Home » Wirtschaftslexikon » D E F (page 3)

D E F

EBWE und EFTA – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung, EBWE, Kurzbezeichnung Osteuropabank am 15. 4. 1991 gegründetes internationales Finanzinstitut zur Unterstützung der Staaten Mittel- und Osteuropas beim Übergang von der Planwirtschaft zur Marktwirtschaft. Sitz ist London. Die Bank hat die Aufgaben, Kredite zur Entwicklung der Privatwirtschaft und des öffentlichen Sektors zu vergeben, eine Beraterrolle beim Übergang zur Markt-wirtschaft zu spielen sowie Umweltprojekte zu unterstützen, darf aber im Unterschied zum Internationalen Währungsfonds den Regierungen ...

weiterlesen »

Dienstleistungsgesellschaft, Dienstvertrag und Digitale Signature – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Dienstleistungsgesellschaft Volkswirtschaft, in der von Dienstleistern, z.B. aus Handel, Verkehr, Telekommunikation oder Banken und Versicherungen, der größte Beitrag zur Wertschöpfung erbracht wird. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich Deutschland bedingt durch den Strukturwandel verstärkt von der Industriegesellschaft hin zur D. entwickelt. Ein weiterer Schritt ist die Entwicklung zu einer Informationsgesellschaft. Dienstvertrag ein zivilrechtliches Vertragsverhältnis, in dem sich der eine Partner zur Leistung der versprochenen Dienste, der andere Partner zur Zahlung ...

weiterlesen »

Einigungsstelle – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht

Einigungsstelle ♦ durch das Betriebsverfassungsgesetz gebildetes Gremium zur Beilegung vonMeinungsverschiedenheiten zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat. Die E. ist paritätisch zusammengesetzt (gleiche Anzahl von Mitgliedern von der Arbeitgeber- und Betriebsratseite). Die Leitung hat ein unparteiischer Vorsitzender, auf den sich die beiden Parteien einigen müssen. ♦ Im Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb vom 7. Juni 1909 sind E. vorgesehen. Sie sind bei den Industrie- und Handelskammern eingerichtet und sollen zur Beilegung von Rechtsstreitigkeiten ...

weiterlesen »

Deutsche Börse AG und Deutsche Bundesbank – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht

Deutsche Börse AG Holdinggesellschaft an der Spitze der Gruppe Deutsche Börse mit Sitz in Frankfurt am Main. Sie ist Trägerin der Frankfurter Wertpapierbörse und der Terminbörse EUREX, der Deutschen Börse Clearing AG (Clearstream) sowie der Deutschen Börse Systems AG. deutsche-boerse*com Deutsche Bundesbank die Zentralbank der Bundesrepublik Deutschland. Sie wurde 1957 aus der Bank Deutscher Länder und den bis dahin rechtlich selbstständigen Landeszentralbanken errichtet und hat ihren Sitz in Frankfurt am ...

weiterlesen »

Die Fiskalpolitik, Fiskus und Fixkosten – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Fiskalpolitik alle staatlichen Maßnahmen, mit denen über die Veränderung der öffentlichen Einnahmen und öffentlichen Ausgaben die konjunkturelle Entwicklung gelenkt werden soll. Basierend auf den Annahmen der Allgemeinen Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes von JOHN MAYNARD KEYNES (1883 bis 1946), soll der Staat dabei v. a. die gesamtwirtschaftliche Nachfrage beeinflussen, um die Beschäftigung in der Volkswirtschaft zu verbessern. Die Staatsausgaben und Staatseinnahmen sollen deshalb antizyklisch, also entgegen dem ...

weiterlesen »

Finanzierungsgrundsätze und Finanzierungsschatz – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Finanzierungsgrundsätze Regeln für die Finanzierung eines Unternehmens. Sie sind für das Unternehmen Entscheidungshilfen bei der Wahl der Finanzierungsart und für Kreditinstitute eines der Entscheidungskriterien bei der Kreditvergabe. Vertikale Finanzierungsgrundsätze befassen sich mit dem Verhältnis von Eigenkapital zu Fremdkapital (Verschuldungsgrad). Am häufigsten wird dabei ein Verhältnis von Eigen- zu Fremdkapital von 1:1 genannt, teilweise auch von 2:1. Horizontale Finanzierungsgrundsätze stellen Beziehungen zwischen Vermögens-(Aktiv-)seite und Kapital-(Passiv-)seite der Bilanz her. Folgende Regeln sind ...

weiterlesen »

Erwerbstätige, Erziehungszol und Etnischer Fonds – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Erwerbstätige alle Arbeitnehmer – also Arbeiter, Angestellte, Auszubildende, Beamte, Soldaten und mithelfende Familienangehörige – in einem Arbeitsverhältnis, die Selbstständigen und die Angehörigen der freien Berufe. Nach ihrer Stellung im Beruf werden Selbstständige und mithelfende Familienangehörige von den abhängigen E. unterschieden, zu denen Arbeiter, Angestellte, Beamte und Auszubildende gezählt werden. Im Gegensatz dazu sind sozial-versicherungspflichtig Beschäftigte alle diejenigen Arbeiter, Angestellten und Auszubildende, die in der gesetzlichen Renten-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung ...

weiterlesen »

Ertragsteuern, Ertragswert und Erwerbsminderungsrente – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Ertragsteuern alle Steuern, die das wirtschaftliche Ergebnis – also den Gewinn, das zu versteuernde Einkommen oder den Überschuss – für die Steuerermittlung zugrunde legen (im Unter-schied zu Substanzsteuern und Verkehrsteuern). Die wichtigsten Arten sind Einkommensteuer für natürliche Personen sowie Gewerbesteuer und Körperschaftsteuer für Unternehmen. – Siehe auch Steuern. Ertragswert auf der Grundlage des Ertrags berechneter Wert von Wirtschaftsgütern, z.B. Grundstücken, Aktien oder ganzen Unternehmen. Bei der Berechnung werden die erwarteten ...

weiterlesen »

Europäische Kommission – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Europäische Kommission das Kollegium der 20 (ab 1. 11. 2004: 25) Kommissare einschließlich ihres Präsidenten und der ihnen unterstellte Verwaltungsapparat mit Hauptsitz in Brüssel. Die Kommission der Europäischen Gemeinschaft, so die juristische Bezeichnung, ist eines der wichtigsten Organe der EG. Jedes Mitgliedsland entsendet einen Kommissar. Die Amtszeit beträgt fünf Jahre. Die Verwaltung ist in 25 Generaldirektionen gegliedert, etwa vergleichbar den Ministerien eines Staats. Rd. 20 000 Bedienstete sind zz. bei ...

weiterlesen »

Externe Effekte – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht

Externe Effekte Wenn durch die Herstellung oder den Verbrauch von Waren oder Leistungen anderen Unternehmen, Haushalten oder der Gesellschaft Kosten (externe Kosten) oder Einsparungen (externe Ersparnisse, externe Nutzen) entstehen und vom Schadenverursacher kein Ausgleich vorgenommen bzw. vom Empfänger eines Vorteils kein Entgelt gezahlt wird, spricht man von e. E, bei denen somit der Preismechanismus versagt und ein Eingreifen des Staates notwendig ist. Beispiele: Externe Kosten entstehen z.B., wenn von Unternehmen ...

weiterlesen »