Inzwischen sind nicht nur die Gesellschaftswissenschaftler, sondern auch die Bankmanager zu der Überzeugung gelangt, dass das, was gelegentlich als irrationale Abweichung einzuordnen war, letztlich das Normale und in vieler Hinsicht das wirksamere Element bei Anlageentscheidungen ist: das emotionale und irrationale Verhalten vieler Anleger.
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Hedge-Funds – ohne Rücksicht auf Verluste
Der neue Kick für risikofreudige Anleger heißt Hedge-Funds: Nichts für den kleinen Mann! Hedge heißt absichern, aber sicher ist diese Art der Geldanlage keineswegs. Hedge-Funds waren ursprünglich dazu gedacht, ein Fondsvermögen abzusichern. Heute haben sie nur das Ziel, möglichst schnell das Vermögen zu vermehren, allerdings ohne viel Rücksicht auf das Risiko. Es wird ständig gekauft und verkauft, und zwar alle möglichen Anlageformen, Optionen, Futures oder Swaps, hinzu kommen Zinsdifferenzgeschäfte und Währungsspekulationen.
weiterlesen »Short gehen birgt hohe Risiken
Ausschlaggebend ist die Bonität Normalanleger können Optionen zwar kaufen, sie haben im Regelfall aber keine Möglichkeit, Optionen zu schreiben. Der Grund: die hohen Risiken, die dabei entstehen. Dabei übt das Stillhalten nicht nur für institutionellen Marktakteure wie Geschäftsbanken, Fonds- oder Versicherungsgesellschaften Reize aus, sondern auch für Privatleute. Deswegen haben einige Banken Normalanlegern diese Möglichkeit eröffnet. Welche Risiken damit verbunden sind, wollen wir an nebenstehendem Fall demonstrieren: Nehmen wir an, ein ...
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