Bezeichnung für die 77 Entwicklungsländer (2004) in Afrika, im Karibischen und im Pazifischen Raum, die mit der EU die Lome-Abkommen geschlossen haben. Diese Länder sind meist ehemalige Kolonien von Mitglied-staaten der EU. Akquisition die persönliche Werbung beim Kunden durch Vertreter (Akquisiteure, Werber), um neue Aufträge zu gewinnen.
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Abbuchungsermächtigung und ABC-Analyse und die Bedeutung davon
Abbuchungsermächtigung Eine Vollmacht, die man einem Dritten einräumt, um vom eigenen Konto Geldbeträge abzubuchen. Dieses weit verbreitete Verfahren findet insbesondere bei wiederkehrenden Zahlungsverpflichtungen Anwendung. Der Kontoinhaber hat ein sechswöchiges Widerspruchsrecht. – Siehe auch Einzugsermächtigung. ABC-Analyse – erfahren Sie mehr Eine Methode, die Beschaffung von Gütern zu untersuchen und effizient zu steuern. Dazu werden drei Güterklassen gebildet. Den Hauptteil des gesamten Einkaufswerts machen die A-Güter (z.B. Hauptrohstoffe) aus; hier ist ein ...
weiterlesen »Historisches und Börsenarten – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht
Historisches Angeblich leitet sich der Name Börse von der Kaufmannsfamilie van der Burse aus Brügge ab. Deren Familienname wird auf niederländisch beurs (= Geldbeutel, von lat. bursa Ledersack) zurückgeführt. Vor dem Haus der Familie sollen sich Kaufleute regelmäßig zu Geschäftszwecken getroffen haben. Die Ursprünge der Börse liegen aber schon im Altertum, als sich der Handel in den Häfen, auf dem Markt und in den umliegenden Hallenbauten, den Basiliken, abwickelte und ...
weiterlesen »Beschleunigungsprinzip und Beschwerderecht – Wirtschaftsbegriffe Liste
Beschleunigungsprinzip (Akzelerationsprinzip) Bezeichnung für den Zusammenhang zwischen einer stark steigenden Nachfrage der Verbraucher nach Konsumgütern (z. B. Fernsehgeräten) und normalerweise darauf folgenden, steigenden Investitionen in der Verbrauchsgüterindustrie. Die Unternehmen der Verbrauchsgüterindustrie werden eine Anpassung ihrer Kapazitäten durch Erweiterungsinvestitionen (Anschaffung zusätzlicher Maschinen zur Produktion von Fernsehgeräten) an die gestiegene Nachfrage insbesondere dann vornehmen, wenn sie die Steigerung der Nachfrage als langfristig ansehen und die Grenzen ihrer Auslastung, d. h. ihre Kapazitätsgrenze, ...
weiterlesen »Abschöpfungspolitik und Abschreibung – wichtige Wirtschaftsbegriffe
Abschöpfungspolitik eine zeitliche Preisdifferenzierung mit anfänglich hohen Preisen bei Einführung eines neuen Produkts und später niedrigeren Preisen (Normalpreis). Durch den anfänglich höheren Preis soll beim Kunden der Eindruck einer besonderen Qualität des Produkts geweckt werden. Ein weiterer Grund kann im zeitlich befristeten Wettbewerbsvorteil eines Unternehmens liegen, der so lange ausgenutzt wird, bis Wettbewerber den Erstanbieter zu niedrigeren Preisen zwingen. Abschreibung Verfahren zur Erfassung der Wertminderungen und richtigen Verteilung der Anschaffungs- ...
weiterlesen »Eigenfertigung, Eigenfinanzierung und Eigenheimzulage -und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste
Eigenfertigung die Herstellung oder Verfügbarmachung von Sachgütern, Dienstleistungen oder Produktionsfaktoren – beispielsweise Energie – durch den eigenen Betrieb und damit durch die eigenen Arbeitskräfte und betrieblichen Mittel. Das Gegenteil der E. ist der Fremdbezug (Make or buy). Eigenfinanzierung die Zuführung und Erhöhung des Eigenkapitals eines Unternehmens aus eigenen Mitteln. Dies kann beispielsweise durch neue Einlagen von den bisherigen oder neu hinzutretenden Gesellschaftern als Beteiligungsfinanzierung geschehen. Ein anderer Weg ist die ...
weiterlesen »Solidarprinzip und Leistungen /GKV/ – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht
Solidarprinzip Die Versicherten unterstützen sich gegenseitig im Fall eines Einkommensausfalls durch Krankheit. Die Versicherung ist solidarisch, weil alle Versicherten prozentual den gleichen Beitragssatz tragen. Einkommensabhängige Beiträge bei gleicher Leistung führen aber zu Umverteilung. Die deutsche GKV ist eine Pflichtversicherung für alle Arbeiter, Angestellten, Auszubildenden, Arbeitslose, Rentner und Studenten. Angestellte und Arbeiter sind nur dann pflichtversichert, wenn ihr monatliches Gehalt eine bestimmte Grenze nicht übersteigt (Beitragsbemessungsgrenze). Angestellte und Arbeiter, deren Gehalt ...
weiterlesen »Historische Sichtweise – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht
Historische Sichtweise Für KARL MARX (1818 bis 1883) steht die Art und Weise der Produktion im K. geschichtlich zwischen dem Feudalismus, einer Wirtschafts- und Gesellschaftsform, die von einer adligen Oberschicht beherrscht wird, und dem Sozialismus. Nach MARX führt die totale Abhängigkeit der Arbeiter, die außer ihrer Arbeitskraft nichts besitzen, was sie verkaufen könnten, zu deren Ausbeutung, da die Kapitaleigentümer (Kapitalisten) den Arbeitern den von ihnen im Produktionsprozess erwirtschafteten Mehrwert in ...
weiterlesen »EZB, Europa-Police und Evidenzzentrale – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste
Europäische Zentralbank, EZB die Zentralbank der an der Europäischen Währungsunion teilnehmenden Staaten. Die EZB bildet zusammen mit den nationalen Zentralbanken das Europäische System der Zentralbanken (ESZB) und nahm am 1.6. 1998 ihre Arbeit auf. Ihr Sitz ist Frankfurt am Main. Die Verantwortung für die Geldpolitik liegt bei der EZB. Sie ist von den Organen der EU und den nationalen Regierungen unabhängig und hat das alleinige Recht, Banknoten auszugeben. Vorrangiges Ziel ...
weiterlesen »Staatliche Familienpolitik – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht
Das GG (Art. 6) verpflichtet den Staat, Ehe und Familie besonders zu schützen, zu fördern und zu unterstützen. Deshalb gehört zu den wichtigsten Aufgaben der staatlichen Familienpolitik auch, die wirtschaftliche Situation der Familien weiter zu verbessern und dem Wandel der Familienstrukturen gerecht zu werden. Zum sog. Familienlastenausgleich gehören beispielsweise Mutterschutz, Kindergeld und steuerliche Kinderfreibeträge, Erziehungsgeld und Elternzeit, Förderung von Wohneigentum und das Anrechnen von Erziehungszeiten bei der Altersversorgung. Nach dem ...
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