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DM , DGB und DIHK – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht

Deutsche Mark, DM
die frühere Währungseinheit in der Bundesrepublik Deutschland. Die DM-Währung wurde mit Wirkung vom 21. 6. 1948 in den drei westlichen Besatzungszonen des Deutschen Reiches anstelle der Reichsmark eingeführt. Ihre Rechnungseinheit war die D-Mark, unterteilt in 100 Deutsche Pfennige . Noch vor der Herstellung der deutschen Einheit wurde die D-Mark am 1. 7. 1990 als alleiniges gesetzliches Zahlungsmittel in der DDR eingeführt. Mit Beginn der Europäischen Währungsunion am 1. 1. 1999 war die D-Mark nur noch eine Untereinheit der neuen Währung Euro unter Führung der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt am Main. Mit der Einführung des Euro-Bargelds am 1. 1. 2002 verschwanden auch die DM-Banknoten und DM-Münzen (nach einer Übergangsfrist).

Deutscher Gewerkschaftsbund, DGB
Dachverband der Einzelgewerkschaften auf Bundesebene. Der DGB wurde 1949 gegründet und vertritt die übergeordneten sozialen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Interessen der Arbeitnehmer – bzw. der Gewerkschaftsmitglieder – gegenüber Arbeitgeberverbänden und der Regierung. Der DGB führt keine Tarifverhandlungen und schließt keine Tarifverträge ab.- Vgl. Grafik; siehe auch Gewerkschaft. dgb*de

Deutscher Industrie- und Handels-kammertag, DIHK
die Spitzenorganisation aller 81 Industrie- und Handelskammern (IHK) in Deutschland mit Sitz in Berlin. Er vertritt die Interessen der gewerblichen Wirtschaft z.B. gegenüber dem Bund, der Europäischen Union sowie der Öffentlichkeit und fördert die Zusammenarbeit der Kammern untereinander. dihk*de

Deutsche Börse AG