Investieren oder Spekulieren

Für viele Anleger ist es eine Glaubensfrage: Ist man Investor oder Spekulant? Wer nur schnell an einem Kurstrend mitverdienen will, wird schnell als Spekulant eingestuft. Wer seine Anlagen langfristig plant und seinem Wertpapier die nötige Zeit gibt, ist Investor, was gemeinhin als positiv angesehen wird.

Es gibt aber auch Gemeinden von Anlegern, für die das Geldverdienen an der Börse ein Sport ist und die von einem Rekord zum nächsten jagen. Nicht selten ist es auch die Hauptbeschäftigung. Schon bei der Erwähnung des Wortes investieren fallen sie in eine Art Tiefschlaf und erwarten nichts, was sie interessieren könnte. Ein Ertrag von 50 Prozent ist ja schön, aber darauf zwei fahre warten müssen? Undenkbar. Lieber heute 10 Prozent verlieren, morgen 20 Prozent gewinnen, übermorgen 10 Prozent verlieren. Die moralische Keule ist die eine Seite dieser Gewissensfrage. Die Anlageobjekte sind die andere. So wie Investoren genau für sie geeignete Produkte finden, gibt es sie auch für Spekulanten. Sie werden sie in dieser Finanzen-Webseite noch kennen lernen.

Was macht nun Investoren aus? Es sind in der Regel Anleger, die an ihre Sache glauben. Sie engagieren sich in einer Aktie, weil sie meinen, dass der Kurs noch kräftig steigen wird. Das lohnt sich aber nur, wenn sie das Potenzial frühzeitig erkennen, und zwar vor möglichst allen anderen. Dann ist die Aktie noch billig zu haben. Danach muss eine wachsende Zahl von Anlegern dieses Potenzial ebenso erkennen und kaufen. Dies treibt den Kurs nach oben. Allerdings kann der Investor nicht erwarten, dass einen Tag nach seinem Kauf ein Trend entsteht. Es kann Wochen, Monate oder Jahre dauern. Er muss entsprechend Luft haben, solche Durststrecken zu überstehen. Wenn dann aber andere den versteckten Wert der Aktie erkennen, wird sie durch die Kurssteigerungen unattraktiver. Irgendwann wird der Investor sie verkaufen. Viele gute Investoren setzen sich ein Kursziel, bei dem die Aktie einen fairen Wert hat. Dann verkaufen sie und überlassen das Geschäft den Spekulanten, die den Trend erkannt haben und noch ein bisschen mitverdienen wollen.

Spekulation treibt sich oft selbst an. Im Gegensatz zum Investieren geht es nicht darum, etwas zu entdecken, das andere noch nicht wissen, sondern offensichtliche Entwicklungen mitzunehmen. Der Zeithorizont ist kürzer, schon bei ersten Rückschlägen wird schnell verkauft, während ein Investor eher nachkaufen würde. Von großer Bedeutung sind auch besondere Situationen. So spielen Risiken für die Ölversorgung eine Rolle, bevorstehende Unternehmensübernahmen, Zinssenkungen oder -erhöhungen oder Wahlen. Spekulanten steigen in solchen Situationen ein, um von den erwarteten Kurssteigerungen (beziehungsweise auch möglichen Kurseinbrüchen) zu profitieren. Das kann lukrativ sein, ist aber auch riskant. Und es ist keineswegs illegal. Vor allem im Bereich der Zertifikate sind viele Produkte entstanden, die auch den Privatanlegern eine Spekulation ermöglichen sollen.

Die Grenze zwischen Investieren und Spekulieren verläuft fließend. Die noch gültige steuerliche Spekulationsfrist von einem Jahr legt den Gedanken nahe, das Jahr sei die Grenze. Sie ist aber letztlich willkürlich festgelegt. Ein konservativer Investor kann durchaus auch schon nach wenigen Monaten am Ziel sein, ein Spekulant muss manchmal Jahre ausharren, bis sein Plan aufgeht. Wichtiger sind die Motive, die man allerdings einem Aktienkäufer nicht ansieht.

Anleger müssen sich darüber klar werden, ob sie eher spekulieren oder eher investieren wollen. Damit hängt die Frage zusammen, wie sie ihre Ziele definieren und welche Produkte sie kaufen. Sie sollten auch verstehen, welche Einstellung ihr Gegenüber hat, also zum Beispiel der Käufer oder Verkäufer einer Aktie. Wer eine Aktie verkaufen will, die schon recht heiß gelaufen ist, braucht die Spekulation auf weiter steigende Kursgewinne. Wertorientierte Investoren interessieren sich dafür nicht mehr. Wenn man also erkennt, dass gerade viel mit einer Aktie spekuliert wird, dann könnte es ein guter Zeitpunkt für den Verkauf sein, dann ist nämlich Nachfrage vorhanden. Kippt die Entwicklung, versuchen die Spekulanten sich zurückzuziehen, so dass diese Gemeinde ebenso wie die Investoren als Nachfrager ausfallen. Es kommt dann zu Kurseinbrüchen beziehungsweise Crashs, die durchaus 20 bis 30 Prozent an einem Tag ausmachen können.

