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Tag Archives: Wirtschaftsbegriffe Übersicht

Erwerbspersonen, Erwerbspersonenpotenzial und Erwerbsquote – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Erwerbspersonen in der amtlichen Statistik alle Erwerbstätigen, d. h. alle Arbeitnehmer in einem Arbeitsverhältnis, die Selbstständigen und die Angehörigen der freien Berufe sowie die Erwerbslosen, d.h. die Arbeitslosen, die einen Arbeitsplatz suchen, unabhängig davon, ob sie beim Arbeitsamt gemeldet sind oder nicht. Auch kommt es weder auf die Bedeutung des Ertrags dieser Tätigkeit für den Lebensunterhalt noch auf die tatsächlich geleistete oder vertragsmäßig zu leistende Arbeitszeit an. Den Gegensatz bilden ...

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Börsensegmente, Börsenaufträge – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Börsensegmente, Börsenaufträge Bevor ein Wertpapier an der Börse gehandelt werden kann, muss es ein förmliches Zulassungsverfahren durchlaufen. Es soll sicherstellen, dass die Anleger die laut Börsengesetz und Börsenzulassungs-Verordnung vorgeschriebenen Informationen erhalten. Nach Umfang und Strenge der Zulassungsbedingungen wird der Wertpapierbörsenhandel in den amtlichen Handel, den geregelten Markt und den Freiverkehr unterteilt. Während der amtliche Handel und der geregelte Markt gesetzlich geregelt sind, ist der Freiverkehr ein privatrechtlich organisiertes Börsensegment. Im ...

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Deflator, Delkredere und Depot – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Deflator ein Maßstab für die Inflation, der das Verhältnis des nominalen Bruttoinlandsprodukts (Sozialprodukt) eines Jahres zum realen Bruttoinlandsprodukt darstellt. Er misst als Index Preissteigerungen und Inflationsraten über einen längeren Zeitraum, degressive Kosten: sinkende Kosten bzw. im Verhältnis zu einem steigenden Beschäftigungsgrad abnehmende Kostenbestandteile. Delkredere eine vertraglich übernommene Garantie für die Erfüllung einer Forderung bei Kommissionären und Handelsvertretern. Bei Handelsvertretern bedarf das D. der Schriftform. Das D. begründet einen zusätzlichen Anspruch ...

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Discountpolitik, Dispositionskredit und Distribution – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Diskontpolitik das wichtigste geldpolitische Mittel der Deutschen Bundesbank bis zum 1. 1. 1999, als die Europäische Zentralbank (EZB) die Verantwortung für eine einheitliche Geldpolitik im Euro-Währungsraum übernommen hat. Die D. betrieb die Bundesbank durch die Veränderung des Diskontsatzes, der auch als Leitzins der Wirtschaft bezeichnet wurde. Eine Erhöhung des Diskontsatzes verteuerte die Geldbeschaffung der Banken, führte zu einem Anstieg des gesamten Zinsniveaus, dämpfte die Konjunktur und stabilisierte den Geldwert. Eine ...

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Cos-Average, Coupon und Courtage – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Cost-Average Form der Geldanlage, insbesondere mit Investmentzertifikaten, aber auch mit Aktien. Die Investition erfolgt regelmäßig über einen längeren Zeitabschnitt in gleich hohen Anlagebeträgen. Dadurch kann in Phasen sinkender Kurse durch den Erwerb einer größeren Zahl von Anteilen ein unter Umständen deutlich niedrigerer durchschnittlicher Einstandskurs erzielt werden, als wenn über den gleichen Zeitraum immer die gleiche Anzahl von Anteilen erworben wird. Coupon (Kupon, Schein) Dividenden- oder Gewinnanteilschein, der Aktienurkunden und Urkunden ...

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DAI, DSW und Deutschland AG – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht

Deutsches Aktieninstitut DAI Verband der börsennotierten oder in deren Umfeld tätigen Unternehmen mit Sitz in Frankfurt am Main. Hauptaufgabe des DAI ist die Förderung der Aktie als Finanzierungsinstrument und als Investment in Deutschland. dai*de Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz DSW mitgliederstärkster Interessenverband von privaten Anlegern in Deutschland mit Sitz in Düsseldorf. Die DSW vertritt z.B. die privaten Aktionäre auf Hauptversammlungen, leistet Rechtsberatung und beteiligt sich an der Diskussion über Gesetzesvorhaben im ...

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Buchwert, Bufferstocks und Bulle und Bär – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Buchwert, Bufferstocks und Bulle und Bär Buchwert der Wert, mit dem ein Vermögens- oder Schuldenwert in der Finanzbuchhaltung dargestellt ist. Er muss mit dem tatsächlichen Wert nicht immer übereinstimmen. Beispiel: Ein Gebäude steht mit 1 Mio. € in den Büchern, der Verkehrswert heute würde voraussichtlich 8Mio.€ betragen; damit würde beim Verkauf ein Buchgewinn von 7Mio.€ erzielt werden können. Bufferstocks häufig in Verbindung mit Rohstoffabkommen benutzter Begriff für Ausgleichslager. Rohstoffabkommen sind ...

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BMGS, BMWA und Bundesschatzbrief – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung /BMGS/ oberste Bundesbehörde, die für die Gesundheitsversorgung und die Systeme der Sozialen Sicherung im Allgemeinen zuständig ist. Ersteres umfasst die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung, die Krankheitsbekämpfung und -vorsorge (z.B. Drogen- und Suchtgefahren, AIDS), die Aufsicht über Arzneimittel und Medizinprodukte sowie über die medizinischen und pflegerischen Berufe sowie die Gesundheitsberichterstattung. Eine weitere Kernaufgabe ist die Fortentwicklung der gesetzlichen Alterssicherung. bmgs.bund*de Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und ...

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