Buffetts Ruf, sein Geschick im Umgang mit Zahlen, sein legendäres Gedächtnis und sein selbstbewusstes Auftreten lockten bald Kapital an. Verwandte, Graham-Anhänger, Nachbarn, Schulfreunde und Börsenprofis setzten auf das junge Investmenttalent. Die damals eingegangenen Investment-Partnerschaften zeichneten sich durch ein, zwei ungewöhnliche Bedingungen aus. Zum einen stellten die Anleger Ihr Kapital blind zur Verfügung – nur Buffett wusste, was ge- oder verkauft wurde; zum anderen wurde zunächst den Partnern ihr Ertrag ausbezahlt ...
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Noch einmal zum Inneren Wert – Warren Buffett
Unter dem Einfluss von Charlie Munger verschmolz Buffett Grahams und Fishers Vorstellungen vom inneren Wert. Buffett definierte den inneren Wert einer jeden Investition als diskontierten aktuellen Wert ihres zukünftigen Cashflows. Das passt auf die „Zigarrenstummel“ Grahams, bei denen die realisierbaren Mittel eine Funktion der liquidierten Vermögenswerte abzüglich aller Verbindlichkeiten darstellen, und ebenso auf die Wachstumsaktien Fishers, bei denen durch zukünftige Gewinne Mittel generiert werden. Buffett und Munger war klar, dass ...
weiterlesen »Diversifikation und Kauf von Unternehmensanteilen – Warren Buffett
Für ein Unternehmen seiner Größe ist Berkshire Hathaway heute in puncto Diversifikation ein Spitzenreiter. Die Kernsparte sind zwar Versicherungen, doch ist Berkshire Hathaway auch im Vertrieb von Möbeln, Schmuck, Zeitungen, Stahl, Lexika und Staubsaugern engagiert. Das Unternehmen ist – organisch wie durch Zukäufe – stark gewachsen. Dennoch ist Warren Buffett ein Kritiker der üblichen Führung von Mischkonzernen. Seiner Ansicht nach dient Expansion nur allzu oft dem Ego und dem Geldbeutel ...
weiterlesen »Schlüsselfaktoren für den Wert – Warren Buffett
Unternehmen handeln nicht mit Geld. Sie verkaufen Waren und Dienstleistungen an Kunden. Welche Anzeichen gibt es dafür, dass ein bestimmtes Unternehmen besser als andere seiner Branche ist? Da gibt es konventionelle Kennzahlen wie Bruttospannen und Umsatzrendite, die jedoch häufig irreführend sein können auf Grund von Unterschieden in der Buchführung oder bei den Kapitalkosten. Oft ist es besser, eigene Richtlinien für die Schlüsselfaktoren einer Branche zu entwickeln. Nehmen wir in. Sie ...
weiterlesen »Verlassen Sie sich auf Ihr Gefühl – Warren Buffett
Meistern Sie die Zahlen, verstehen Sie das Produkt, seine Absatzmärkte und die Konkurrenz, Lehnen Sie sich dann zurück und beantworten Sie sich ehrlich die folgenden Fragen: Wie viel verstehen Sie wirklich von diesem Geschäft? Wissen Sie, warum das Produkt gekauft wird? Wie sieht der Markt aus? Grob gesagt, wer hält welche Marktanteile? Was für neue Produkte oder Verbesserungen des aktuellen Angebots wird es In einem Jahr geben? Und in fünf ...
weiterlesen »Warren Buffett – die Beobachtung
Wie findet man nun das perfekte Unternehmen mit gutem Management in einer Wachstumsbranche bei wenig Konkurrenz? An jeder größeren Börse notieren tausende von Wertpapieren. Dies ist eine Chance – schließlich zwingt Sie ja niemand, Ihr Geld zu investieren, und selbst wenn Sie nur ein paar geeignete Unternehmen finden, so reicht das schon, um ein Portfolio zusammenzustellen, das Sie für den Rest Ihres Lebens halten können. Hinweise finden Sie überall. Graham ...
weiterlesen »Andere Insidertricks von Warren Buffett
Sie müssen sich angewöhnen, wettbewerbsorientiert zu denken: Wer sind die Konkurrenten, was sind ihre Motive, wer könnte noch auf den Plan gelockt werden? Studieren Sie die Berichte und Prospekte der Konkurrenz und, wenn es geht, auch deren Produkte. Nur keine Skrupel! Als Buffetts Interesse an Disney-Anteilen erwachte, ging er ins Kino und sah sich Disney-Filme an. Erst spät fiel ihm auf, dass ein Mann im Anzug in einem Kino voller ...
weiterlesen »Was Warren Buffett unternahm für AMEX
Die Wandlungsfrist für die Vorzugsaktien im Wert von $300 Millionen lief im August 1994 ab. Die ursprüngliche Vereinbarung besagte, dass sie in 12,2 Millionen Stammaktien im Wert von maximal $414 Millionen gewandelt werden sollten. Die Zahl der Aktien war auf 14 Millionen erhöht worden, da Berkshire von der Verteilung des Erlöses aus der Abwicklung von Lehman ausgeschlossen gewesen war. Die Stammaktie war im betreffenden Quartal zwischen $25,25 und $32 gehandelt ...
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