Bilanzen 1988 und 1989 $ Milliarden Kassenbestand und 2,9 Verbindlichkeiten gegenüber Guthaben Kunden und Kreditinstituten 43,2 Wertpapiere 1,7 Sonstige 0,8 Forderungen aus dem nachrangige Verbindlichkeiten 1,8 Kreditgeschäft 41,0 Sonstige 3,1 Vorzugsaktien 0,4 Eigenkapital 2,5 Die Bücher von Wells Fargo machten einen soliden Eindruck. Ein einfacher Maßstab für die Finanzkraft einer Bank ist die Angemessenheit der Kapitalausstattung, bei der das Kapital in Bezug gesetzt wird zu den Aktiva, bereinigt um die ...
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Was Buffett Unternahm beim Fall Wells Fargo and Company
1990 war ein schwarzes Jahr für Bankaktien und daher ideal für Käufer von Bankwerten. Wells Fargo wies kontinuierlich gute Quartalsergebnisse aus, doch immer mehr Banken berichteten von Verlusten, was alle Aktien der Branche beeinträchtigte. Eigenartig war, dass Wells Fargo-Aktien bereits vor diesen Geschehnissen niedrige Kurse gezeigt hatten. Die $574 Millionen Gewinn des Jahres 1989 entsprachen $11 je Aktie. Auf Basis der durchschnittlichen Quartalsergebnisse von 1989 ließ sich ein solches Ergebnis ...
weiterlesen »Testfragen Zum Verständnis beim Fall Wells Fargo and Company – Warren Buffett
Verstehen Sie, warum das Produkt gekauft wird? Die Wirtschaft brauchte Banken, doch betrachtete sie gleichzeitig als notwendiges Übel. Banker hatten in den USA seit über hundert Jahren einen schlechten Ruf. Sie seien in schlechten Zeiten zu restriktiv, in guten zu großzügig, warf man ihnen vor. Großunternehmen und Regierungen hatten die Banken an Größe und Kreditwürdigkeit längst in den Schatten gestellt, doch sie waren immer noch die Hauptakteure im Geldkreislauf – ...
weiterlesen »Informationsquellen beim Fall Wells Fargo and Company – Warren Buffett
Buffett stand Bankwerten an sich skeptisch gegenüber. Das lag nicht nur an der starken Konkurrenz, die diese Branche auszeichnete, oder an den besonderen Risiken. Er betrachtete das Bankgeschäft als solches als riskant. Um das zu verstehen, müssen Sie die Erträge aus dem Bankgeschäft den drei Bereichen zuordnen, in denen sie erwirtschaftet werden. Banken machen Gewinn, in dem sie Einlagen zu einem bestimmten Zinssatz annehmen, dasselbe Geld zu höheren Preisen verleihen ...
weiterlesen »Was Danach Geschah beim Fall Wells Fargo and Company – Warren Buffett
$ Milliarden 1990 1991 1992 1993 Forderungen aus dem Kreditgeschäft Grundstücke, Gebäude, Betriebs- und 47 43 36 32 Geschäftsausstattung 54 52 51 51 Nettozinsertrag 2,3 2,5 2,7 2,7 Rückstellungen für Kreditausfälle (0,3) (1,3) (1,2) (0,6) Sonstige Erträge 0,9 0,9 1,1 1,1 Sonstige Aufwendungen (1.7) (2,0) (2,0) (2,2) Gewinn 0,7 0 0,2 0,6 Aktien in Umlauf 53 52 53 56 (Millionen)Gewinn je Aktie ($) 13,4 0 4,4 9,9 GKR (%) 1,4 ...
weiterlesen »Geschichte von Wells Fargo and Company and Warren Buffett
Wells Fargo Ist einer der berühmtesten Namen in der amerikanischen Wirtschaft, vor allem bekannt geworden durch den Postkutschenbetrieb in den 50er Jahren des 19. Jahrhunderts, der Anfang des 20. Jahrhunderts eingestellt wurde. Übrig blieb eine florierende Bank mit Hauptsitz in San Francisco. Hier gibt es eine interessante Querverbindung zu einer anderen Berkshire-Investition, denn die Gründer Henry Wells und William Fargo hatten sich beim gemeinsamen Arbeitgeber kennengelernt – dem neu gegründeten ...
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