Einige Fondsmanager bezeichnen sich ausdrücklich als Investoren und kaufen nur Aktien, die deutlich unterbewertet sind. Sie kommen meist auf lange Haltedauern und berufen sich vor allem auf die Investoren-Legenden Benjamin Graham und Warren Buffett. Beide sind bekannt für die Philosophie, billige Aktien zu kaufen und geduldig zu warten, bis sie steigen. Investoren müssen sich also

ihrer Sache sehr sicher sein, sonst ist Kapital gebunden und kann nicht zur Ertragserzielung genutzt werden. Die Fonds dieser Manager liegen in stark wachsenden (Bullen-)Märkten nicht unbedingt an der Spitze, schneiden aber in rückläufigen Märkten umso besser ab. Die Langfrist-Performance ist daher meist recht gut.

Fonds                                                WKN                          Inhalt

Multiadvisor-Loys Global               926229          Aktien weltweit, Schwerpunkt Nebenwerte

Tweedy Browne International       987163          Aktien weltweit, zurzeit geschlossen

Value Fund

Acatis Aktien Global Fonds UI      978174          Aktien weltweit

Sparinvest Global Value                A0DQN4       Aktien weltweit

Lingohr Systematic                         977479          Aktien weltweit, quantitative Auswahl

Starcap Priamos                              805784          Aktien weltweit, quantitative Auswahl

Albrech & Cie. Optiselect               933882          Aktien weltweit

Wieso manche Anleger sind erfolgreicher als die anderen

Professionelle Anleger haben zwei wesentliche Quellen für einen Erkenntnisvorteil:
1.das Wissen über die Bewertung von Unternehmen
2.das Erkennen von Fehlverhalten der Anleger

Zu i. Wer sich näher mit einem Unternehmen, seiner Ertragssituation und den Zukunftsaussichten beschäftigt, kann feststellen, ob die Aktie im Vergleich eher teuer oder eher billig ist. Dabei werden Kennzahlen wie das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV, Wie viel kostet die Aktie im Vergleich zum Gewinn pro Aktie?) oder das Kurs- Buchwert-Verhältnis (KBV, Wie viel kostet die Aktie im Vergleich zum Buch- bzw. Vermögenswert pro Aktie?) berechnet. Nie sind alle Aktien gleich bewertet, das heißt anhand der Kennzahlen als gleich teuer einzuschätzen.

Viele erfolgreiche Anleger kaufen grundsätzlich nur Aktien, die hier besonders günstig abschneiden und gleichzeitig zumindest durchschnittliche Zukunftsaussichten haben (so genannte Value- Strategie). Sofern man Zugang zu diesen Daten hat, was in Anbetracht der Vielzahl von Info-Dienstleistern kein Problem mehr darstellt, kann man mit einer solchen Strategie erfolgreich sein.

Theoretisch müssten solche Ungleichgewichte aber blitzschnell ausgeglichen werden, da ja praktisch jeder an fast alle Daten herankommt. Aber es gibt ja auch Anleger, die nicht daran glauben, dass Unterbewertungen ausgeglichen werden. Sie interessieren sich zum Beispiel mehr für Wachstum (Bsp.: SAP) oder meiden Problemfälle, weil sie nicht daran glauben, dass sich eine Besserung einstellt (Bsp.: Fiat). Diese irren sich möglicherweise. Wäre dies nicht so, gäbe es auch keine Chance, mit dieser Value-Strategie Geld zu verdienen.

Zu 2. Anleger sind auch nur Menschen und verhalten sich deswegen menschlich, das heißt schlichtweg unvernünftig. So gibt es immer wieder Zeiten, in denen die Anleger in Panik verfallen und ihre Aktien möglichst schnell loswerden wollen. Sie akzeptieren dann hohe Verluste, Hauptsache das Zeug kommt weg. Solche Paniken sind selten angebracht und nur aufgrund des Herdentriebs der Börsianer wirklich problematisch. Wenn man sieht, dass einige Marktteilnehmer verkaufen, denkt man schnell, sie könnten mehr wissen als man selbst und verkauft auch. Aktienmärkte können so pauschal innerhalb von wenigen Tagen io bis 20 Prozent verlieren.

Auslöser können Ängste bezüglich der Ölpreise, der Leitzinsen, des politischen Einflusses oder einer Insolvenz sein. Wenn die Kurse aber so stark sinken, ergeben sich schöne Möglichkeiten, schnell ordentliche Kursgewinne zu erzielen. Das machen dann diejenigen, die den Kursrutsch als Übertreibung erkennen. Wer sich irrt, lässt sich aber erst etwas später erkennen. War der Kursrutsch keine Übertreibung, sondern erst der Anfang eines veritablen Crashs, dann haben sich die Schnäppchenjäger geirrt.

