Cost-Average
Form der Geldanlage, insbesondere mit Investmentzertifikaten, aber auch mit Aktien. Die Investition erfolgt regelmäßig über einen längeren Zeitabschnitt in
gleich hohen Anlagebeträgen. Dadurch kann in Phasen sinkender Kurse durch den Erwerb einer größeren Zahl von Anteilen ein unter Umständen deutlich niedrigerer durchschnittlicher Einstandskurs erzielt werden, als wenn über den gleichen Zeitraum immer die gleiche Anzahl von Anteilen erworben wird.
Coupon (Kupon, Schein)
Dividenden- oder Gewinnanteilschein, der Aktienurkunden und Urkunden festverzinslicher Wertpapiere (Zinsschein) beigefügt ist. Die Bank zahlt gegen Einreichung des C. die fällige Dividende bzw. den fälligen Zins aus. cournotscher Punkt: nach dem französischen Nationalökonomen und Mathematiker ANTOINE AUGUSTIN COUR-NOT (1801 bis 1877) benannte Kombination von Angebotsmenge und Preis, bei der ein Angebotsmonopolist den größtmöglichen Gewinn erzielt. – Siehe auch Monopol.
Courtage (Maklergebühr, Vermittlungsprovision)
die Vergütung, die den Maklern für die Vermittlung von Börsengeschäften zusteht. Sie beträgt nach erfolgreichem Abschluss beim An- und Verkauf von Aktien und Bezugsrechten 0,6 %(o), von festverzinslichen Wertpapieren 0,75 %(o). Auch bei der Vermittlung von Immobilien wird oft eine
C. gezahlt, deren maximale Höhe verbindlich geregelt ist.