Bereits Mitte der 1990er Jahre entdeckten die Banken einen neuen Köder für ihre Klientel: das Onlinebanking. Per Computer und Internet sollten die Kunden nun ihre Geldgeschäfte tätigen, vom Schreibtisch oder vom Sofa im Wohnzimmer aus. Pionierarbeit auf diesem Gebiet leistete 1994 die DABbank AG, die Direkt Anlage Bank. Sie empfahl sich als Unternehmen, über das besonders günstig Aktien, Rentenpapiere, Fondsanteile und andere Wertpapiere gekauft werden konnten. Per Telefon und Computer ...
weiterlesen »Tag Archives: wie kann ich geld sparen
Preise vergleichen beim Girokonto in Deutschland
Bei den verschiedenen Banken ergeben sich bei einem monatlichen Geldeingang von 2500 Euro, 15 Kontobewegungen, 10 Überweisungen per Internet, einem Guthaben von 500 Euro an 20 Tagen pro Monat und gelegentlicher Inanspruchnahme des Dispokredits in Höhe von 200 Euro an vier Tagen pro Monat jährliche Gebühren in folgender Höhe: Bankinstitut Gebühren in € Sparkasse Hannover 43,33 Hamburger Sparkasse 114,75 ING-DiBa 122,40 Comdirect 269,75 Volkswagen Bank direkt 271,87 NetBank AG 274,40 ...
weiterlesen »Entscheidung von höchster Stelle für die Banken und Sparkassen
Viele Streitfälle zwischen Kunden und Banken endeten sogar vor dem Bundesgerichtshof (BGH), der höchsten Instanz, die es in der Bundesrepublik Deutschland für die Entscheidung solcher Auseinandersetzungen gibt. Die Bundesrichter stoppten in vielen Fällen den Griff in die Taschen der Kunden und schoben unfeinen Methoden einen Riegel vor. Eine Sparkasse im Alten Land bei Hamburg hatte Mitte der 1990er Jahre eine fast geniale Idee, die allerdings nicht ganz neu war, wie ...
weiterlesen »Beratung schützt vor Dummheit in den Banken und Sparkassen nicht
Schuld an der beispiellosen Vermögensvernichtung sind die Beratungsfehler, die Bankmitarbeiter begehen. Dabei handeln viele Bankmitarbeiter auf Anweisung der Geschäftsführung, die bestimmte Anlageprodukte besonders gefordert wissen möchten, oder aber bestimmte Kundenkreise nicht länger bedienen wollen. Kundenbetreuer verkaufen die Aktien, Anleihen oder Investmentfondsanteile, an denen die Banken am meisten verdienen. Über Ausgabeaufschläge und teure Folgekosten werden die Anleger abkassiert. Da werden konservativen Kleinanlegern mit bescheidenen Vermögensverhältnissen, die nicht in Aktien investieren sollten, ...
weiterlesen »Vorsicht – Diebe im Nadelstreifen bei den Banken und Sparkassen
Immer wieder taucht bei Kunden auch die Frage nach der kriminellen Energie von Bankern auf. Kein Wunder, denn die Versuchung für Bankmitarbeiter ist groß, sich direkt an der Quelle zu bedienen. Sicher erliegen nur wenige dem Lockruf des Geldes – oder werden bei ihren Raubzügen erwischt. Allerdings gaben von 837 befragten Unternehmen im internationalen Finanzsektor zwei Drittel der deutschen Konzerne an, innerhalb von zwei Jahren Opfer von Wirtschaftskriminalität geworden zu ...
weiterlesen »Einleitung im Bankenservice heutzutage
Ihr Geld ist ja nicht weg – es gehört nur einem anderen! Dieser zynische Satz wurde für viele Bankkunden längst Realität. Das Kreditinstitut ihres Vertrauens hat sie um ihre Ersparnisse gebracht, ihr Vermögen vernichtet oder ihnen sogar das Häuschen abgezockt. Stattliche Gebühren, schlechte Beratung oder verschärfte Kreditbedingungen knebeln die Kunden, schüren Ärger und Misstrauen. Die Banken sind erstaunlich kreativ, wenn es um ihre Interessen und Einflussbereiche geht. Der Begriff Dienstleistung ...
weiterlesen »Die Stigmatisierung der armen Schlucker – 1199
Im Prinzip hat also jeder Bürger im geschäftsfähigen Alter ein Recht auf die Eröffnung eines Girokontos, zumindest auf Guthabenbasis, auch wenn er oder sie schon einmal eine Pleite hingelegt oder von seinen Gläubigern mit Pfändungen verfolgt wird. Weil sich die Privatbanken dem Wunsch nach Kontoeröffnung für diesen Personenkreis verweigern, bieten die öffentlich-rechtlichen Sparkassen diesen Dienst jedem an. So verspricht es jedenfalls der Präsident der Sparkassen-Finanzgruppe Haasis. Der Kontoinhaber sollte allerdings ...
weiterlesen »Unmut regt sich für die Bankkunden
Viele Normalverdiener unter den Bankkunden und die Bezieher kleiner Renten und Pensionen, die die Preispolitik ihrer Bank besonders schmerzt, wollen das Preisdiktat nicht mehr klaglos hinnehmen. In Meinungsumfragen machen sie ihrem Arger Luft. Hauptargumente für die generelle Unzufriedenheit sind neben den hohen Gebühren vor allem ungünstige Konditionen und die schlechte Service- und Beratungsqualität. Zu diesem Ergebnis kam eine Umfrage des Kölner Instituts Psychonomics, die im Juli und August 2006 durchgeführt ...
weiterlesen »Ein Blick zurück in der Geschichte des Bankkontos
Die Abhängigkeit vom lebensnotwendigen Bankkonto und vom wohlwollenden Verhalten der Banken hat sich in Deutschland in den letzten vierzig Jahren entwickelt. Noch zu Beginn der 1960er Jahre war der bargeldlose Zahlungsverkehr per Scheck oder die Überweisung vom Bankkonto ausschließlich ein Service für Firmen, Geschäftsinhaber und reiche Leute. Otto Normalverbraucher und Lieschen Müller erhielten ihren Lohn oder ihr Gehalt bar in der Tüte oder an der Firmenkasse auf die Hand. Monatliche ...
weiterlesen »Feine Adresse, fragwürdiges Geschäftsgebaren bei den Privatbanken
Doch trotz aller Exklusivität, sieht man genau hin, hegt gerade bei den Privatbanken einiges im Argen, was den Umgang mit dem Kunden betrifft. Einst waren die gediegenen kleinen Privatbanken mit persönlich haftenden Gesellschaftern und höflichem, sachkundigem Personal die erste Adresse für wohlhabende Kaufleute, reiche Witwen und vermögende Müßiggänger. Also für Leute, die, wie man in Köln gerne sagt, etwas an den Füßen haben. Die Bankiers haben ihre Geschäfte finanziert und ...
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