Die Abbildung zeigt die Entwicklung des Indexes RDX (Anteilsscheine auf russische Aktien, einer von vielen Indizes für russische Aktien) von Sommer 2005 bis Anfang 2007. Im Oktober 2005 kam es innerhalb von zwei Wochen zu einem Kurssturz von 18 Prozent. Nach den deutlichen Kursanstiegen kurz zuvor war das nicht verwunderlich.

Wieso manche Anleger sind erfolgreicher als die anderen

Nachdem aber viele Anleger in Panik verkauft hatten (professionelle zuerst, zu den hohen Kursen, private zuletzt, zu den niedrigen Kursen), griffen kurze Zeit später die professionellen zuerst (bei den niedrigen Kursen), die privaten zuletzt (bei den höheren Kursen) wieder zu. So ließen sich, wie man sieht, schnelle Kursgewinne erzielen – wenn man spät dran war, aber auch kräftige Verluste. Im März 2006 wiederholte sich das Spiel noch einmal in abgeschwächter Form. Im Mai 2006 lag der Verlust im Zuge der allgemeinen Marktkorrektur bei rund einem Drittel. Im Herbst bewegte sich der Index wieder in Richtung auf das alte Niveau, allerdings immer wieder gestört von Rückgängen beim Ölpreis.

Insgesamt gesehen lässt sich erkennen, wie der RDX meist einer ziemlich geraden Linie folgt, die er gelegentlich nach oben verlässt, um dann wieder auf sie zurückzufallen.

Gerade bei Privatanlegern sind solche Kurskorrekturen gefürchtet. Sie sehen in erster Linie nur die Tagesverluste ihrer Fonds und Aktien und befürchten, es ginge noch eine Weile so weiter. Das ist zwar auch immer mal wieder der Fall, doch letztlich sehr selten. Anlageprofis interpretieren diese Korrekturen ganz anders. Sie sehen sie als Instrument, um ängstliche Anleger abzuschütteln. Das ist von Vorteil, weil für kräftige Kursgewinne Investoren erforderlich sind, die fest an ihren Markt glauben. Nach einer solchen Korrektur geht es deswegen meistens sehr steil weiter aufwärts, weil viele Ängstliche nicht mehr dabei sind.

Korrekturen oder sonstige irrationale Schwankungen können auch bei einzelnen Aktien Vorkommen, manchmal sogar in der breiten Öffentlichkeit unbemerkt. Die Aktie der Salzgitter AG ist in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert. Von Anfang 2003 bis Mitte 2006 stieg der Kurs von rund sechs auf über 70 Euro und im Herbst weiter auf über 80 Euro. Im Frühjahr 2006 kam es zu erheblichen Kursschwankungen, die teilweise mehr als zehn Prozent am Tag erreichten. Nach dem vorläufigen Höhepunkt am 11.5.2006 mit 70,40 Euro sank der Kurs bis zum 22.5.2006 auf 50,30 Euro, also um fast 30 Prozent. Nur eine Woche später war der alte Höchststand schon fast wieder erreicht. Ende 2006 kostete sie um 100 Euro.

Nun gibt es zwar eine Reihe von Gründen für solche Bewegungen (die extreme Kurssteigerung der letzten Jahre, Fusionspläne in der Branche oder Konjunkturängste), die Einschätzung der Lage änderte sich aber ebenso schnell wie das Wetter. Diejenigen, die in Panik verkauften, mussten letztlich erkennen, dass sie sich getäuscht hatten. Wer nach den Kurseinbrüchen gekauft hatte, konnte sich über ein schnelles Geschäft freuen.

Vielfach geht es letztlich darum, Fehlinterpretationen des Marktes richtig zu nutzen. So gab es in der Zeit der kontinuierlichen Zinserhöhungen in den USA von 2004 bis 2006 immer wieder Momente der Zinsangst (zumindest wurden sie so interpretiert). Man rechnete immer mit Kurseinbrüchen, wenn die Zinsen steigen, weil Aktien dadurch immer etwas unattraktiver werden. (Für den Rentenmarkt gab es übrigens vergleichbare Befürchtungen.)

Die Leitzinsen wurden durch die amerikanische Notenbank (Fed = Federal Reserve) 17 Mal hintereinander erhöht, die Aktienkurse gingen immer leicht zurück, erholten sich aber auch ebenso schnell wieder. Die Zinsangst war also jedes Mal vergebens. Das hielt aber die Anleger auch beim 17. Mal nicht davon ab, wieder in Panik zu verfallen und erst einmal alles zu verkaufen. Schließlich könnte ja jetzt alles ganz anders kommen als bei den ersten 16 Malen.

