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Risikoeinstellung analysieren bei Optionen im Internet

Zwar steigen die Umsätze mit Optionen von Jahr zu Jahr, doch das bedeutet natürlich nicht, dass Optionen deshalb für jeden gleich gut geeignet sind. Generell gilt: Wer ein festes Sparziel hat, Risiken fürchtet oder sich Kapitalverluste nicht leisten kann, ist mit Optionen schlecht beraten. Geeigneter sind sie für Anleger, die über Erfahrung an den Finanzmärkten verfügen, Risiken akzeptieren nnd Verluste verkraften können. Anleger sollten sich deshalb fragen, ob Optionen überhaupt mit der eigenen Mentalität zu vereinbaren sind und inwieweit die Bereitschaft zur Übernahme erheblicher Risiken besteht. Auch das eigene Know-how und konkrete Erfahrungen mit Optionen spielen eine Rolle. Doch es ist für Anleger oft gar nicht einfach, konkrete Angaben darüber zu machen. Die Praxis zeigt, dass viele ihre eigene Risikobereitschaft nur schlecht zutreffend einschätzen können, ln solchen Fällen ist es ratsam, die Hilfe eines erfahrenen Anlageberaters in Anspruch zu nehmen. Unterstützung wird inzwischen auch im Internet zur Verfügung gestellt. So bieten zur Zeit vor allem Fondsgesellschaften Anlegern die Möglichkeit der selbständigen Risikoanalyse. Aus den Antworten wird dann die Rislkoeinstellung des Anlegers abgeleitet. Hier die Internet-Adressen:

  • Dresdner Bank Investmentgrnppe:
  • ADIG Investment:
  • activest:
  • Börse Online:
  • Credit Suisse Private Banking:

Sehr ausgefeilt sind die Tools von Börse-Online und Credit Suisse. Anleger können im Internet einen Katalog mit Fragen bearbeiten. Die Antworten werden im Anschluss automatisch ausgewertet und geben dem Benutzer individuell Hinweise, wie rational er handelt, wo seine Schwächen liegen und was er tun sollte, um erfolgreicher an der Börse zu agieren. Wer seine Optionsgeschäfte selbst übernimmt – und nicht auf Dritte (zum Beispiel Vermögensberater) — überträgt, muss sich darüber im Klaren sein, dass dies mit einem hohen Zeitaufwand verbunden ist. Denn mit Optionen will ein Anleger auf kurzfristige Kursschwankungen spekulieren. Deshalb muss er zum einen bereit sein, die Marktentwicklung ständig zu beobachten. Zum anderen müssen die Voraussetzungen — insbesondere die technische Ausstattung – vorhanden sein, um jederzeit auf aktuelle Daten zugreifen und Transaktionen in kürzester Zeit ausführen zu können. Der Erfolg mit Optionen ist sehr stark davon abhängig, wie schnell auf veränderte Marktbedingungen reagiert werden kann. Optionsanleger unterscheiden sich damit ganz wesentlich von langfristig orientierten Verbrauchern, die für die Altersvorsorge zum Beispiel Aktien kaufen.