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Arbeitsbewertung, Arbeitseinkommen und Arbeitsentgelt – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Trauringe und Verlobungsringe aus Platin und Gold!Arbeitsbewertung (Arbeitsplatzbewertung) Verfahren im Rahmen einer Arbeitsstudie, das eine objektive, d.h. vom einzelnen Arbeitnehmer unabhängige, Erfassung der Anforderungen an einem Arbeitsplatz bezweckt. Der ermittelte Arbeitswert wird dann in einen Lohnsatz umgewandelt (siehe auch Ecklohn). Es gibt zwei Verfahren: – Die summarische Arbeitsbewertung bewertet die Arbeitsverrichtung als Ganzes. Beim Rangfolgeverfahren werden sämtliche in einem Betrieb vorkommenden Verrichtungen durch Vergleich nach ihrem Schwierigkeitsgrad geordnet. Beim Lohngruppenverfahren ...

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Betriebsklima, BKK und Betriebsmittel – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Betriebsklima Bezeichnung für die all-gemeine Atmosphäre in einem Betrieb, für den Umgang miteinander, aber auch für den Umgangston untereinander. Zu den Faktoren, die ein gutes B. ausmachen, gehören die Zufriedenheit der Arbeitnehmer mit der Arbeitszeitgestaltung, die vertrauensvolle und reibungslose Zusammenarbeit, die Möglichkeit des eigenständigen Arbeitens und die Beteiligung an Entscheidungen. Hinzu kommen die Förderung des Teamgeists, ein ausreichender Informationsfluss von oben nach unten, eine angemessene Anerkennung und dass auch Fehler ...

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Berufskrankheit und Berufsunfähigkeit – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Berufskrankheit Krankheit, die nach medizinischen Erkenntnissen durch schädigende Einwirkung des Arbeitsplatzes verursacht wird, d. h., bestimmte Berufsgruppen sind durch ihre Tätigkeit in erheblich höherem Grad der Krankheit ausgesetzt als die übrige Bevölkerung. Die B. ist ein Versicherungsfall, der von der Berufsgenossenschaft bearbeitet wird; gleichzeitig wird darüber befunden, mit welchen Maßnahmen und durch welche Leistungen die Ansprüche befriedigt werden können. Berufsunfähigkeit durch Krankheit, Gebrechen bzw. körperliche oder geistige Schwäche verursachte Minderung ...

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Arbeitsvorbereitung und Arbeitszeit und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht

Arbeitsvorbereitung alle Maßnahmen, mit denen der Fertigungsprozess geplant, organisiert und gesteuert wird. Die A. umfasst die Fertigungsplanung, d. h. die Aufstellung von Stücklisten, Bedarfsplanung (Bereitstellung von Material, Personal und Maschinen) und Ablaufplanung (Terminplanung), die Fertigungssteuerung als Durchführung eines Fertigungsauftrags und die Vorkalkulation, also die Ermittlung des Angebotspreises und der Stückkosten, bevor die eigentliche Produktion beginnt. Arbeitszeit die Zeit vom Beginn bis zum Ende der Arbeit. Die Arbeit ist hinsichtlich ihrer ...

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Akkreditiv und Akkumulation und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Akkreditiv Anweisung eines Kreditinstituts an ein anderes, im Auftrag seines Kunden einem Dritten innerhalb einer bestimmten Frist einen bestimmten Betrag unter bestimmten Bedingungen auszuzahlen. Beim Barakkreditiv (glattes oder offenes Akkreditiv) überweist das eine Kreditinstitut im Auftrag seines Kunden einen genau bezifferten Betrag an ein anderes Kreditinstitut, welches den Betrag einem vom Auftraggeber benannten Empfänger nach Legitimationsprüfung auszahlt. Das Warenakkreditiv oder Dokumentenakkreditiv ist im Handel sehr verbreitet. Es wird von dem ...

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Börsenboom und Börsencrash – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Börsenboom und Börsencrash In Deutschland war die Anlage von Vermögenswerten in Anleihen oder Aktien bis in die jüngste Vergangenheit eine Möglichkeit, von der nur Wenige Gebrauch machten. Das hatte psychologische und praktische Gründe. Zum einen galten Aktien nach dem Börsencrash von 1929, dem Schwarzen Freitag, der die Weltwirtschaftskrise auslöste, als unsicher. Zum andern war der Aktienkauf relativ teuer und kompliziert. Erst in den letzten Jahren hat sich das geändert. Die ...

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Betriebsnotwendiges Kapital, Betriebsorganisation und Betriebsprüfung – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Betriebsnotwendiges Kapital das Eigen- und Fremdkapital, das zur Erreichung der Betriebsziele notwendig ist. Das gesamte Betriebsvermögen wird um alle nicht betriebsnotwendigen Teile bereinigt (z.B. Privatfahrzeuge). Das b. K. ist die Berechnungsgrundlage für die kalkulatorischen Zinsen als Teil der kalkulatorischen Kosten. Betriebsorganisation die planvolle Gestaltung des inneren Betriebsgeschehens nach bestimmten Ordnungsprinzipien. Zum organisatorischen Aufbau eines Betriebs gehören einerseits die Zuordnung der betrieblichen Funktionen zu Abteilungen und Arbeitsplätzen bzw. Stellen – die ...

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Arbeitszeugnis, Arbitrage und Armut und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Arbeitszeugnis vom Arbeitgeber dem Arbeitnehmer auf Wunsch auszustellendes Zeugnis, auf das der Arbeitnehmer einen gesetzlichen Anspruch hat (§630 BGB). Da das A. ein wichtiges Element der Bewerbung um einen neuen Arbeitsplatz ist, soll es möglichst positiv formuliert sein. Das Zeugnis muss vollständig, klar, wahr und wohlwollend (selbst bei negativen Leistungen des Arbeitnehmers) formuliert sein. Fällt die Beurteilung zu positiv aus, besteht die Gefahr von Schadenersatzansprüchen des neuen Arbeitgebers. Gibt es ...

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Abgestimmte Verhaltensweisen, Abhängiges Unternehmen und alles darüber

Informelle Absprachen, z.B. zwischen Unternehmen, die die gleichen Güter produzieren und vertreiben und sich über die Höhe der Preise oder die Herstellmengen einigen, ohne dass ein Vertrag geschlossen wird. Dieser Sachverhalt wird auch als Frühstückskartell (Kartell) oder Parallelverhalten bezeichnet. Abhängiges Unternehmen Ein rechtlich selbstständiges Unternehmen, auf das ein anderes Unternehmen (herrschendes Unternehmen) mittelbar oder unmittelbar einen dominierenden Einfluss ausüben kann. Beide Unternehmen bilden i. d. R. einen Konzern oder sind ...

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Betriebsausgabe, Betriebsbedingte Kündigung und Betriebsbuchhaltung – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Betriebsausgabe die Aufwendung eines Betriebs oder Unternehmens, die durch seine Tätigkeit veranlasst ist, z.B. Gehälter, Löhne, Wareneinkäufe, Zinsen für Darlehen, anteilige Ausgaben für die Nutzung von Maschinen (Absetzung für Abnutzung). Diese Aufwendungen werden den Einnahmen aus dem Verkauf von Waren und Dienstleistungen, den Betriebseinnahmen, gegenübergestellt, mindern den steuerlichen Gewinn und damit die Steuerbelastung. Betriebsbedingte Kündigung Betriebsbedingte Gründe rechtfertigen nach dem Kündigungsschutzgesetz eine Kündigung des Arbeitnehmers, wenn z.B. eine schlechte Auftragslage ...

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