Andere Situationen, in denen Fehlinterpretationen auftreten, sind Gewinnbekanntgaben der Unternehmen. In aller Regel geben Aktiengesellschaften viermal jährlich ihren Quartals- bzw. einmal im Jahr den Jahresgewinn bekannt. Anleger vergleichen dann die realisierten Werte mit den Prognosen und entscheiden dann oft recht spontan, sich von einem Titel zu trennen oder ihn zu kaufen. Dabei passiert meist Folgendes: Sind die Gewinne deutlich geringer als erwartet, will erst einmal niemand kaufen, aber viele wollen verkaufen. Der Kurs sinkt kräftig. Sind die Gewinne höher als erwartet, dann schießt der Kurs nach oben. Weil besonnene Anleger sich ein wenig Zeit lassen, um die Zahlen zu verarbeiten, treten erst einmal die Hektiker auf den Markt und kaufen beziehungsweise verkaufen meist recht ungünstig. Wenn sich die Handelssituation wieder normalisiert hat, pendelt sich der Kurs wieder auf einem normalen Niveau ein. Eine Garantie gibt es dafür allerdings nicht, es kann schließlich auch sein, dass noch ein paar Hiobsbotschaften nachgeschoben werden. Oft kann aber ein Anleger in solch hektischen Zeiten ein ganz gutes Tagesgeschäft machen, indem er den hektischen Kursausschlag für sich nutzt.

Wieso sich einer an der Börse immer irren soll

Was vielen Anlegern am meisten Spaß macht, ist das Kaufen und Verkaufen von Aktien. Hat man einen ordentlichen Gewinn erzielt, ist es gut für das Ego. Falls nicht, dann redet man nicht darüber. Aber das gehört auch dazu. Auch der beste Fondsmanager schafft es nicht, durchgängig Aktien mit Gewinn zu verkaufen. Manche nehmen viele kleine Verluste für einen großen Gewinn in Kauf. Erfolg und Misserfolg gehören also eng zusammen. Es wäre nur schön, wenn der Erfolg etwas größer als der Misserfolg wäre.

Für viele bleibt allerdings die Aktienkursbildung an Börsen eines der letzten Rätsel der Menschheit. Wenn man Börsianer fragt, wie die Kurse zustande kommen, dann gucken sie erst etwas irritiert und sagen dann, dass der Kurs auf der Höhe festgelegt wird, auf der der höchste Umsatz möglich ist. Die Preisvorstellungen von Käufer und Verkäufer müssen ja übereinstimmen. Schließlich werden Ihnen keine Aktien gedruckt, wenn Sie welche kaufen wollen. Die können Sie immer nur dann erwerben, wenn jemand bereit ist, Ihnen seine zu verkaufen.

Und da sind wir beim Problem: Wenn Sie glauben, dass es geschickt ist, in die Firma XY zu investieren, warum verkauft dann jemand seine Aktien? Ist er in Geldnot? Oder glaubt er, sie würden nicht mehr steigen?

In der Regel ist Letzteres der Fall. Der Verkäufer ist zufrieden, weil er schon einen ordentlichen Gewinn gemacht hat, oder er gibt auf und glaubt, die Aktien würden nie wieder steigen. Fühlen Sie sich wohl dabei, in einer solchen Situation eine Aktie zu kaufen?

Wahrscheinlich nicht. Aber genau das geschieht millionenfach jeden Tag. Ein Partner der Transaktion ist skeptisch, der andere optimistisch. Wenn alle skeptisch oder alle optimistisch wären, dann gäbe es keinen Handel, weil man keinen Partner fände. Alle wollten dann entweder kaufen oder verkaufen.

Egal wie sich der Kurs der Aktie entwickelt: Einer wird sich geirrt haben, der andere wird Recht haben mit der Transaktion. Insofern irren sich die Hälfte aller Börsenteilnehmer (mit Ausnahme derjenigen, die aus anderen, persönlichen Gründen Kasse machen wollen). Selbst wenn der Verkäufer die Aktie nur loswerden will, um eine andere zu kaufen, liegt bei einem ein Irrtum vor. Denn der Käufer könnte ja auch diese bessere Chance wahrnehmen wollen und dann ist der Kauf die schlechtere Wahl.

An der Börse gibt es also immer zwei gegensätzliche Einschätzungen zu einer Aktie. Wenn Sie sich zum Kauf entschließen, müssen Sie grundsätzlich in Betracht ziehen, dass der andere genau weiß, warum er verkauft, selbst wenn Sie ihn nie kennen werden. Sie müssen also darüber nachdenken, warum Sie eine bessere Einschätzung der Wertentwicklung haben sollten als der andere beziehungsweise warum der andere zu einer schlechten Entscheidung kommen sollte.

