Bel Disney hatten Michael Eisner und Frank Wells Inzwischen ihre eigenen Methoden eingesetzt. Die jüngsten Zahlen lassen sich so: $ Millionen 1989 1995 Wachstumsrate auf Jahresbasis (%) Umsatz 4594 12112 17,5 Betriebsergebnis 1229 2446 12,2 Gewinn 703 1380 11,9 Gewinn je Aktie 1,27 2,60 12,7 Die Steigerung fällt hier nicht ganz so eindrucksvoll aus wie bei Cap eitles, doch das lag hauptsächlich am Eurodisney-Effekt. Seit Jahrzehnten hatte Disney in den ...
weiterlesen »Tag Archives: warren buffett vermögen
Finanzanalyse bei Walt Disney – Warren Buffett
Disney hatte ein Angebot abgegeben für Capital Cities/ABC, ein Unternehmen, das halb so groß war wie Disney selbst. Um Buffetts damaligen Standpunkt zu verstehen, müssen wir Disney zunächst für sich betrachten, und dann den Unternehmensverbund. Konsolidierte Bilanzen 1994 und 1995 $ Millionen 1995 1994 Barmittel und Beteiligungen 1943 1510 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 1793 1671 Bestände 824 668 Film und TV1 2099 1596 Sachanlagen 6723 6445 Sonstige Vermögensgegenstände 1224 ...
weiterlesen »Testfragen Zum Verständnis – Gillette Company – Warren Buffett
Verstehen Sie, warum das Produkt gekauft wird? „Es ist erfreulich, jeden Abend ins Bett zu gehen und zu wissen, dass es auf der Welt 2,5 Milliarden Männer gibt, die sich am nächsten Morgen rasieren müssen. “ Warnen Buffett, Forbes, 1993 Die Menschen kauften Rasierer und Klingen von Gillette, um Gesichts und sonstige Körperbehaarung zu entfernen. Das Rasieren ist zwar noch nicht so alt wie die Menschheit, doch hat sich die ...
weiterlesen »Das Unternehmen Gieco in 1996 – Warren Buffett
GEICO entwickelte sich mehr oder weniger nach diesem Schema weiter. Man machte Abstecher-in den privaten Finanzdienst-Leistungssektor, ins Rückversicherungsgeschäft und andere Bereiche, doch der Schwerpunkt lag auf der KFZ-Versicherung. Das Prämienaufkommen betrug 1995 $2787 Millionen, was ein Wachstum von durchschnittlich 9,1 Prozent im Jahr seit 1979 ergab. GEICO hatte sich zum siebtgrößten Autoversicherer der Vereinigten Staaten gemausert und hatte nach wie vor eine erstklassige technische Bilanz. Die kombinierte Kennzahl lag für ...
weiterlesen »Testfragen zum Verständnis für Washington Post und Warren Buffett
Verstehen Sie, warum das Produkt gekauft wird? Die Zeitung wurde gekauft, weil sie für die Einwohner Washingtons die Quelle für Informationen über ihre Stadt und die Welt war. Die Werbefläche war begehrt, da es kaum eine andere Möglichkeit gab, so viele Einheimische zu erreichen. Die Fernsehsender konnten Werbeminuten verkaufen, da die Unternehmen wenig Alternativen hatten, wenn sie ganz Amerika abdecken wollten. Und im Nachrichtenmagazin wurden Anzeigen geschaltet, weil damit erfolgreich ...
weiterlesen »Finanzanalyse bei Washington Post – Warren Buffett
Nach dem Verkauf von Aktien der Klasse „B“ wies die WPC folgende Ergebnisse aus: $ Millionen 1973 1972 Werbung 188,5 166,1 Auflage 54,6 47,4 Sonstige 3,9 4,3 Gesamtumsatz 246,9 217,8 betriebsbedingter Aufwand (164,7) (146,6) Vertrieb und Verwaltung (53,0) (46,3) Abschreibungen (3,6) (3,1) Gesamtaufwand (221,3) (196,0) Betriebsergebnis 25,7 21,8 Zinserträge/-a Aufwendungen 0,1 (1.7) verbundene Unternehmen 1,0 0,5 Sonstige (0,2) (0,4) Gewinn vor Steuern 26,6 20,2 fällige Steuerzahlungen (10,6) (7,5) aufgeschobene Steuerzahlungen ...
weiterlesen »Finanzanalyse für Geico – Warren Buffett
Wer bei der Geldanlage erfolgreich auf eine Wende setzen wollte, musste nicht nur die Branche kennen, sondern auch Vertrauen ins Management haben und Belege dafür, dass die zu Grunde liegenden betriebswirtschaftlichen Daten positiv waren. Selbst dann gehörte noch eine ordentliche Portion Mut dazu. Die Finanzanalyse der jüngsten Performance war nicht gerade ermutigend. Nun konnte man sich eine ungefähre Vorstellung davon verschaffen, was GEICO aus den verbleibenden Aktiva und Passiva machen ...
weiterlesen »Was Buffett Unternahm beim Fall Wells Fargo and Company
1990 war ein schwarzes Jahr für Bankaktien und daher ideal für Käufer von Bankwerten. Wells Fargo wies kontinuierlich gute Quartalsergebnisse aus, doch immer mehr Banken berichteten von Verlusten, was alle Aktien der Branche beeinträchtigte. Eigenartig war, dass Wells Fargo-Aktien bereits vor diesen Geschehnissen niedrige Kurse gezeigt hatten. Die $574 Millionen Gewinn des Jahres 1989 entsprachen $11 je Aktie. Auf Basis der durchschnittlichen Quartalsergebnisse von 1989 ließ sich ein solches Ergebnis ...
weiterlesen »Geschichte von Washington Post und Warren Buffett
Die Zeitung The Washington Post erschien erstmals 1877 in Washington, D.C.. Bekannt für geradlinigen Journalismus war sie von Anfang an ein Erfolg. In den folgenden 50 Jahren wechselte das Blatt mehrmals die Besitzer, meist Politiker. So kam die Washington Post bald in den Ruf der Parteilichkeit und wurde weiter geschädigt durch einen letzten fatalen Versuch, den Standard zu senken. 1933 machte das Blatt Bankrott. Der Bankier Eugene Meyer kaufte es ...
weiterlesen »Capital Cities 1986 und Warren Buffett
Tom Murphy und Dan Burke hatten in den 60er Jahren erkannt, dass Fernsehsender und andere Medienunternehmen „Franchises“ im Sinne Buffetts waren. Die erforderlichen Investitionsausgaben waren gering, die Konkurrenz hatte es schwer, die Nachfrage bei Publikum und Werbekunden stieg und der Einfluss auf die Preisgestaltung war entsprechend groß. Mehr über das Wesen lokaler Fernsehsender finden Sie in dieser Geldanlage-Webseite über die Washington Post. Cap Cities verfügte über eine breite Palette von ...
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