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Banken

Ausfuhrkreditversicherung und Warenkreditversicherung

Die Warenkreditversicherung (WKV) Die Bezeichnung Warenkreditversicherung gibt den Risikobereich nicht ganz treffend wieder. Denn versicherbar sind nicht nur Forderungen aus Warenlieferungen, sondern auch aus Dienstleistungen. Im Rahmen der WKV werden fakturierte, einredefreie Forderungen aus Warenlieferung, Werk- und Diensdeistungen gegen Unternehmen mit Sitz in Deutschland abgesichert. Aber auch hier ist die Grenze nicht exakt. Versicherungsfälle Wann tritt der Kreditversicherer im Rahmen der inländischen Versicherung ein? Der Anspruch auf Entschädigung entsteht in ...

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Credit Management als Herausforderung im Unternehmen

Zum Stellenwert des Credit Management in der Unternehmenspraxis Kaum ein anderes Thema aus dem Bereich der Unternehmensführung ist in den letzten Jahren derart in den Mittelpunkt gerückt wie das Credit Management. Ein wesentlicher Grund für diese Entwicklung sind die durch den nationalen wie internationalen Anstieg der Unternehmens- und Privatinsolvenzen verursachten Kreditausfälle. Das hohe Verlustvolumen, das bei Kreditinstituten, Leasinggesellschaften, Kreditversicherungen und auch im Bereich der Lieferantenkredite aufgetreten ist, hat die Notwendigkeit ...

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Aufgaben der strukturellen und operativen Kreditvergabefunktion im Unternehmen

Grundlegende Gestaltungsanforderungen Auf der Unternehmensgesamtebene hat das Credit Management grundlegende Richtlinien über das Kreditvergabeverhalten zu gestalten. Diese Richtlinien müssen die gegebene bzw. angestrebte Organisationsstruktur des Unternehmens berücksichtigen und gerade auch bei dezentralen Einheiten als verbindlicher Handlungsrahmen durchgesetzt werden. Es ist zu entscheiden, welcher Institution Kreditverantwortung übertragen wird und wer welche Kreditvergabekompetenzen (Vollmachten der Kreditgewährung) hat. Das grundlegende Problem dieser Aufgabenstellung besteht darin, dass die Kreditgewährung maßgeblich die Umsatztätigkeit des Unternehmens ...

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Risiko-Management ist Aufgabe des Top-Managements

Die Etablierung einer offenen Risiko-Kommunikation und Risiko- Kultur sollte insgesamt eher „Top-down“ denn „Bottom-up“ erfolgen. Die Tatsache, dass die Mitglieder der obersten Führungsebene geschlossen hinter dem Thema „Risiko-Management“ stehen und ihm eine hohe strategische Priorität einräumen, stellt eine unbedingte Voraussetzung für das Gelingen dieses schwierigen Prozesses dar. Allerdings wäre es ein äußerst schwerer Fehler anzunehmen, dass sich eine gelebte Risiko-Kultur und offene Risikokommunikation quasi „auf Befehl von oben“ entwickeln könnte. ...

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Jeder Mitarbeiter ist auch Risiko-Manager

Leider haftet dem Risiko-Management in vielen Unternehmen immer noch der Nimbus des hoch spezialisierten, komplexen und weit gehend unverständlichen Expertenthemas an. Risiko-Management wird viel zu häufig als Spezialaufgabe von Mathematikern und Ingenieuren angesehen, die im stillen Kämmerlein über komplizierten statistischen Formeln brüten und deren (ohnehin meist unergründlichen) Erkenntnissen nur geringe Relevanz für die eigene tägliche Arbeit zukommt. Tatsächlich aber ist Risiko-Management nicht auf einen exklusiven kleinen Zirkel von Spezialisten beschränkt, ...

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Risiko-Management benötigt interdisziplinäres Wissen

Wie bereits erwähnt, kann sowohl der Aufbau eines ganzheitlichen Chancen- und Risiko-Managements als auch die Etablierung einer offenen Risiko-Kommunikation und Risiko-Kultur nur gelingen, wenn möglichst alle Mitarbeiter eines Unternehmens in diesen Prozess eingebunden werden. Um sich aktiv an dieser Aufgabe zu beteiligen, benötigen die Mitarbeiter jedoch unbedingt das erforderliche Know-how sowie eine fundierte Informationsbasis. Neben adäquaten Trainings-Bausteinen im Rahmen der systematischen Mitarbeiter-Entwicklung spielt daher die interne Versorgung mit risikorelevanten Informationen ...

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Pro-aktive Risiko-Steuerung und -Kontrolle

Eine Schlüsselstelle im gesamten Risiko-Management-Prozess nimmt die Risiko-Steuerung und -Kontrolle ein. Diese Phase zielt darauf ab, die Risiko-Lage des Unternehmens positiv zu verändern bzw. ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Ertrag (Chance) und Verlustgefahr (Risiko) zu erreichen. Die Risiko-Steuerung und -Kontrolle umfasst alle Mechanismen und Maßnahmen zur Beeinflussung der Risiko-Situation, entweder durch eine Verringerung der Eintrittswahrscheinlichkeit und/oder dem Schadensausmaß. Dabei sollte die Risiko-Steuerung und -Kontrolle mit den in der Risiko-Strategie definierten Zielen ...

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Risiko-Kultur als permanenter Prozess

Zunächst einmal sind der Aufbau, die Verankerung und die Stärkung der Risiko-Kultur — analog der Entwicklung einer adäquaten Unternehmenskultur — permanente Prozesse, die wohl niemals abgeschlossen sein werden. Dementsprechend reicht es bei weitem nicht aus, die Ziele und Grundlagen eines ganzheitlichen Chancen- und Risiko-Managements einmalig gegenüber den Mitarbeitern zu kommunizieren. Vielmehr müssen diese Prinzipien wieder und wieder betont werden, um auch tatsächlich eine nachhaltige Wirkung entfalten zu können. Im Gegensatz ...

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Kreditprüfung und Kreditentscheidung – Teil 2

Informationsbewertung Im Rahmen des Prüfungsprozesses werden die vorliegenden Informationen in der Akte eines Unternehmens zusammengeführt. Stellt nun ein Versicherungsnehmer einen Antrag, so ruft sich der Kreditprüfer die Akte des Risikos auf und überprüft im ersten Schritt, ob alle Informationen, die benötigt werden, um diesen Antrag zu entscheiden, vorhanden sind. Hierbei spielt die Höhe des Antrags eine wichtige Rolle. Je höher der Kreditantrag, desto mehr Informationen werden benötigt, da das Risiko ...

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Obliegenheiten aus dem Vertrag mit den Kreditversicherungen

Obliegenheiten aus dem Vertrag mit den Kreditversicherungen sind Pflichten des Versicherungsnehmers, die im Vertrag definiert sind und die Voraussetzung sind für die Regulierung von Schäden. Zu diesen Obliegenheiten gehören unter anderem: Vereinbarung des Eigentumsvorbehaltes in seinen Ausprägungen Meldung über Veränderung der Kundenbonität Meldung von Überschreitungen des Höchst- bzw. äußersten Kreditziels Meldung der Überschreitung der Frist für den Protracted Default. Umsatz- bzw. Saldenmeldung Veranlassung von Inkassomaßnahmen Erhöhungsanträge Wird eine dieser Obliegenheiten ...

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