Wenn professionelle Anleger immer besser wären als private, dann könnte man sagen: Schauen Sie sich die Profis an und machen Sie es ihnen nach. Aber leider ist das auch nicht immer der Fall, vielleicht sogar eher selten. Es gibt aber ein paar gute Beispiele, die Sie sogar in gewissen Grenzen als Vorbild nehmen können: Das sind nämlich herausragende Fondsmanager und Vermögensverwalter, die ihre Entscheidungen teilweise publik machen (müssen), zum Beispiel im Rahmen der Informationen über das Fondsvermögen. Mit einer gewissen Zeitverzögerung könnte man es ihnen nachmachen, aber dann könnte man auch gleich ihre Produkte kaufen. Es lässt sich immerhin durch genaue Beobachtung etwas über die Vorgehensweise allgemein erfahren.

Sind die Rentenmärkte wirklich transparenter

Auf den Rentenmärkten besteht in dieser Hinsicht ein hohes Maß an Transparenz. Schuldner (Unternehmen, die Anleihen ausgeben) werden von Ratingagenturen bezüglich ihrer Fähigkeit eingestuft, die Schulden zurückzahlen zu können. Je mehr Zweifel die Agenturen daran haben, was zum Beispiel mit dem aktuellen Schuldenstand oder der Ertrags Situation zu tun hat, desto schlechter ist ihr Rating. Und desto höher sind die Zinsen, die diese Unternehmen zahlen müssen. Anleger können dann wählen: Will ich eine Anleihe von einem sicheren Schuldner mit geringen Zinsen oder eher eine Anleihe von einem unsicheren Schuldner mit hohen Zinsen? Auch dazwischen gibt es alles, was das Depot begehrt, und immer auch mal eine Anleihe, bei der man etwas besser abschneidet als im Durchschnitt.

Jede Anlageentscheidung ist also eine Abwägung von Rendite und Risiko. Jeder, der Ihr Geld haben will, überlegt sich, welche (potenziellen) Erträge (= Rendite) er bieten muss, damit Sie das jeweilige Risiko übernehmen. Die Aktie eines Unternehmens in einem Schwellenland, zum Beispiel in Lateinamerika oder Südostasien, muss eine höhere Rendite versprechen als die eines deutschen Unternehmens, weil es zusätzliche Risiken gibt. Diese können in Wechselkursveränderungen, politischen Einflüssen wie etwa Devisenbeschränkungen (die eigene Währung darf nicht beliebig ein- und ausgeführt werden), dem Unternehmenserfolg liegen.

Können sich die Anleger vielleicht nur noch eine Kurssteigerung von 10 Prozent vorstellen, verzichten sie auf ein Engagement und bleiben mit ihrem Geld in der Heimat. Andererseits können Anleger auch nicht erwarten, jährlich 40 Prozent Kurssteigerung zu erleben, ohne dass es zu höheren Schwankungen oder sogar dem einen oder anderen Insolvenzverfahren kommt. Sobald die Risiken sinken, gehen auch die Renditen zurück.

Die Abbildung zeigt zwei extreme Beispiele von Länder-Aktienindizes über zwei Jahre. Die fette Linie stellt den englischen Aktienindex FTSE 100 dar, der traditionell nur wenig schwankt, dafür aber auch nur langsam steigt. Er enthält viele Weltunternehmen und hat einen umfassenden Branchenmix. So können viele Schwankungen abgefedert werden. Der RTS enthält russische Energiewerte und gehört zu den am stärksten schwankenden Indizes. Von einer Risikostreuung kann keine Rede sein, Anleger haben hohe Gewinnchancen, gehen aber auch entsprechende Risiken ein. Bei richtigem Kaufzeitpunkt konnten hohe Gewinne erzielt werden, Anleger konnten aber auch lange leiden, wenn sie zu früh eingestiegen sind. Bei einer Investition in den FTSE 100 war das so genannte Timingrisiko wesentlich geringer.

Sind die Rentenmärkte wirklich transparenter

Auf Basis dieser Zusammenhänge können Sie auch erkennen, ob an einem Finanzangebot etwas faul ist. So kann es ja passieren, dass man Ihnen am so genannten Giwuen Kapitalmarkt (außerhalb der Börsen) irgendeine Art von Beteiligung oder etwas Ähnliches anbietet, das wesentlich mehr Rendite abwirft als vergleichbare Angebote. Beispielsweise liegt der Zinssatz für langfristige sichere Anlagen (Bundeswertpapiere) bei 4 Prozent. Wenn Ihnen nun ein Vermittler eine sichere Anlage mit einer Rendite von 8 Prozent anbietet, dann kann etwas nicht stimmen.

