EGKS – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl, EGKS, Kurzbezeichnung Montanunion
supranationale Organisation, die auf eine partielle wirtschaftliche Zusammenarbeit zielt und am Anfang der europäischen Integration nach 1945 stand. Die Montanunion wurde durch den Pariser Vertrag vom 18. 4. 1951 zwischen Belgien, der Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und den Niederlanden gegründet. Ziele sind Produktivitätssteigerung im Kohle- und Stahlsektor, Einrichtung eines gemeinsamen Markts für Kohle, Stahl und Schrott, Steigerung der Beschäftigung und Anhebung des Lebenshaltungsniveaus.Der am 23. 7. 1952 in Kraft getretene Vertrag geht auf die Initiative des damaligen französischen Außenministers ROBERT SCHUMAN (1886 bis 1963) zurück (Schumanplan). Im Unterschied zu den zeitlich unbefristeten Verträgen von Europäischer Wirtschaftsgemeinschaft und Europäischer Atomgemeinschaft ist der Vertrag auf 50 Jahre begrenzt.

Die EGKS behielt auch im Rahmen der EU ihren Status als eigenständige Organisation bei. Nach Ablauf des EGKS-Vertrags 2002 sollen die noch bestehenden spezifischen Befugnisse schließlich auf die EG übergehen.Europäische Investitionsbank, Abk. EIB: am 1. 1. 1958 in Luxemburg gegründete Bank und eigenständige Institution der Europäischen Gemeinschaften. Sie gewährt Darlehen und Bürgschaften für die Finanzierung von Investitionsvorhaben – z.B. im Straßenbau zur Verbesserung der Infrastruktur die zu einer ausgewogenen Entwicklung der Gemeinschaft beitragen. eib*org

Energiepolitik – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht

Energiepolitik
ein Teil der allgemeinen Wirtschaftspolitik, der die Maßnahmen beinhaltet, mit denen der Umfang des Energiebedarfs und die Art und Weise der Energieerzeugung und -Versorgung beeinflusst werden sollen. E. soll dazu beitragen, dass eine möglichst sichere, preiswerte Energieversorgung der Volkswirtschaft durch die günstigste Nutzung der Energieträger bei bestmöglichem Schutz der Umwelt gewährleistet ist. Die Nutzung eines Energieträgers ist umso effektiver, desto besser seine Primärenergie in Sekundärenergie umgesetzt wird. Beispielsweise wird in Wärmekraftwerken die bei der Verfeuerung von Kohle, Gas oder Erdöl freigesetzte Wärmemenge (Primärenergie) durch Turbinen (Strom) und Fernwärme (Heizkraft) in nutzbare Sekudärenergie verwandelt. Traditionell war die E. in Deutschland wie in den anderen westlichen Industrieländern bis zum Erdölpreisschock 1973 auf Erdöl als Rohstoff ausgerichtet. Seitdem wurde der Anteil von Erdöl als Primärenergieträger konsequent verringert und stattdessen die Nutzung anderer Energieträger verstärkt.

Dazu zählte zunächst v. a. die Kernenergie. Die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl 1986 leitete ein Umdenken ein, das zz. zum Rückbau des Kernenergieanteils führt (Atomkonsens). Sonnen-oder Windenergie sollen als alternative bzw. regenerierbare Energien ausgebaut werden (u.a. 100 000-Dächer-Programm in Deutschland). Daneben wurden Gesetze, Verordnungen und Programme verabschiedet, die die Verbraucher zum sparsamen Umgang mit Energie anregen sollen. Dazu gehören Erhöhungen der Mineralölsteuer im Rahmen der Ökosteuer, die Wärmeschutzverordnung, die Heizungsanlagenverordnung oder die neue
Energieeinsparverordnung. In Deutschland hat sich auch die Marktordnung durch Maßnahmen der E.

Energiepolitik

DIN, Dingliches Recht und Direktbank – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht

DIN Deutsche Industrie-Normung
Zuständig ist das DIN Deutsches Institut für Normung e.V. mit Sitz in Berlin, das zusammen mit den interessierten Kreisen (Hersteller, Handel, Wissenschaft, Verbraucher, Behörden) Normen erarbeitet, die der Rationalisierung, der Sicherheit, Qualitätssicherung u. a. in Wirtschaft, Technik und Wissenschaft dienen. Die Arbeit erfolgt in rd. 120 Normenausschüssen mit rd. 2 000 Arbeitsausschüssen. Die Arbeitsergebnisse werden als DIN- Normen in das Deutsche Normenwerk aufgenommen. So sind z.B. Papiergrößen genormt (DIN A4, DIN A5 usw.). Das Verbandszeichen DIN, Kennzeichen der Gemeinschaftsarbeit, darf unter bestimmten Voraussetzungen auch zur Kennzeichnung genormter Gegenstände verwendet werden. din*de

