QCraft eröffnet Europazentrale in Deutschland und startet globale Expansionsstrategie
München, 8. September 2025 – Auf der IAA MOBILITY in München schlug QCraft ein neues Kapitel seiner Unternehmensgeschichte auf. Das international führende Technologieunternehmen für autonome Fahrlösungen der Stufen L2++ bis L4 kündigte offiziell seine Globalisierungsstrategie an. Zwei große Schritte standen dabei im Fokus: die Eröffnung einer Europazentrale in Deutschland und eine strategische Partnerschaft mit Qualcomm. Mit diesen Maßnahmen unterstreicht QCraft seine Ambitionen, die Zukunft des autonomen Fahrens nicht nur in China, sondern auch in Europa, den USA und Asien entscheidend mitzugestalten.
Deutschland als Herzstück der Strategie
Dass QCraft seine Europazentrale ausgerechnet in Deutschland ansiedelt, ist ein klares Bekenntnis zum Automobilstandort Nummer eins in Europa. Deutschlands jahrzehntelange Innovationskraft im Fahrzeugbau, seine hochentwickelte Zulieferindustrie und die strengen technischen Standards bieten ideale Bedingungen für ein Unternehmen, das Sicherheit, Präzision und Nachhaltigkeit ins Zentrum seiner Arbeit stellt.
Von Deutschland aus sollen künftig zentrale Prozesse gesteuert werden – von der Forschung und Entwicklung über Zertifizierungen bis hin zur Geschäftsentwicklung. Damit signalisiert QCraft, dass es sich nicht um einen kurzfristigen Schritt handelt, sondern um eine langfristige Investition in den europäischen Markt.
Technologie mit Effizienzvorsprung
Die eigentliche Stärke von QCraft liegt in seiner technologischen Basis. Während viele Unternehmen im Bereich autonomes Fahren auf teure Hardwarelösungen setzen, verfolgt QCraft einen anderen Ansatz: mehr Leistung mit weniger Rechenpower. Möglich wird dies durch eine einzigartige Kombination aus großen KI-Modellen und einer von Grund auf selbst entwickelten Daten-Toolchain.
Diese Infrastruktur erlaubt es, Algorithmen wie End-to-End-Modelle, VLA oder sogenannte „World Models“ besonders schnell weiterzuentwickeln. Für Autohersteller bedeutet das: weniger Komplexität bei der Systemintegration, niedrigere Kosten – und gleichzeitig die Möglichkeit, modernste Fahrassistenz- und Autonomiefunktionen in die Breite zu bringen. So wird Spitzentechnologie massentauglich.
Sicherheit vor Geschwindigkeit
Während andere Unternehmen ihre Fortschritte gerne in spektakulären Demonstrationen präsentieren, geht QCraft einen anderen Weg. Das Unternehmen verfolgt konsequent eine Philosophie der „Safety First“. Für QCraft steht nicht der kurzfristige Wow-Effekt im Mittelpunkt, sondern die langfristige Verlässlichkeit.
Das zeigt sich auch in der Navigate-on-Autopilot-Lösung (NOA), die bereits den geschlossenen Validierungsprozess durchlaufen hat und in Kürze in rund einer Million Fahrzeugen eingesetzt werden soll. Die Rückmeldungen führender Hersteller sind durchweg positiv – und in puncto Sicherheit setzt QCraft neue Branchenmaßstäbe. Für die Nutzer bedeutet das nicht weniger als ein neues Level an Vertrauen in die Technologie.
Strategische Partnerschaften: Qualcomm als Schlüsselspieler
Ein weiterer Meilenstein in QCrafts Expansionsstrategie ist die Partnerschaft mit Qualcomm Technologies. Gemeinsam entwickeln die Unternehmen auf Basis der Snapdragon Ride™ Plattform die nächste Generation intelligenter Fahrassistenzsysteme. Die Zusammenarbeit verspricht kürzere Produktionszyklen, geringere Kosten und maßgeschneiderte Lösungen für internationale Automobilhersteller.
QCrafts Portfolio ist damit auf drei führende Chipplattformen ausgerichtet: neben Qualcomm gehören auch Horizon Robotics und NVIDIA dazu. Diese Vielfalt an Hardwareoptionen bietet Flexibilität für unterschiedliche Märkte und stärkt QCrafts Rolle als globaler Partner der Automobilindustrie.
Ein Blick nach vorn
Die Roadmap ist ambitioniert: Ab 2026 sollen QCrafts voll integrierte Lösungen auf Basis der Snapdragon Ride™ Plattform in Europa, den USA, Japan und Südkorea in die Serienproduktion gehen. Damit bewegt sich das Unternehmen in rasantem Tempo vom Forschungs- und Entwicklungsstadium hin zur globalen Markteinführung.
Doch bei aller Geschwindigkeit bleibt der Anspruch derselbe: Technologie, die nicht nur innovativ, sondern vor allem sicher, effizient und für breite Kundenschichten zugänglich ist. Mit der neuen Europazentrale in Deutschland und einer starken Allianz mit Qualcomm zeigt QCraft, dass es bereit ist, den nächsten Schritt zu gehen – hin zu einer Zukunft, in der autonomes Fahren weltweit Realität wird.
FAQ – QCrafts Expansion und autonome Fahrtechnologie
Warum hat QCraft Deutschland als Standort für seine Europazentrale gewählt?
Deutschland gilt als Herz der europäischen Automobilindustrie. Seine lange Innovationsgeschichte, die starke Zulieferkette und strenge technische Standards bieten ideale Voraussetzungen für QCrafts Expansion.
Welche Technologien entwickelt QCraft?
QCraft bietet autonome Fahrlösungen von L2++ bis L4. Basis sind große KI-Modelle und ein selbst entwickelter Daten-Toolchain. Diese Kombination ermöglicht eine besonders effiziente Entwicklung von Algorithmen wie End-to-End-Modellen, VLA und World Models.
Was bedeutet „Safety First“ bei QCraft?
QCraft setzt auf langfristige Sicherheit statt kurzfristiger Effekte. Die Navigate-on-Autopilot-Lösung (NOA) ist ein Beispiel: Sie hat den Validierungsprozess erfolgreich abgeschlossen und erfüllt höchste Sicherheitsstandards.
Welche Rolle spielt Qualcomm in der Partnerschaft?
Gemeinsam mit Qualcomm entwickelt QCraft auf der Snapdragon Ride™ Plattform die nächste Generation intelligenter Fahrassistenzsysteme. Ziel sind kürzere Produktionszyklen, niedrigere Kosten und maßgeschneiderte Lösungen für Automobilhersteller.
Wann startet die Serienproduktion von QCrafts Lösungen?
Ab 2026 sollen QCrafts voll integrierte NOA-Lösungen in Europa, den USA, Japan und Südkorea in die Serienproduktion gehen.