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Bankgeheimnis, Bankkonto und Bankleitzahl – Wirtschaftsbegriffe Liste

Trauringe und Verlobungsringe mit -15% Rabat!Bankgeheimnis die Pflicht der Kredit-institute zur Verschwiegenheit über die persönlichen, wirtschaftlichen und finanziellen Verhältnisse ihrer Kunden gegenüber Außenstehenden (z.B. Eltern, Betrieb, Finanzamt) wie auch das Recht zur Auskunftsverweigerung über Belange ihrer Kunden. Die Kreditinstitute erteilen nur dann Auskunft, wenn es der Kunde ausdrücklich wünscht (etwa als Referenz) oder wenn dies zwingende gesetzliche Vorschriften fordern, beispielsweise in Strafverfahren. Ähnliche Grundsätze gelten in den Fällen der Auskunftspflicht ...

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Börsensegmente, Börsenaufträge – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Börsensegmente, Börsenaufträge Bevor ein Wertpapier an der Börse gehandelt werden kann, muss es ein förmliches Zulassungsverfahren durchlaufen. Es soll sicherstellen, dass die Anleger die laut Börsengesetz und Börsenzulassungs-Verordnung vorgeschriebenen Informationen erhalten. Nach Umfang und Strenge der Zulassungsbedingungen wird der Wertpapierbörsenhandel in den amtlichen Handel, den geregelten Markt und den Freiverkehr unterteilt. Während der amtliche Handel und der geregelte Markt gesetzlich geregelt sind, ist der Freiverkehr ein privatrechtlich organisiertes Börsensegment. Im ...

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Cos-Average, Coupon und Courtage – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Cost-Average Form der Geldanlage, insbesondere mit Investmentzertifikaten, aber auch mit Aktien. Die Investition erfolgt regelmäßig über einen längeren Zeitabschnitt in gleich hohen Anlagebeträgen. Dadurch kann in Phasen sinkender Kurse durch den Erwerb einer größeren Zahl von Anteilen ein unter Umständen deutlich niedrigerer durchschnittlicher Einstandskurs erzielt werden, als wenn über den gleichen Zeitraum immer die gleiche Anzahl von Anteilen erworben wird. Coupon (Kupon, Schein) Dividenden- oder Gewinnanteilschein, der Aktienurkunden und Urkunden ...

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Betriebliche Eigenleistung, Betriebsabrechnung und Betriebsänderung – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Betriebliche Eigenleistung die innerbetriebliche Leistung eines Unternehmens, die nur für den eigenen Betrieb bestimmt ist. Man unterscheidet: zu aktivierende Leistungen (z.B. selbst erstellte Werkzeuge), Leistungen, deren Kosten in der Kostenrechnung zeitlich abgegrenzt werden (z.B. Entwicklungs-arbeiten), Leistungen, deren Kosten nach Fertigstellung den Kostenstellen belastet werden (z. B. Formulare, die eine Druckerei für den Eigenverbrauch druckt), und ständig wiederkehrende Leistungen, z.B. Kosten für die Hilfskostenstelle Eigenstromversorgung. Betriebsabrechnung die zahlenmäßige Abbildung des Produktionsprozesses ...

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Bestandskonto, Bestimmungskauf und Bestimmungslandprinzip – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Bestandskonto ein Sachkonto, das die Bestände der Eröffnungsbilanz übernimmt und bei dem der Buchbestand mit dem Inventurbestand übereinstimmt. Es gibt sowohl aktive B. (Vermögenskonten) als auch passive B. (Eigen- und Fremdkapitalkonten), die über das Schlussbilanzkonto abgeschlossen werden. Bestimmungskauf (Spezifikationskauf) Handelskauf, bei dem der Käufer nach Vertragsabschluss noch Form, Maß oder andere Merkmale der gekauften Sache näher bestimmen muss (§375 HGB). Durch den B. kann sich der Käufer den Preis zum ...

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Aggregation und Agio und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Aggregation Zusammenfassung mehrerer gleichartiger Einzelgrößen, um die Fülle der wirtschaftlich Handelnden, der wirtschaftlichen Tätigkeiten und Vorgänge überschaubar zu machen. So werden z.B. einzelne Haushalte zum Sektor private Haushalte zusammengefasst oder die Nachfrage einzelner Haushalte nach Wohnungen zur Gesamtnachfrage auf dem Wohnungsmarkt. Dadurch wird die ökonomische Analyse umfassender volkswirtschaftlicher Zusammenhänge erleichtert. Agio die Differenz zwischen dem Nennwert und dem tatsächlichen höheren Kurswert eines Wertpapiers an der Börse. Das A. wird meist ...

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Außenwirtschaftsförderung, Außenwirtschaftspolitik und Außerbörslicher Handel – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Außenwirtschaftsförderung die Förderung der internationalen wirtschaftlichen Beziehungen. Für die A. ist in Deutschland das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) zuständig, das Mittel der A. in Zusammenarbeit mit der deutschen Wirtschaft entwickelt und den sich ständig wandelnden Erfordernissen des internationalen Wirtschaftsverkehrs und dem zunehmenden weltweiten Wettbewerb anpasst. Das BMWA setzt sich dabei für den Abbau von Handelsbeschränkungen, die Öffnung weltweiter Märkte für Waren und Dienstleistungen und die Sicherung eines uneingeschränkten ...

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Neue Berufe – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht

Das Bundesinstitut für Bildung und die Tarifpartner (Arbeitgeber und Gewerkschaften) sind dafür zuständig, die Inhalte und das Angebot an Ausbildungsberufen bzw. die Ausbildungsordnungen an den wirtschaftlichen Wandel anzupassen. Seit 1969 wurden rund 330 Ausbildungsordnungen angepasst oder neu gestaltet. Zwischen 1996 und 2004 wurden über 150 Ausbildungsberufe aktualisiert und eine Vielzahl neuer Berufsausbildungen eingeführt. Die Freizeitbranche etwa hat sich am Ende des 20.Jh. als wichtiger Wirtschaftsfaktor entpuppt; neben zahlreichen Arbeitsplätzen entstand ...

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Buchwert, Bufferstocks und Bulle und Bär – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Buchwert, Bufferstocks und Bulle und Bär Buchwert der Wert, mit dem ein Vermögens- oder Schuldenwert in der Finanzbuchhaltung dargestellt ist. Er muss mit dem tatsächlichen Wert nicht immer übereinstimmen. Beispiel: Ein Gebäude steht mit 1 Mio. € in den Büchern, der Verkehrswert heute würde voraussichtlich 8Mio.€ betragen; damit würde beim Verkauf ein Buchgewinn von 7Mio.€ erzielt werden können. Bufferstocks häufig in Verbindung mit Rohstoffabkommen benutzter Begriff für Ausgleichslager. Rohstoffabkommen sind ...

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Betriebsergebnis, Betriebsfremde Aufwendungen und Betriebsgröße – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Betriebsergebnis das Ergebnis der Kosten- und Leistungsrechnung, das als Betriebsgewinn oder Betriebsverlust auf dem Betriebsergebniskonto festgehalten wird. Es handelt sich also um ein Gewinn- und Verlustkonto für die rein betriebliche Tätigkeit. Mit dem neutralen Ergebnis wird das B. zum Gesamtergebnis der Gewinn-und-Verlust-Rechnung zusammengefasst. Betriebsfremde Aufwendungen und Erträge Erfolgsvorgänge, die in keinem unmittelbaren Zusammenhang mit dem eigentlichen Betriebszweck stehen, z. B. Kursverluste oder -gewinne aus Wertpapierspekulation in einem Industriebetrieb. Sie werden ...

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