Dingliches Recht
das Recht an einer Sache, weil es die Sache (das Ding) unmittelbar umfasst, gegen jedermann wirkt und von jedem respektiert werden muss. Es handelt sich um ein absolutes Recht. Die d. R. sind im dritten Buch des BGB (Sachenrecht) zusammengefasst: Dazu gehören Besitz, Eigentum, Dienstbarkeiten, Vorkaufsrecht, Reallasten, Hypothek, Grund- und Rentenschuld, Pfandrecht an beweglichen Sachen und an Rechten.

Direktbank
Vertriebswege der Kredit-wirtschaft, über filiallose Tochterinstitute, einfache, wenig erklärungsbedürftige Hankprodukte zu verkaufen wie Überweisungen, Sparanlagen, Wertpapiere. Die so vertriebenen Produkte sind kostengünstig (keine Filialen, keine Beratung) und meist rd. um die Uhr in Auftrag zu geben. Zudem können diese Transaktionen bequem von zu Hause aus erledigt werden mittels moderner Kommunikationstechnik wie Telefon, Fax und PC (Internet). Vielfach werden Wertpapiertransaktionen zur Erzielung von Konditionenvorteilen auf sog. Discountbroker übertragen.

Erhöhte Markttransparenz und der elektronische Flohmarkt – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht

Erhöhte Markttransparenz
Das Internet hat ein zuvor ungeahntes Maß an Markttransparenz geschaffen. Preisvergleiche, die vorher nur über das zeitaufwändige telefonische, schriftliche oder persönliche Einholen von Produkt-informationen und Angeboten möglich waren, lassen sich im Internet fast spielerisch leicht anstellen. Ob die Kunden in der Großstadt wohnen oder auf dem flachen Land, spielt keine Rolle mehr. Zudem haben sich unabhängige Informationsdienste etabliert, die Marktübersichten und Preisvergleiche anbieten. Dadurch ist der Wettbewerb auf der Anbieterseite viel intensiver geworden, was die Kosten für den Verbraucher drückt.

Der elektronische Flohmarkt
Das Internet mit seinen Preisvergleichen hat auch die Schnäppchenjägermentalität verstärkt. Die Suche nach billiger beschränkt sich dabei keineswegs auf Neuwarenangebote. Vielmehr wird ein sich beständig erweiternder Markt für Gebrauchtwaren genutzt. Was früher nur für hochwertige Güter wie z.B. Kraftfahrzeuge galt, wurde durch das Internet auf eine nahezu beliebige Zahl von Waren ausgedehnt. Der Handel zwischen Privatpersonen hat im Rahmen von Internetauktionen eine neue Qualität gewonnen. Neben B2C ist die Beziehung C2C – Consumer-to- Consumer – getreten. In Internet-Auktionshäusern wie eBay lässt sich buchstäblich alles ersteigern: von der Gitarre über die Bohrmaschine bis zum Markenporzellanservice, vom Softwarepaket über das Schachspiel bis zur Startnummer im ausgebuchten Marathonlauf.

– Das Internet hat Kommunikation und Handel radikal vereinfacht. Doch mit dem neuen Medium sind auch neue Probleme verbunden. Welche Zahlungsweisen gibt es im Internet und wie sicher sind sie? Welche Daten gibst du über Internet weiter und welche lieber nicht?

ANONYMOUS: Hackers Guide. Sicherheit im Internet und im lokalen Netz. München (Markt und Technik) (2)2003.
CORSTEN, HANS: Einführung in das Electronic Business. München (Oldenbourg) 2003.
LERG, ANDREAS: Kaufen und Verkaufen mit eBay. Düsseldorf (Data-Becker) 2003.

Buchgewinn und Buchungssatz – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Buchgewinn
an der Börse ein durch steigende Aktienkurse entstandener Gewinn, der noch nicht durch Verkauf der Aktie realisiert wurde. Dementsprechend bedeutet Buchverlust einen Verlust, wenn der Aktienkurs gefallen ist und die Wertpapiere im Depot liegen und ebenfalls nicht verkauft werden in der Hoffnung darauf, dass die Kurse wieder steigen.