So kann es etwa Haftungsrisiken geben, die Ihnen nicht erläutert werden. Oder der Anbieter steht finanziell unsicherer da als es die Öffentlichkeit glaubt. Im schlimmsten Fall liegt sogar ein kriminelles Handeln vor (leider gibt es das noch immer oft genug, trotz aller Aufklärung) und man hat gar keine Absicht, Ihnen jemals Ihr Kapital zurückzuzahlen. Bei solch hohen Differenzen sollten die Alarmglocken läuten und Sie sollten das Angebot ausschlagen oder zumindest äußerst kritisch prüfen. Schließlich müsste der Anbieter eine Antwort auf die Frage haben, warum er Ihnen 4 Prozent schenkt, wenn er das Geld doch wesentlich billiger haben könnte. Er wäre unvernünftig und könnte nicht mit Geld umgehen. Und so jemandem wollen Sie doch nicht Ihr Geld geben, oder?

Wie funktionieren die Börsen

Börsen und ihre Funktionsweise zu verstehen, ist nicht gerade einfach. Sie haben ihre eigene Logik, die für Außenstehende nicht immer leicht zu verstehen ist. In diesem Artikel werden einige wesentliche Merkmale von Börsen erläutert, die zum Verständnis beitragen sollen. Wer erfolgreich an Börsen handeln will, muss diese verstehen und für sich einsetzen können.

Darum geht es immer: Risiko und Rendite
Sicherlich haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, was Sie von der Geldanlage erwarten. Vielleicht sind Sie auch schon von einem Verkäufer in der Bank gefragt worden. Möglicherweise haben Sie die gleichen Erwartungen wie die meisten Anleger. In der Regel wird hier nämlich gesagt: Ich möchte mein Kapital vermehren, möglichst nicht zu wenig, und möchte dabei keine oder nur geringe Risiken eingehen. Diese Erwartung ist völlig verständlich. Sie wird von den Verkäufern, Beratern und Verwaltern zur Kenntnis genommen und ist später oft Ausgangspunkt für herbe Enttäuschungen.

An den Finanzmärkten gilt nämlich ein Grundsatz: Rendite gibt es nur gegen Risiko. Wenn Sie Geld investieren, sei es in Anleihen, Aktien, Fonds oder Ähnliches, dann gehen Sie Risiken ein. Diese schwanken zwischen ganz gering (bei deutschen Staatsanleihen) und ganz hoch (bei Aktien kleiner, wenig bekannter Wachstumsunternehmen). Entsprechend sind auch die maximalen Renditen im Bereich zwischen ganz mickrig und bombastisch zu finden.

Physisch gesehen bringen Sie an der Börse Ihr Geld ein und erhalten dafür ein Wertpapier. Aber man will Sie als Anleger nicht nur des Geldes wegen, sondern als Risikoträger. Geld gibt es genug, nicht jedoch Menschen, die bereit sind, gewisse Risiken einzugehen. Die einen sind risikofreudig, die anderen lehnen Risiken grundsätzlich ab. Die einen Wertpapiere sind sicher, die anderen riskant. Sie werden daher immer eine Anlageform finden, die Ihrem Rendite-/ Risikoprofil entspricht. Deswegen lohnt es auch, sich darüber intensiv Gedanken zu machen, so dass nicht der Risikoaverse spekulative Aktien kauft oder der Risikofreudige sichere Staatsanleihen und sich über die geringe Verzinsung ärgert.

Die Beziehung zwischen Rendite und Risiko ist in der Praxis nicht ganz linear. Man kann nicht sagen, bei einer Rendite von 10 Prozent liege das Risiko bei i Prozent, bei einer Rendite von 20 Prozent bei 2 Prozent. Wenn die Märkte perfekt und fair wären, dann wäre es vielleicht so. Wenn auch die prinzipielle Richtung stimmt, so gibt es dennoch Möglichkeiten, für das gleiche Risiko etwas mehr Rendite zu bekommen oder bei gleicher Rendite etwas weniger Risiko in Kauf nehmen zu müssen. Dies ist keine Zauberei, sondern liegt an den Ineffizienzen der Märkte (das heißt: Nicht jeder verhält sich vernünftig, nicht jeder schätzt die Lage gleich und richtig ein).

Da sind wir dann zum Beispiel bei den so genannten unterbewerteten bzw. vergessenen Aktien. So kommt es vor, dass ein Unternehmen einen Börsenwert hat, der noch unter dem Kassenbestand liegt. Das Unternehmen könnte also theoretisch alle Aktien aus der eigenen Kasse zurückkaufen. Solche Unternehmen sind mit großer Wahrscheinlichkeit einfach zu billig, weil sie von den Anlegern übersehen wurden.

Es gibt zum Beispiel Fonds, die nach solchen Fällen suchen. Sie kaufen dann diese Aktien, weil sie ein relativ geringes Risiko aufweisen, weiter an Wert zu verlieren. So kann man recht stabile Erträge erzielen, wenn auch nicht gewährleistet ist, dass auch andere solche versteckten Perlen entdecken und die Kurse in die Höhe treiben.

