Zur Vorbereitung eines Vorstellungsgespräches gehört es auch sich mit Kleidungsfragen auseinanderzusetzen. Auch das wird immer wieder übersehen. Nichts ist schlimmer, als wenn ein Bewerber in legerer, wenn nicht gar in ungepflegter Aufmachung zu dem Gespräch erscheint. Es gibt keine Vorschriften, in welcher Form man zum Bewerbungsgespräch zu erscheinen hat, aber zwei „ungeschriebene Gesetze“:
■ Kleiden Sie sich natürlich und vermeiden Sie eine übertriebene Aufmachung
■ Beachten Sie bei Ihrer Kleidung die positionsbezogenen Erfordernisse
Grundsätzlich gilt Folgendes: Kleiden Sie sich so, wie Sie es auch sonst für ein offizielles Gespräch halten würden, und vermeiden Sie übertriebene Aufmachungen. Das gilt für Frauen wie für Männer gleichermaßen. Frauen neigen eher dazu, sich so zu kleiden, dass ihre weiblichen Reize zum Vorschein kommen. Die sind für eine berufliche Position aber nicht von Interesse. Gefragt sind Fachkenntnisse, Firmeninteresse und Einsatzbereitschaft. Denken Sie bei der Kleidung stets auch daran, für welche Position Sie sich bewerben. Handelt es sich um eine kundenorientierte Position oder um eine Außendiensttätigkeit, dann sollten Sie schon adrett und gepflegt zum Bewerbungsgespräch erscheinen. Wenn Sie sich hingegen als Pförtner oder Kfz-Mechaniker bewerben, nimmt es Ihnen niemand übel, wenn Sie im Rollkragenpullover und mit Jeans erscheinen. Unhöflich, wenn nicht gar bewerbungsschädlich ist es, wenn Sie sich als Verkaufsrepräsentant beworben haben und im Sommer in kurzer Hose und mit T-Shirt ankommen.