Buchungssatz
(Kontenanruf) knappe Kennzeichnung für die Buchung eines Geschäftsfalls in Form einer standardisierten Sprechweise: zuerst Nennung des Kontos der Sollbuchung; dann, verbunden mit dem Wort an, die Habenbuchung, z.B. Kasse an Forderungen. Das Einträgen des B. in Form der Kontonummern in einen Buchungsstempel auf dem zu buchenden Beleg nennt man Kontieren.

EBWE und EFTA – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung, EBWE, Kurzbezeichnung Osteuropabank
am 15. 4. 1991 gegründetes internationales Finanzinstitut zur Unterstützung der Staaten Mittel- und Osteuropas beim Übergang von der Planwirtschaft zur Marktwirtschaft. Sitz ist London. Die Bank hat die Aufgaben, Kredite zur Entwicklung der Privatwirtschaft und des öffentlichen Sektors zu vergeben, eine Beraterrolle beim Übergang zur Markt-wirtschaft zu spielen sowie Umweltprojekte zu unterstützen, darf aber im Unterschied zum Internationalen Währungsfonds den Regierungen keine Auflagen erteilen.
ebrd*com

Europäische Freihandelszone, EFTA European Free Trade Association
am 4. 1. 1960 als Reaktion auf die Bildung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft gegründete und am 3.5. 1960 in Kraft getretene Freihandelszone mit Sitz in Genf. Gründungsmitglieder waren Dänemark, Großbritannien, Norwegen, Österreich, Portugal, Schweden und die Schweiz. Im Lauf ihres Bestehens hat sich die Zusammensetzung der EFTA stark verändert: 1973 traten Großbritannien und Dänemark, 1986 Portugal den Europäischen Gemeinschaften (EG) sowie 1995 Finnland (Vollmitglied seit 1985), Österreich und Schweden der Europäischen Union bei und schieden damit aus der EFTA aus. Die Freihandelszone besteht nunmehr aus Island, das ihr seit 1970 angehört, Liechtenstein, das 1991 beigetreten ist, Norwegen und der Schweiz. Zur Beseitigung von Handelshemmnissen schlossen EG und EFTA im Jahr 1992 das Abkommen über die Schaffung des Europäischen Wirtschaftsraums ab, dem die Schweiz allerdings nicht zustimmte. efta.int

Dienstleistungsgesellschaft, Dienstvertrag und Digitale Signature – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Dienstleistungsgesellschaft
Volkswirtschaft, in der von Dienstleistern, z.B. aus Handel, Verkehr, Telekommunikation oder Banken und Versicherungen, der größte Beitrag zur Wertschöpfung erbracht wird. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich Deutschland bedingt durch den Strukturwandel verstärkt von der Industriegesellschaft hin zur D. entwickelt. Ein weiterer Schritt ist die Entwicklung zu einer Informationsgesellschaft.

Dienstvertrag
ein zivilrechtliches Vertragsverhältnis, in dem sich der eine Partner zur Leistung der versprochenen Dienste, der andere Partner zur Zahlung der vereinbarten Vergütung verpflichtet (§5 611-630 BGB); ein Beispiel ist der Arbeitsvertrag. Im Unterschied zum Werkvertrag wird eine Arbeitsleistung, nicht ein durch Arbeitsleistung erzielter Erfolg versprochen. Der Dienstleistende kann zu selbstständiger oder abhängiger Arbeit verpflichtet sein. Im letzteren Fall handelt es sich um einen Arbeitsvertrag, der den Regelungen des Arbeitsrechts unterliegt.

Digitale Signatur
analog zur Unterschrift auf Papier kann man im Internet mittels d. S. die Echtheit eines Dokuments beglaubigen. Durch besondere Verschlüsselungsmethoden wird die Echtheit eines Dokuments mit einer solchen Signatur garantiert und kann von jedem überprüft werden. Der Absender einer E-Mail kann sowohl seinen Privatcode als auch einen öffentlichen Schlüssel verwenden, um eine persönliche Unterschrift zu erzeugen. Mittels einer Software kann der Empfänger die d. S. kontrollieren.

Einigungsstelle – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht

Einigungsstelle
♦ durch das Betriebsverfassungsgesetz gebildetes Gremium zur Beilegung vonMeinungsverschiedenheiten zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat. Die E. ist paritätisch zusammengesetzt (gleiche Anzahl von Mitgliedern von der Arbeitgeber- und Betriebsratseite). Die Leitung hat ein unparteiischer Vorsitzender, auf den sich die beiden Parteien einigen müssen.
♦ Im Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb vom 7. Juni 1909 sind E. vorgesehen. Sie sind bei den Industrie- und Handelskammern eingerichtet und sollen zur Beilegung von Rechtsstreitigkeiten zwischen Handelsunternehmen und Kunden beitragen.

