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Abbuchungsermächtigung und ABC-Analyse und die Bedeutung davon

Trauringe und Verlobungsringe mit -15% Rabat!Abbuchungsermächtigung Eine Vollmacht, die man einem Dritten einräumt, um vom eigenen Konto Geldbeträge abzubuchen. Dieses weit verbreitete Verfahren findet insbesondere bei wiederkehrenden Zahlungsverpflichtungen Anwendung. Der Kontoinhaber hat ein sechswöchiges Widerspruchsrecht. – Siehe auch Einzugsermächtigung. ABC-Analyse – erfahren Sie mehr Eine Methode, die Beschaffung von Gütern zu untersuchen und effizient zu steuern. Dazu werden drei Güterklassen gebildet. Den Hauptteil des gesamten Einkaufswerts machen die A-Güter (z.B. ...

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Historisches und Börsenarten – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht

Historisches Angeblich leitet sich der Name Börse von der Kaufmannsfamilie van der Burse aus Brügge ab. Deren Familienname wird auf niederländisch beurs (= Geldbeutel, von lat. bursa Ledersack) zurückgeführt. Vor dem Haus der Familie sollen sich Kaufleute regelmäßig zu Geschäftszwecken getroffen haben. Die Ursprünge der Börse liegen aber schon im Altertum, als sich der Handel in den Häfen, auf dem Markt und in den umliegenden Hallenbauten, den Basiliken, abwickelte und ...

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Beschleunigungsprinzip und Beschwerderecht – Wirtschaftsbegriffe Liste

Beschleunigungsprinzip (Akzelerationsprinzip) Bezeichnung für den Zusammenhang zwischen einer stark steigenden Nachfrage der Verbraucher nach Konsumgütern (z. B. Fernsehgeräten) und normalerweise darauf folgenden, steigenden Investitionen in der Verbrauchsgüterindustrie. Die Unternehmen der Verbrauchsgüterindustrie werden eine Anpassung ihrer Kapazitäten durch Erweiterungsinvestitionen (Anschaffung zusätzlicher Maschinen zur Produktion von Fernsehgeräten) an die gestiegene Nachfrage insbesondere dann vornehmen, wenn sie die Steigerung der Nachfrage als langfristig ansehen und die Grenzen ihrer Auslastung, d. h. ihre Kapazitätsgrenze, ...

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Abschöpfungspolitik und Abschreibung – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Abschöpfungspolitik eine zeitliche Preisdifferenzierung mit anfänglich hohen Preisen bei Einführung eines neuen Produkts und später niedrigeren Preisen (Normalpreis). Durch den anfänglich höheren Preis soll beim Kunden der Eindruck einer besonderen Qualität des Produkts geweckt werden. Ein weiterer Grund kann im zeitlich befristeten Wettbewerbsvorteil eines Unternehmens liegen, der so lange ausgenutzt wird, bis Wettbewerber den Erstanbieter zu niedrigeren Preisen zwingen. Abschreibung Verfahren zur Erfassung der Wertminderungen und richtigen Verteilung der Anschaffungs- ...

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Banknote, Bankvollmacht und Bargeldloser Zahlungsverkehr – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Banknote nach früherer Auffassung eine schriftliche Anweisung einer Notenbank an sich selbst, also Bankanweisung, Zahlungsversprechen oder gesetzliches Zahlungsmittel. Nach heutiger Auffassung sind B. unbeschränkte gesetzliche Zahlungsmittel (Papiergeld) und damit reine Geldzeichen; sie haben einen Zwangskurs. Ausgabeberechtigt war in Deutschland bis zur Euroeinführung nur die Deutsche Bundesbank, die dieses sog. Notenprivileg an die Europäische Zentralbank abtrat. Gesetzliche Deckungsvorschrifien in Gold und Devisen bestehen in Deutschland nicht. – Siehe auch f Euro. ...

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Annahmeverzug, Annuität und Anrechnungszeit – und was das bedeutet – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Annahmeverzug (Gläubigerverzug) die Verzögerung der Annahme einer dem Gläubiger angebotenen Leistung oder der zur Erfüllung eines Schuldverhältnisses notwendigen Mitwirkungspflicht des Gläubigers (§§ 293 ff BGB). Der Gläubiger gerät in Verzug, wenn ihm die Leistung am Leistungsort, zur Leistungszeit in der geschuldeten Art, Menge und Güte tatsächlich angeboten wird. Ein wörtliches Angebot genügt, wenn der Gläubiger die Leistung ablehnt. – Siehe auch Verzug. Annuität (Annuitätendarlehen) gleich bleibende Rate auf eine Kapitalschuld, ...

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Arbeitgeberverbände, Arbeitnehmer, Arbeitnehmer-Entsendegesetz und Arbeitnehmerhaftung – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Arbeitgeberverbände freiwillige Zusammenschlüsse von Arbeitgebern zur Wahrung ihrer gemeinsamen sozialpolitischen und arbeitsrechtlichen Interessen, die sie gegenüber dem Staat, der Gesellschaft und den Gewerkschaften vertreten. Als Tarifpartner der Gewerkschaften vertreten sie u.a. in Tarif-verhandlungen die Interessen ihrer Mitglieder. A. sind fachlich als Fachverbände der einzelnen Branchen wie der Holz bearbeitenden Industrie, der chemischen Industrie oder der Metallindustrie und regional gegliedert. Sie haben sich i.d.R. zu Landes- und Bundesvereinigungen zusammengeschlossen. Spitzenverband ist ...

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Aktionärsrechte, Aktiva und Aktivgeschäft und was das bedeutet – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Aktionärsrechte Rechte, die Anteilseignern an einer AG in Abhängigkeit von den von ihnen gehaltenen Aktien eingeräumt werden. Ihre spezifischen Rechte ergeben sich also aus der Beteiligung an der Gesellschaft, der Satzung des Unternehmens und aus dem Aktiengesetz bzw. der Aktienart. Die wichtigsten Rechte sind das Stimmrecht und das Auskunftsrecht. Ferner gibt es das Recht auf Anfechtung der Hauptversammlungsbeschlüsse, den Anspruch auf Dividende, Bezugsrechte sowie das Recht auf Anteil am Liquidationserlös. ...

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Allokation, Allonge und Alternative Ökonomie und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Allokation die Verteilung der verfügbaren Produktionsfaktoren auf die verschiedenen Produktionsmöglichkeiten in einer Volkswirtschaft. Da alle Produktionsfaktoren Geld kosten, ist eine möglichst optimale A., d.h. der bestmögliche Einsatz der begrenzt verfügbaren Produktionsfaktoren, anzustreben, um Gewinne zu erzielen. In einer Marktwirtschaft wird die A. durch die Märkte gesteuert. Allonge ein Blatt, dass an einen Wechsel angeklebt wird, wenn die Rückseite des Wechsels für Indossamente bzw. den Wechselprotest nicht mehr ausreicht, alte Aktie: ...

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Aktie und Aktienbuch und was das bedeutet – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Aktie Anteils- oder Teilhaberpapier, das Mitgliedschaftsrechte des Aktionärs bzw. des Teilhabers an einer Aktiengesellschaft urkundlich verbrieft. Die A. zerlegen das Grundkapital einer Gesellschaft in Anteile. Die rechnerische Größe eines Anteils, also die Höhe der Beteiligung am Grundkapital, bezeichnet man als Nennwert der A.; dieser stimmt i. d. R. nicht mit dem tatsächlichen Kurswert der A. überein. Der Wert einer börsengehandelten A. wird regelmäßig durch das Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage ...

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