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D E F

Erwerbspersonen, Erwerbspersonenpotenzial und Erwerbsquote – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Trauringe und Verlobungsringe aus Platin und Gold!Erwerbspersonen in der amtlichen Statistik alle Erwerbstätigen, d. h. alle Arbeitnehmer in einem Arbeitsverhältnis, die Selbstständigen und die Angehörigen der freien Berufe sowie die Erwerbslosen, d.h. die Arbeitslosen, die einen Arbeitsplatz suchen, unabhängig davon, ob sie beim Arbeitsamt gemeldet sind oder nicht. Auch kommt es weder auf die Bedeutung des Ertrags dieser Tätigkeit für den Lebensunterhalt noch auf die tatsächlich geleistete oder vertragsmäßig zu ...

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Deflator, Delkredere und Depot – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Deflator ein Maßstab für die Inflation, der das Verhältnis des nominalen Bruttoinlandsprodukts (Sozialprodukt) eines Jahres zum realen Bruttoinlandsprodukt darstellt. Er misst als Index Preissteigerungen und Inflationsraten über einen längeren Zeitraum, degressive Kosten: sinkende Kosten bzw. im Verhältnis zu einem steigenden Beschäftigungsgrad abnehmende Kostenbestandteile. Delkredere eine vertraglich übernommene Garantie für die Erfüllung einer Forderung bei Kommissionären und Handelsvertretern. Bei Handelsvertretern bedarf das D. der Schriftform. Das D. begründet einen zusätzlichen Anspruch ...

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Discountpolitik, Dispositionskredit und Distribution – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Diskontpolitik das wichtigste geldpolitische Mittel der Deutschen Bundesbank bis zum 1. 1. 1999, als die Europäische Zentralbank (EZB) die Verantwortung für eine einheitliche Geldpolitik im Euro-Währungsraum übernommen hat. Die D. betrieb die Bundesbank durch die Veränderung des Diskontsatzes, der auch als Leitzins der Wirtschaft bezeichnet wurde. Eine Erhöhung des Diskontsatzes verteuerte die Geldbeschaffung der Banken, führte zu einem Anstieg des gesamten Zinsniveaus, dämpfte die Konjunktur und stabilisierte den Geldwert. Eine ...

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Fluktuation, F.D.E und Fördergebiet – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Fluktuation im weiteren Sinn alle zwischenbetrieblichen Arbeitsplatzwechsel, im engeren Sinn der Arbeitsplatzwechsel innerhalb eines Unternehmens. Ein Teil der F. entsteht durch Tod, Ruhestand oder Umzug aus besonderen Gründen. Bei besonders hoher F. in einem Unternehmen ist nach den Gründen, z.B. schlechtes Betriebsklima, zu forschen, da hohe Arbeitsnebenkosten (Stellenanzeigen, Bewerberauswahl, Einarbeitung usw.) anfallen, Fonds Deutsche Einheit nach einem Beschluss von Bund und Ländern 1990 gebildetes Sondervermögen. Der F. D. E. hatte ...

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ESZB, Europäische Strukturfonds und EWI – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Europäisches System der Zentralbanken, ESZB das aus der Europäischen Zentralbank und den nationalen Zentralbanken bestehende Zentralbanksystem im Rahmen der Europäischen Währungsunion. Das ESZB ähnelt durch seinen zweistufigen Aufbau dem deutschen Zentralbanksystem. Europäische Strukturfonds Oberbegriff für verschiedene Programme zur Abschwächung des wirtschaftlichen und sozialen Gefälles zwischen hoch entwickelten und benachteiligten Regionen bzw. zwischen den Lebensbedingungen unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen innerhalb der EU. Es sind dies der Europäische Ausrichtungs- und Garantiefonds für die Landwirtschaft ...

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Fragerecht des Arbeitgebers und Franchising – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht

Fragerecht des Arbeitgebers Der Arbeitgeber darf dem Bewerber beim Einstellungsgespräch nur Fragen stellen, die mit der vorgesehenen Tätigkeit direkt zu tun haben, z. B. Fragen nach Ausbildung und beruflichem Werdegang. Die Fragen dürfen Persönlichkeit und Würde des Bewerbers nicht verletzen; unzulässig sind insbesondere Fragen nach Partei- und Gewerkschaftszugehörigkeit, Religionsgemeinschaft, Familienplanung (Schwangerschaft, Kinder) und Vermögensverhältnissen. Der Bewerber hat dem Arbeitgeber ungefragt persönliche Umstände mitzuteilen, die ihn an der vollen Entfaltung seiner ...

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Forderung, Forderungsabtretung und Forfaitierung – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Forderung Anspruch eines Unternehmens gegenüber Geschäftspartnern. Zum Forderungsbestand zählen z.B. geleistete Anzahlungen, Ausleihungen, Wertpapiere, F. gegenüber verbundenen Unternehmen sowie Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, ferner v. a. die F. aus Lieferungen und Leistungen (Außenstände, in der Buchhaltung Debitoren genannt). Aufgrund der Rechnung besteht bei diesen ein Guthaben gegenüber dem Kunden, sodass das Forderungskonto als Aktivkonto erscheint. Zweifelhafte oder dubiose Forderungen sind in der Buchhaltung nach ihrem wahrscheinlichen Wert anzusetzen. ...

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DAI, DSW und Deutschland AG – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht

Deutsches Aktieninstitut DAI Verband der börsennotierten oder in deren Umfeld tätigen Unternehmen mit Sitz in Frankfurt am Main. Hauptaufgabe des DAI ist die Förderung der Aktie als Finanzierungsinstrument und als Investment in Deutschland. dai*de Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz DSW mitgliederstärkster Interessenverband von privaten Anlegern in Deutschland mit Sitz in Düsseldorf. Die DSW vertritt z.B. die privaten Aktionäre auf Hauptversammlungen, leistet Rechtsberatung und beteiligt sich an der Diskussion über Gesetzesvorhaben im ...

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