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Tag Archives: Wirtschaftsbegriffe Übersicht

Emissionsrechtehandel und Empfohlener Richtpreis – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Emissionsrechtehandel Kauf und Verkauf von verbrieften Rechten auf eine bestimmte, mengenmäßig begrenzte Nutzung von Umweltressourcen (Verschmutzungszertifikate, Umweltlizenzen), die auf einem Markt gehandelt werden. Ein Verschmutzungszertifikat berechtigt seinen Besitzer, eine festgelegte Höchstmenge an Treibhausgasen (z.B. Kohlendioxid) auszustoßen. Zugleich gibt die Menge aller in einem bestimmten Gebiet umlaufenden Zertifikate die insgesamt zulässigen Emissionen vor. Der E. ist ein Instrument des Umweltschutzes und soll zum 1. 1. 2005 EU-weit eingeführt werden. Ziel ist ...

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Deckungskauf, Deckungsstock und Deficit-Spending – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Deckungskauf Befindet sich der Verkäufer im Verzug, kann sich der Käufer, nachdem eine angemessene Frist ohne Leistung verstrichen ist, die Sache anderweitig beschaffen und die Mehrkosten dieser Beschaffung von dem sich im Verzug befindlichen Verkäufer als Schadenersatz verlangen. Deckungsstock in der Lebens-, Unfall-, Haftpflicht- und Krankenversicherung der Vermögensteil, der in erster Linie zur Deckung der unmittelbaren Ansprüche der Versicherten bestimmt ist. Er wird vom übrigen Vermögen getrennt verwaltet und dient ...

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Einkommen, Einkommenselastizität und Einkommensteuererklärung – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

alle Einkünfte in Form von Geld oder Sachgütern, die einer Person, einem Haushalt oder einem Unternehmen in einem bestimmten Zeitraum zufließen. Als volkswirtschaftliche Einkommensarten gelten Arbeitseinkommen als Gegenleistung für Arbeit (z.B. Lohn oder Gehalt), Bodeneinkommen (Grundrente) für die Nutzung des Bodens (z.B. Pacht), Kapitaleinkommen für den Einsatz des Kapitals (z.B. Zins) und Gewinneinkommen aus unternehmerischer Tätigkeit. Diese Einkommensarten werden auch als Faktoreinkommen bezeichnet. Weitere Einkommensbegriffe sind das Bruttoeinkommen (gesamter vereinnahmter ...

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BaFin, Bkarta und BKN – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht BaFin bundesunmittelbare Anstalt im Geschäftsbereich des Bundesministers der Finanzen mit Sitz in Bonn und Frankfurt a. M. Die am 1. Mai 2002 gegründete BaFin bündelt in einer Dienststelle die Aufgaben der aufgelösten Bundesaufsichtsämter für das Kreditwesen (BAK), das Versicherungswesen (BAV) und den Wertpapierhandel (BAWe). Die Zusammenlegung wurde vorgenommen, da es in den früher stärker getrennten Bereichen Banken, Finanzdienstleistungsinstitute und Versicherungen zu Überschneidungen und Konzernbildungen gekommen war und ...

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Dollar und Doppelbesteuerung – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Dollar als US-Dollar die Währungseinheit der USA. 1 Dollar (Abk. US-$; ISO- Währungscode USD) entspricht 100 Cents. Auch in anderen Staaten und Gebieten gibt es Dollarwährungen (z.B. Kanada: kan$; Australien: $A).Seit der Konferenz in Bretton Woods 1944 galt der US-Dollar als Leitwährung, d. h., alle Mitgliedstaaten des Internationalen Währungsfonds hatten ein grundsätzlich festes Austauschverhältnis zum Dollar (Parität). Die Belastung für den Dollar erwies sich als zu groß: 1971 gaben die ...

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Entwicklungshilfe – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersich

Entwicklungshilfe Gesamtheit aller staatlichen und privaten Maßnahmen, die von Industrieländern und internationalen Organisationen (z. B. Weltbank) zur wirtschaftlichen und sozialen Förderung von Entwicklungsländern getroffen werden. Statt von E. wird auch von Entwicklungszusammenarbeit oder wirtschaftlicher Zusammenarbeit gesprochen – entsprechend heißt das zuständige Ministerium in der Bundesrepublik Deutschland Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Die Bedürfnisse der Entwicklungsländer beziehen sich v. a. auf Beratungshilfe (z. B. durch Entwicklungshelfer wie Ingenieure, Ärzte) und ...

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DAX und Deckungsbeitragsrechnung – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht

DAX®, Deutscher Aktienindex der bekannteste deutsche Aktienindex und Benchmark für den deutschen Aktienmarkt ( Börse). Er umfasst die 30 umsatzstärksten deutschen Aktien, die im Prime Standard (Börse) zugelassen sind, und wird auch als DAX®-30 bezeichnet. Der DAX® repräsentiert mehr als 60% des Grundkapitals inländischer börsennotierter Gesellschaften. Gemessen am Börsenumsatz macht der Handel in diesen Aktien 75 % des deutschen Aktienhandels aus. Gewichtung und Auswahl der einbezogenen Aktienwerte werden regelmäßig aktualisiert. ...

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Börsenboom und Börsencrash – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Börsenboom und Börsencrash In Deutschland war die Anlage von Vermögenswerten in Anleihen oder Aktien bis in die jüngste Vergangenheit eine Möglichkeit, von der nur Wenige Gebrauch machten. Das hatte psychologische und praktische Gründe. Zum einen galten Aktien nach dem Börsencrash von 1929, dem Schwarzen Freitag, der die Weltwirtschaftskrise auslöste, als unsicher. Zum andern war der Aktienkauf relativ teuer und kompliziert. Erst in den letzten Jahren hat sich das geändert. Die ...

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Ertrag und Etragsgesetz – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Ertrag die erfolgswirksamen Einnahmen eines Unternehmens in einer Periode (z.B. aus Verkauf der erstellten Güter und Leistungen). Der E. stellt die positive Seite des im Rahmen der Finanzbuchhaltung (Gewinn-und- Verlust-Rechnung) ermittelten Erfolgs dar; übersteigt (unterschreitet) der Ertrag den Aufwand, erzielt das Unternehmen einen Gewinn (Verlust). Die Erträge bestehen zum einen aus dem betrieblich bedingten E. (Betriebsertrag), d.h. aus der Summe der Nettobeträge, die den Kunden in Rechnung gestellt werden für ...

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Ehevertrag, Eidesstattliche Versicherung und Eigene Aktie – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Ehevertrag ein Vertrag zwischen Eheleuten, der das jeweilige Anfangsvermögen der Partner festhält sowie einen gegenseitigen Versorgungsausgleich und Unterhaltsansprüche regelt. Der Vertrag muss von einem Notar beurkundet werden; die Kosten des Vertrags richten sich nach dem gemeinsamen Vermögen und sind durch eine bundesweite Gebührenordnung festgelegt. Bei einem Vermögen von 30 000 € betragen die Beurkundungskosten etwa 250 €, zu denen noch die Mehrwertsteuer und die Auslagen des Notars addiert werden. Eidesstattliche ...

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