Der Fall Phoenix Kapitaldienst anschauen

Der Betrugsfall Phoenix Kapitaldienst gilt als zweitgrößter Finanzskandal in Deutschland (vgl. Maisch/Schnell 2005, o. V. 2005, Schnell 2005). Die Wertpapierhandelsbank betrieb über zehn Jahre lang Scheingeschäfte und prellte damit mehr als 30000 Anleger. Der Gesamtschaden soll rund 800 Millionen Euro betragen, davon mehr als 500 Millionen Euro Scheingewinne. Anleger wurden unter anderem in Ostdeutschland durch Vertriebsfirmen in den Hedgefonds

Phoenix Managed Account gelockt. Dieser sollte angeblich Termingeschäfte mit Rohstoffen wie Kaffee und Öl betreiben. Anfangs wurden solche Geschäfte wohl auch abgewickelt, doch häuften sich die Verluste. Als eine Art Verlustvermeidung beschloss man, die Geschäfte gar nicht erst auszuführen, sondern nur auf dem Papier darzustellen.

Den Anlegern wurden jedes Mal hohe Gewinne bescheinigt. Wenn Gelder abgezogen wurden, wurden Einlagen neuer Kunden für die Auszahlung benutzt, was dem Prinzip des Schneeballsystems entspricht. Die Tatsache, dass die Anlegergelder unzulässigerweise auf ein Sammelkonto einer britischen Bank eingezahlt wurden, erleichterte den Betrug. 2004 verunglückte der Geschäftsführer Breitkreuz bei einem Flugzeugabsturz. Die von den Erben eingesetzten Geschäftsführer bemerkten bei der Prüfung der Unterlagen den Betrug und erstatteten Anzeige. Anfang 2005 kam der Fall in die Öffentlichkeit. Der wesentliche Teil der Geschäftsunterlagen sei perfekt gefälscht gewesen, so dass die Papiere selbst keinen Anlass zu Misstrauen gegeben hätten. Den Wirtschaftsprüfern sei nie etwas aufgefallen, die Bafin bemerkte anlässlich einer Sonderprüfung 2002 nichts. In der Presse habe es aber schon fünf Jahre zuvor Berichte über Unregelmäßigkeiten gegeben.

Im Juli 2006 wurden der Chefhändler und die Chefsekretärin zu sieben Jahren und vier Monaten beziehungsweise zwei Jahren und drei Monaten Haftstrafe verurteilt. Wie vielen Menschen die Altersvorsorge genommen wurde, lässt sich allenfalls schätzen. Warum all die Prüfungen nichts erbracht haben, bleibt schleierhaft.

Die betroffenen Anleger könnten einen Teil ihrer Einlagen zurückbekommen. Geschädigte von Wertpapierhandelsunternehmen können bei deren Entschädigungseinrichtung Ansprüche anmelden. Allerdings ist die Haftungssumme auf 90 Prozent der eingezahlten Beträge und maximal 20 000 Euro beschränkt. Die Einrichtung zahlt jedoch nicht in jedem Fall. Zudem verfügt sie nicht über ausreichende Mittel für diesen Fall. Gegebenenfalls könnten die Mitglieder der Entschädigungseinrichtung anteilig Gelder nachschießen müssen.

Zahlenfeuerwerk bei der Geldanlage

Je undurchsichtiger eine Anlageform ist, desto mehr Zahlen werden produziert, um reale oder erfundene Gewinne zu verdeutlichen. Dabei wird ganz klar an die Gier appelliert, und zwar so deutlich, dass der Verstand wiederum aussetzt. In aller Regel fehlt jeder Hinweis darauf, wie die Gewinne entstanden sein sollen, gegebenenfalls wird auf ein ominöses Computerprogramm verwiesen, dass das alles kann, vielleicht sind es auch die genialen Ideen des Firmengründers.

Wenn Sie den Endruck haben, es sei peinlich, nach Hintergründen, behördlichen Zulassungen, Sicherheiten für die Zukunft zu fragen, dann wirkt der Mechanismus. Dann steht der Verkäufer kurz vor dem erfolgreichen Abschluss und der Anleger beteiligt sich an etwas, das er nicht versteht und bei dem er nicht einschätzen kann, wie lange es noch funktioniert. Diese Methode findet sich zum Beispiel bei Vertretern von Terminhandelssystemen, die angeblich durch geschicktes An- und Verkaufen von Waren ordentlich Geld verdienen können, ohne aber mit den Waren in Berührung zu kommen. Solche Systeme haben eine Zeitlang funktioniert, zumindest solange, wie es eindeutige Trends gab. Die Zeiten sind leider vorbei und so sind Warentermingeschäfte äußerst riskant geworden. Was unter anderem daran liegt, dass ziemlich viele Händler versuchen, dabei Geld zu verdienen. Irgendwann geht es einfach nicht mehr.

