Vergangenheit ist das Vorspiel wichtig, das heißt die Erstberatung inklusive einer detaillierten Analyse der persönlichen Situation. Wer bei einer Bank ein Depot eröffnet, muss einen Einstufungsbogen ausfüllen, mit dessen Hilfe die Zuordnung zu einer Risikoklasse erfolgt. Dabei handelt es sich um ein rechtliches Erfordernis und selten um den Wunsch, eine maßgeschneiderte Betreuung zu bieten. Der Kunde darf dann mehr oder weniger riskante Papiere kaufen.

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Fondsgeschäft und Fondsvermittler

Wenn Sie sich bei Ihrer Anlage auf Fonds beschränken möchten, dann können Sie bei einem Fondsvermittler gut aufgehoben sein. Dabei handelt es sich um kleine Betriebe bzw. Einzelpersonen (in Deutschland sind es um die 30 000), über die Sie Fonds kaufen und die Ihnen häufig auch einen Teil des Ausgabeaufschlags (mitunter auch den vollständigen) überlassen. Ihr Depot wird oft bei einer so genannten Fondsplattform geführt. Dort können nur Fonds verwaltet werden, keine Aktien, Anleihen oder Ähnliches. Diese Plattformen sind über das Internet zu erreichen, in ihren Leistungen aber deutlich eingeschränkt. Dadurch können sie ausgesprochen günstige Konditionen bieten.

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