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Fundamentalanalyse beim Aktienhandel – die Dividendenrendite

Die Dividendenrendite wird berechnet, indem man den Börsenkurs durch die Dividende je Aktie teilt. Da manche Aktiengesellschaften gar keine Dividenden ausschütten, ist bei ihnen die Dividendenrendite gleich Null. Dies gilt insbesondere für Technologieunternehmen, die vorzugsweise die Gewinne wieder in technische Innovationen reinvestieren. Untersuchungen haben gezeigt, dass Aktien mit einer hohen Dividendenrendite langfristig eine bessere Performance erzielen als Unternehmen, die nur eine geringe oder gar keine Dividende ausschütten. Einige wichtige Anlagestrategien beruhen auf diesem Merkmal. Sie sollten beachten, dass eine hohe Dividendenrendite auch dann zustande kommt, wenn der Aktienkurs stark gesunken ist. Eine Aktie ist nur dann ein echter Kauf, wenn die Dividendenausschüttung hoch ist, aber zugleich alle anderen Faktoren für den Erwerb der Aktie sprechen. In Deutschland liegt die Dividendenrendite nur selten über 2 bis 3 Prozent. Bei Unternehmen, die eine Rendite über 3 Prozent erwirtschaften, sollten Sie sich die Aktie genau ansehen. Ist der Kurs in letzter Zeit stark gesunken? Hat das Unternehmen Probleme oder einen Gewinnrückgang? Sie sollten solche Dividendenschwergewichte nur dann kaufen, wenn Sie sicher sind, dass das Unternehmen auch rentabel ist.