Emotionale Momente bei der Geldanlage

Eine ganz üble Masche ist die, emotional zu argumentieren und an Instinkte zu appellieren, anstatt rationale Argumente zu liefern. Dies spielt vor allem bei den Versicherungen eine Rolle. So wird gerne daran erinnert, dass man ja den Kindern etwas hinterlassen müsse, im Alter nicht auf Sozialhilfe angewiesen sein wolle und der staatlichen Rente nicht vertrauen könne. Natürlich spielt alles eine Rolle, aber gerade die zu erwartende Rente ist ein Problemfall, den auch der Verkäufer nicht durchschaut. Hier werden meist Angstszenarien konstruiert, die den gesunden Menschenverstand ausschalten. Dazu gehört auch die Angst, als Rentner die Wohnung zu verlieren und womöglich in ein städtisches Heim zu kommen, oder jemanden um finanzielle Unterstützung bitten zu müssen, nicht für eine erforderliche medizinische Versorgung aufkommen zu können. Seriöse Berater nähern sich solchen Themen sehr vorsichtig, vermeiden aber auf jeden Fall das Entstehen von Ängsten.

Druck vom Verkäufer bei der Geldanlage

Finanzdinge sind meist komplex, man durchschaut sie nicht gleich. Und hätte man Zeit, dann würde man auch den einen oder anderen Haken an der Sache finden. Unseriöse Verkäufer versuchen, genau dies zu verhindern. Sie setzen ihre Opfer unter Druck, damit sie die Problemstellen nicht finden, zumindest nicht vor der Unterschrift. Ihrer Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Denken Sie daran: Ein gutes Angebot ist auch nächste Woche noch gut. Ist es das nicht, dann hatte es vorher schon eine faule Stelle.

Daher: Ruhe bewahren. Seien Sie misstrauisch, wenn zum Beispiel

folgende Argumente gebracht werden:

• Wir können nur noch wenige Kunden beteiligen. Und das geht zack, zack. Wenn Sie sich nicht schnell entscheiden, ist das Angebot ausgeschöpft.
• Die Kurse entwickeln sich gerade sehr stark nach oben. Wenn Sie davon profitieren wollen, müssen Sie jetzt einsteigen.
• Ich kann Ihnen nur noch morgen Abend oder übermorgen Nachmittag einen Termin anbieten. Welcher ist Ihnen lieber?
• Schnelligkeit ist unser Geschäft. Deswegen können wir so gute Angebote machen. Da müssen unsere Kunden auch mitziehen.
• Ich habe vollstes Verständnis dafür, dass Sie noch etwas Zeit brauchen. Vielleicht ist das aber auch nichts für Sie. Eine Rentenanlage bietet zwar wenig Rendite, aber dafür müssen Sie sich auch um nichts kümmern.

Seriöse Berater, die langfristig mit Ihnen Zusammenarbeiten wollen, lassen Ihnen alle Zeit der Welt. Sie haben nämlich kein Interesse daran, sich mit Stornos oder unzufriedenen Kunden herumzuschlagen. Sie möchten Sie als Empfehlungsgeber gewinnen und das geht nur, wenn Sie ein gutes Gefühl bei der Sache haben.

Steuerargument bei der Geldanlage

Das kommt bei seriösen wie unseriösen Verkäufern vor, denn irgendwie reagiert das ganze Land allergisch auf alles, was mit Steuern zu tun hat. Insofern sagt die bloße Erwähnung von Steuervorteilen noch nicht viel aus. Nur, wenn es den Einstieg in ein Gespräch darstellt, sollten die Alarmglocken läuten.
Die Bedeutung des Steuerthemas hat aber viel mit der Qualität des angebotenen Produkts zu tun. Nicht nur, dass es gar nicht so viele Steuersparmöglichkeiten gibt, wie gemeinhin gedacht wird. Manche Konstruktionen sind beziehungsweise waren von sich aus wirtschaftlich unsinnig und lebten nur von der Aussicht auf Steuerersparnisse. Dass die Finanzbehörden versuchen, diesen Sumpf trockenzulegen, ist wohl verständlich. Viele Investoren haben ohnehin keinen Spaß an der Sache gehabt, weil das eine oder andere Projekt in sich zusammengebrochen ist. Beispiele finden sich bei diversen geschlossenen Fonds, die in erster Linie eine hohe Verlustbeteiligung anbieten konnten, oder bei Neubauwohnungen in Ostdeutschland, auf die keine Mieter warten. Hier bestand das Vermarktungsargument praktisch ausschließlich aus Steuerersparnis, glücklich wurden damit aber nur wenige.
Die Möglichkeiten, solche Modelle heute noch anzubieten, sind deutlich gesunken. Umso kritischer sollte man sein, wenn die Steuern im Vordergrund stehen. Oft lohnt es sich, etwas mehr Steuern zu zahlen, dafür aber ein ordentliches Produkt zu erhalten, das sich selbst tragen kann.