Einkauf
betriebliche Funktion bzw. Abteilung eines Unternehmens, die für die Beschaffung von Werkstoffen, Betriebsmitteln und/oder Handelswaren zuständig ist. Die Aufgabe des E. umfasst nicht nur die Entscheidung, was bei wem, zu welchem Preis, zu welchen Lieferungs- und Zahlungsbedingungen einzukaufen ist, sondern es muss auch darauf geachtet werden, dass die zur Produktion benötigten Wirtschaftsgüter in ausreichender Menge und in der erforderlichen Qualität zu einem festgesetzten Zeitpunkt zum Einsatz gelangen können. Der E. löst demnach nicht nur ein kaufmännisches Preis-Mengen-Problem, sondern ist Teil der betriebswirtschaftlichen Logistik.

Deutsche Börse AG und Deutsche Bundesbank – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht

Deutsche Börse AG
Holdinggesellschaft an der Spitze der Gruppe Deutsche Börse mit Sitz in Frankfurt am Main. Sie ist Trägerin der Frankfurter Wertpapierbörse und der Terminbörse EUREX, der Deutschen Börse Clearing AG (Clearstream) sowie der Deutschen Börse Systems AG. deutsche-boerse*com

Deutsche Bundesbank
die Zentralbank der Bundesrepublik Deutschland. Sie wurde 1957 aus der Bank Deutscher Länder und den bis dahin rechtlich selbstständigen Landeszentralbanken errichtet und hat ihren Sitz in Frankfurt am Main. Die Sonderstellung als Bank der Banken beruht darauf, dass die Kreditinstitute zur Aufrechterhaltung ihrer Zahlungsfähigkeit auf Guthaben bei der D.B. angewiesen sind. Sie müssen an ihre Kunden Bargeld auszahlen und bei der Bundesbank Guthaben, sog. Mindestreserven, unterhalten. Die D.B. ist ferner die Hausbank des Bundes und eingeschränkt auch der Länder. Zudem bringt sie Münzen in Umlauf, die der Bund ausgeben darf, nachdem der Umfang der Ausgabe durch die Europäische Zentralbank (EZB) genehmigt wurde. Sie darf jedoch staatlichen Stellen keine Kredite gewähren. Als Verwalterin der Währungsreserven hält die D.B. die offiziellen Währungsreserven der Bundesrepublik Deutschland und legt sie Gewinn bringend an. Die D.B. ist seit Eintritt in die Endstufe der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (EWWU) neben den anderen Zentralbanken der Teilnehmerländer Bestand teil der EZB und wirkt an der Durchführung ihrer Aufgaben mit. Dabei ist es Aufgabe der D.B. dafür zu sorgen, dass die währungspolitischen Beschlüsse der EZB national umgesetzt werden.

Erwerbstätige, Erziehungszol und Etnischer Fonds – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Erwerbstätige
alle Arbeitnehmer – also Arbeiter, Angestellte, Auszubildende, Beamte, Soldaten und mithelfende Familienangehörige – in einem Arbeitsverhältnis, die Selbstständigen und die Angehörigen der freien Berufe. Nach ihrer Stellung im Beruf werden Selbstständige und mithelfende Familienangehörige von den abhängigen E. unterschieden, zu denen Arbeiter, Angestellte, Beamte und Auszubildende gezählt werden. Im Gegensatz dazu sind sozial-versicherungspflichtig Beschäftigte alle diejenigen Arbeiter, Angestellten und Auszubildende, die in der gesetzlichen Renten-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung pflichtversichert sind.

Erziehungszol
Zoll, der eine im Aufbau befindliche inländische Industrie vorübergehend vor ausländischer Konkurrenz schützen soll. Auf importierte Industriegüter, die in Konkurrenz zu den inländischen Produkten stehen, werden höhere Zölle erhoben.

Ethischer Fonds
Investmentfonds, der eine Reihe von Branchen und Unternehmen von vornherein aus seinem Portfolio ausschließt, weil sie unethisch handeln. Dazu gehören immer Rüstungsbetriebe, häufig sind aber auch Großbanken, Biotechnikunternehmen oder Großkonzerne betroffen, die tatsächlich oder vermeintlich Ausbeutungspolitik betreiben. Ein Beispiel sind Kaffeekonzerne, deren Profitabilität auf extrem geringen Preisen bei den Pflanzern von Kaffeesträuchern – meist in der Dritten Welt – beruhen.