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Ein Global Player schlägt zu – der Fall HypoVereinsbank

Das öffentliche Interesse an der Brautschau bereitete den Weg für einen anderen Freier, der mit den Münchnern kurzen Prozess machte. Die italienische Bank Unicredito Italiano S.p.A. schnappte sich die HypoVereinsbank. Von einem Merger of Equals war nicht einmal die Rede, die HypoVereinsbank hatte von vornherein die undankbare Rolle eines Juniorpartners, der die Bedingungen des Seniors zu schlucken hatte. Es entstand ein neuer Koloss, die neuntgrößte Bank in Europa mit einer ...

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Verraten und verkauft – Schrottimmobilien

Allein die Bayerische Hypotheken- und Wechsel-Bank brachte mit Hilfe von gedrillten Vertriebsleuten in den 1990er Jahren Kredite in Höhe von über 13 Milliarden Euro upters Volk. Viele der geprellten Kunden waren Bezieher mittlerer Einkommen und stecken heute noch tief in den Miesen. Sie sind in eine ausgeklügelte Geldschluckmaschine geraten, mit der Bankmitarbeiter und Vermittler gemeinsam ein Ziel verfolgten: gutgläubige Kunden um ihr Geld zu bringen und sich an teuren Kombikrediten ...

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Ungeliebtes Arbeiterkind – der Fall WestLB

Den Herren der großen privaten Geschäftsbanken war sie schon lange ein Dorn im Auge. Die WestLB war irgendwie das Schmuddelkind im deutschen Bankgewerbe. Eines, das sich nie unterkriegen ließ und immer dabei sein wollte, wenn es etwas zu verdienen gab. Das zeitweilig zum viertgrößten deutschen Kreditinstitut aufgestiegen war und das trotz des für Frankfurter Bankernasen aufdringlichen Margarinegeruchs der nordrhein-westfälischen Arbeiterstädte auch in die internationalen Kapitalmärkte Einlass gefunden und sich in ...

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Wie soll eine seriöse und korrekte Bank heutzutage aussehen

Das Institut, bei dem ich – wie die meisten Kunden vermutlich – meine Geldgeschäfte abwickeln würde, wäre eine Bank, die kompetent und freundlich ist. Die die Bedürfnisse ihrer Kundschaft ernst nimmt, gleichgültig, ob es sich nun um den Bezieher eines Durchschnittseinkommens handelt oder um einen angehenden Einkommensmillionär, um eine alleinerziehende Mutter oder eine vermögende Pensionärin. Die Existenzgründern unter die Arme greift und verständliche Beratung anbietet. Die Vermögensanlagen nicht unter dem ...

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Lukratives Wettbewerbshindernis beim Immobilienkredit

Die Vorfälligkeitsentschädigungen wirken auch als Wettbewerbshindernis. Wer einmal ein Haus oder eine Wohnung auf Pump finanziert hat, kann sich gut vorstellen, welcher Stress auf den Besitzer zukommt, der seine Immobilie verkaufen will, weil er aus Berufsgründen in eine andere Stadt ziehen muss, seinen Job verliert oder andere Gründe zur vorzeitigen Ablösung des Kredites führen. Längst nicht alle Banken sind kulant und übertragen beim Kauf einer anderen Immobilie die alte Hypothek ...

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Senioren müssen von den Banken und Sparkassen draußen bleiben

Die Banken und ihre Investmenttöchter werben gerne mit fröhlichen Menschen jenseits der Altersgrenze von 65. Rüstige Senioren, die dank der fabelhaften Beratung der Bank oder Fondsgesellschaft einen vergnüglichen Lebensabend genießen können. Banker mit Leidenschaft und Erfahrung kümmern sich schließlich um ihre Finanzen. Die Realität sieht natürlich ganz anders aus. Wer die 60, 65 oder gar die 70 überschritten hat, gehört für die Banken zu den Almosenempfängern, die keine Ansprüche mehr ...

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Ein Blick zurück in der Geschichte des Bankkontos

Die Abhängigkeit vom lebensnotwendigen Bankkonto und vom wohlwollenden Verhalten der Banken hat sich in Deutschland in den letzten vierzig Jahren entwickelt. Noch zu Beginn der 1960er Jahre war der bargeldlose Zahlungsverkehr per Scheck oder die Überweisung vom Bankkonto ausschließlich ein Service für Firmen, Geschäftsinhaber und reiche Leute. Otto Normalverbraucher und Lieschen Müller erhielten ihren Lohn oder ihr Gehalt bar in der Tüte oder an der Firmenkasse auf die Hand. Monatliche ...

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Feine Adresse, fragwürdiges Geschäftsgebaren bei den Privatbanken

Doch trotz aller Exklusivität, sieht man genau hin, hegt gerade bei den Privatbanken einiges im Argen, was den Umgang mit dem Kunden betrifft. Einst waren die gediegenen kleinen Privatbanken mit persönlich haftenden Gesellschaftern und höflichem, sachkundigem Personal die erste Adresse für wohlhabende Kaufleute, reiche Witwen und vermögende Müßiggänger. Also für Leute, die, wie man in Köln gerne sagt, etwas an den Füßen haben. Die Bankiers haben ihre Geschäfte finanziert und ...

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Indiskretionen und ein Eklat – der Fall mit Dresdner Bank

Doch dann kam alles anders. Ein Eklat und eine Indiskretion führten zum Abbruch der Verhandlungen. Kleinwort Benson, die Investmenttochter der Dresdner Bank, die mit rund 7500 Mitarbeitern die Hälfte der Gewinne der Muttergesellschaft erwirtschaftete, wurde zum Knackpunkt. Gerüchten zufolge sollte sie dichtgemacht werden. In der Dresdner Bank schürte diese Aussicht den Widerstand gegen den ganzen Deal. Breuer versprach jedoch öffentlich: Wir sind froh, dass wir durch unsere Transaktion ein solches ...

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Können wir die heutzutage Bankberater trauen

Doch nicht nur bei den feinen Privatbanken können die Kunden den Beratern nicht trauen. Auch bei den normalen Geldinstituten herrscht mitunter ein merkwürdiges Gebaren, wie folgendes Beispiel zeigt. Vor allem jüngeren Kunden mit guten Jobs und Karrierechancen rollen die Banken und Sparkassen gerne den roten Teppich aus. Wer monatlich feste Einkünfte hat, kann mit kleinen Zugaben rechnen: Da wird das Girokonto kostenlos geführt, und manches Institut zahlt auch eine kleine ...

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