Dollar als US-Dollar die Währungseinheit der USA. 1 Dollar (Abk. US-$; ISO- Währungscode USD) entspricht 100 Cents. Auch in anderen Staaten und Gebieten gibt es Dollarwährungen (z.B. Kanada: kan$; Australien: $A).Seit der Konferenz in Bretton Woods 1944 galt der US-Dollar als Leitwährung, d. h., alle Mitgliedstaaten des Internationalen Währungsfonds hatten ein grundsätzlich festes Austauschverhältnis zum Dollar (Parität). Die Belastung für den Dollar erwies sich als zu groß: 1971 gaben die ...
weiterlesen »Tag Archives: wirtschaftslexikon online
Entwicklungshilfe – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersich
Entwicklungshilfe Gesamtheit aller staatlichen und privaten Maßnahmen, die von Industrieländern und internationalen Organisationen (z. B. Weltbank) zur wirtschaftlichen und sozialen Förderung von Entwicklungsländern getroffen werden. Statt von E. wird auch von Entwicklungszusammenarbeit oder wirtschaftlicher Zusammenarbeit gesprochen – entsprechend heißt das zuständige Ministerium in der Bundesrepublik Deutschland Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Die Bedürfnisse der Entwicklungsländer beziehen sich v. a. auf Beratungshilfe (z. B. durch Entwicklungshelfer wie Ingenieure, Ärzte) und ...
weiterlesen »Vom Businessplan zur Gründung – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht
Vor der Anmeldung eines Gewerbebetriebs oder einer freiberuflichen Tätigkeit beim Gewerbeamt bzw. Finanzamt steht die Wahl der Rechtsform des Unternehmens. Seit einigen Jahren nehmen insbesondere die freien Berufe einen großen Aufschwung, also v. a. Personengesellschaften, deren Gründung verhältnismäßig einfach ist. Andererseits besteht gerade hier die Gefahr, dass andere Fragen wie die Finanzierung, die steuerlichen Rahmenbedingungen und die Zukunftschancen der Gründungsidee zu leicht genommen werden. Mit der Wahl der Rechtsform sind ...
weiterlesen »Berufskrankheit und Berufsunfähigkeit – wichtige Wirtschaftsbegriffe
Berufskrankheit Krankheit, die nach medizinischen Erkenntnissen durch schädigende Einwirkung des Arbeitsplatzes verursacht wird, d. h., bestimmte Berufsgruppen sind durch ihre Tätigkeit in erheblich höherem Grad der Krankheit ausgesetzt als die übrige Bevölkerung. Die B. ist ein Versicherungsfall, der von der Berufsgenossenschaft bearbeitet wird; gleichzeitig wird darüber befunden, mit welchen Maßnahmen und durch welche Leistungen die Ansprüche befriedigt werden können. Berufsunfähigkeit durch Krankheit, Gebrechen bzw. körperliche oder geistige Schwäche verursachte Minderung ...
weiterlesen »Arbeitsvorbereitung und Arbeitszeit und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht
Arbeitsvorbereitung alle Maßnahmen, mit denen der Fertigungsprozess geplant, organisiert und gesteuert wird. Die A. umfasst die Fertigungsplanung, d. h. die Aufstellung von Stücklisten, Bedarfsplanung (Bereitstellung von Material, Personal und Maschinen) und Ablaufplanung (Terminplanung), die Fertigungssteuerung als Durchführung eines Fertigungsauftrags und die Vorkalkulation, also die Ermittlung des Angebotspreises und der Stückkosten, bevor die eigentliche Produktion beginnt. Arbeitszeit die Zeit vom Beginn bis zum Ende der Arbeit. Die Arbeit ist hinsichtlich ihrer ...
weiterlesen »DAX und Deckungsbeitragsrechnung – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht
DAX®, Deutscher Aktienindex der bekannteste deutsche Aktienindex und Benchmark für den deutschen Aktienmarkt ( Börse). Er umfasst die 30 umsatzstärksten deutschen Aktien, die im Prime Standard (Börse) zugelassen sind, und wird auch als DAX®-30 bezeichnet. Der DAX® repräsentiert mehr als 60% des Grundkapitals inländischer börsennotierter Gesellschaften. Gemessen am Börsenumsatz macht der Handel in diesen Aktien 75 % des deutschen Aktienhandels aus. Gewichtung und Auswahl der einbezogenen Aktienwerte werden regelmäßig aktualisiert. ...
weiterlesen »Finanzierung und PKV /Österreich und Schweiz/ – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht
Finanzierung Die finanziellen Mittel der Krankenkassen werden v.a. durch Beiträge aufgebracht, die bei versicherungspflichtigen abhängig Beschäftigten von ihnen und ihrem Arbeitgeber je zur Hälfte getragen werden. Letzteres gilt ab 2005/06 nicht mehr für die Finanzierung des Zahnersatzes und des Krankengeldes. Hierfür werden dann Sonderbeiträge von 0,4 % bzw. 0,5 % erhoben, die die Versicherten in voller Höhe zu leisten haben. Die Beiträge werden in Prozenten vom Bruttoeinkommen durch jede Kasse ...
weiterlesen »Konzentration – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht
Konzentration in der Wirtschaft die Zusammenballung von ökonomischen Kräften durch Zusammenschlüsse von Unternehmen und/oder Kapital. Dabei kann nach dem Verhältnis zwischen den beteiligten Unternehmen unterschieden werden zwischen der horizontalen Konzentration von Unternehmen derselben Produktionsstufe, der vertikalen Konzentration von Unternehmen vor- und nachgelagerter Produktionsstufen und der heterogenen (diagonalen) Konzentration von Unternehmen verschiedener Art. Die K. führt zu einer zunehmenden Anzahl von Monopolen und Oligopolen bei gleichzeitiger Verringerung der Anzahl der Unternehmen ...
weiterlesen »Akkreditiv und Akkumulation und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe
Akkreditiv Anweisung eines Kreditinstituts an ein anderes, im Auftrag seines Kunden einem Dritten innerhalb einer bestimmten Frist einen bestimmten Betrag unter bestimmten Bedingungen auszuzahlen. Beim Barakkreditiv (glattes oder offenes Akkreditiv) überweist das eine Kreditinstitut im Auftrag seines Kunden einen genau bezifferten Betrag an ein anderes Kreditinstitut, welches den Betrag einem vom Auftraggeber benannten Empfänger nach Legitimationsprüfung auszahlt. Das Warenakkreditiv oder Dokumentenakkreditiv ist im Handel sehr verbreitet. Es wird von dem ...
weiterlesen »Börsenboom und Börsencrash – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste
Börsenboom und Börsencrash In Deutschland war die Anlage von Vermögenswerten in Anleihen oder Aktien bis in die jüngste Vergangenheit eine Möglichkeit, von der nur Wenige Gebrauch machten. Das hatte psychologische und praktische Gründe. Zum einen galten Aktien nach dem Börsencrash von 1929, dem Schwarzen Freitag, der die Weltwirtschaftskrise auslöste, als unsicher. Zum andern war der Aktienkauf relativ teuer und kompliziert. Erst in den letzten Jahren hat sich das geändert. Die ...
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