GmbH & Co. KG
zu den Personen-gesellschaften zählende Unternehmensform, bei der eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) mit einer Kommanditgesellschaft (KG) verknüpft wird. Dabei ist der Komplementär (vollhaftender Gesellschafter) keine natürliche Person wie bei der KG, sondern eine GmbH. Für den Unternehmer hat diese Rechtskonstruktion den Vorteil, nur mit seinen Einlagen in beiden Gesellschaften haften zu müssen. Mit Globalisierung bezeichnet man die rasch zunehmende gegenseitige Durchdringung und Verflechtung (Integration) von zuvor räumlich getrennten Wirtschaften. Globalisierung ist eine vielschichtige Erscheinung, die neben ökonomischen auch soziale, ethische und kulturelle Aspekte umfasst. Aufgekommen ist der Begriff zu Beginn der 1990er-Jahre und stellt heute ein weit verbreitetes Schlagwort dar. Es ist aber umstritten, ob Globalisierung etwas wirklich Neues ist: Zurecht haben Wirtschafts- und Sozialhistoriker nämlich darauf hingewiesen, dass viele Erscheinungen und Prozesse, die als typisch für die Globalisierung angesehen werden, auch schon in früheren Epochen aufgetreten sind. Eine europäisch geprägte Weltwirtschaft breitete sich schon im Zeitalter der Entdeckungen aus. Mit der Bildung von Nationalstaaten im 18. und 19. Jh. ging auch eine Formalisierung internationaler Beziehungen einher. Die Vertreter der Nationalökonomie schufen schließlich mit der Betonung des freien Handels die Voraussetzungen für die moderne Globalisierung.
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