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Tag Archives: wirtschaftslexikon online

ISO und Istkosten – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

ISO, International Organization for Standardization die weltweite Dachorganisation der nationalen Normungsinstitute; ihre Normen werden weltweit akzeptiert. Besondere Bedeutung haben die ISO-Normen 9 000 bis 9 004, die die Einführung und die Überprüfung innerbetrieblicher Qualitätssicherungssysteme regeln, sodass Fehler und Mängel im Fertigungsprozess nach Möglichkeit von vornherein vermieden werden. Die Unternehmen können sich die Erfüllung der ISO-Normen durch das entsprechende Zertifikat eines unabhängigen Prüfungsinstituts (beispielsweise TÜV) bestätigen lassen (Zertifizierung). Istkosten die tatsächlich ...

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GuV, Gewinnwarnung und Gezeichnetes Kapital – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Gewinn-und-Verlust-Rechnung, GuV (Erfolgsrechnung) neben der Bilanz und dem Anhang im Rahmen der doppelten Buchführung Teil des Jahresabschlusses, in dem das Ergebnis (Gewinn oder Verlust) einer Abrechnungsperiode durch Gegenüberstellung der Erfolgskonten, also der Aufwands- und Ertragskonten ermittelt wird. Während sich in der Bilanz das Ergebnis als Saldo zwischen Vermögen ( Aktiva) und Kapital ( Passiva) ergibt, soll die GuV einen Einblick in das Zustandekommen des Betriebsergebnisses vermitteln und so die Bilanz ...

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Berufsziele im Wandel – und alles darüber – Wirtschaftsbegriffe Liste

Berufsziele im Wandel Anders als bei früheren Generationen stehen Arbeit und Beruf bei der jungen Generation nicht mehr allein im Zentrum des Lebens, sondern bilden oft nur ein Mittel zum Zweck, um die zahlreichen Freizeitinteressen verwirklichen zu können. Die Arbeitgeber haben sich bei der Bewerbersuche mit einem gezielten Personalmarketing darauf eingestellt. Beim Recruiting (Mitarbeitersuche) wird daher zunächst auf den Spaßfaktor gesetzt, indem beispielsweise Arbeitsplatzmessen und andere Veranstaltungen mit Eventcharakter genutzt ...

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Die Phasen des Konjunkturzyklus – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht

Das bekannteste Schema zur Erklärung des Konjunkturverlaufs geht auf den österreichischen Ökonomen JOSEF ALOIS SCHUMPETER (1883 bis 1950) zurück, der neben dem oberen und unteren Wendepunkt vier charakteristische Konjunkturphasen mit jeweils unterschiedlicher gesamtwirtschaftlicher Aktivität unterschied: Aufschwung (Expansion), Hochkonjunktur (Boom), Abschwung (Rezession) und Tief (Depression). Diese vier Konjunkturphasen bilden einen Konjunkturzyklus, der jeweils von dem unteren bzw. oberen Wendepunkt bis zum nächsten unteren bzw. oberen Wendepunkt dauert und sich gewöhnlich über ...

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Ausbildungsversicherung, Ausbildungsvertrag und Ausfuhr – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht

Ausbildungsversicherung die Sicherstellung eines bestimmten Kapitals zu einem festen Zeitpunkt. A. sind kleine Kapitallebensversicherungen, die zu Beginn der Ausbildung ausbezahlt werden. Ausbildungsvertrag (Berufsausbildungsvertrag) ein Vertrag zwischen dem Ausbildenden, das ist derjenige, der einen Anderen zur Ausbildung einstellt, und dem Auszubildenden, also demjenigen, der ausgebildet werden möchte. Ausbilder ist dann der, der für die berufliche Ausbildung im Betrieb verantwortlich ist; das kann der Ausbildende selbst sein oder ein von ihm Beauftragter. ...

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Investitionsrechnung, Investitionszulage und Investivlohn – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Investitionsrechnung Rechenverfahren zur Beurteilung der Wirtschaftlichkeit von Investitionsvorhaben. Die I. hilft, bei der Kapitalanlage unter mehreren zur Auswahl stehenden Alternativen die beste Investitionsmöglichkeit zu bestimmen. Bei der Gewinnvergleichsrechnung wird z.B. die Investition mit dem maximalen Gewinn gewählt – den Erlösen werden alle Kosten gegenübergestellt, die sich infolge der Investition ändern. Die Kostenvergleichsrechnung wählt die Investition mit den geringsten Kosten. Die Rentabilitätsvergleichsrechnung wählt die Investition mit der höchsten Rentabilität. I. sind ...

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Elastizität, Electronic Banking und Electronic Cash – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Elastizität eine Messziffer, mit der die Abhängigkeit zwischen zwei wirtschaftlichen Größen beschrieben wird. E. gibt die prozentuale Veränderung einer wirtschaftlichen Größe (z.B. die nachgefragte Menge eines Gutes) an, wenn eine andere wirtschaftliche Größe (z.B. der Preis des Gutes oder das Einkommen des Haushalts) um 1 % steigt oder sinkt. In der Volkswirtschaftslehre wird mit E. also untersucht, wie Angebot und Nachfrage auf einem Markt auf Preis- oder Einkommensänderungen reagieren. Unterschieden ...

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Konkurrenzanalyse, Konnossement und Konsolidierung – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Konkurrenzanalyse (Konkurrenzforschung) Teilbereich der Marketingforschung (Marketing). Bei der K. werden bestimmte Marktfaktoren bei der Konkurrenz wie z.B. Preis- und Produktgestaltung, Marktanteil, Verkaufsaktionen und Werbemaßnahmen beobachtet und analysiert. Konnossement Schiffsfrachtbrief zur Beurkundung des Frachtvertrags im See-schifffahrtsverkehr. Im K. bescheinigt der Verfrachter, dass er die Ware empfangen (Übernahmekonnossement) bzw. an Bord genommen (Bordkonnossement) hat, und verspricht, die Ware an den aus dem K. Berechtigten auszuliefern. Das K. ist ein Warenwertpapier, das als ...

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Risiken der Existenzgründung – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht

Rund 50 % der neu gegründeten Unternehmen scheitern innerhalb der erstenfünf Jahre. In erster Linie sind dafür Finanzierungsprobleme verantwortlich: Der kurzfristige Kapitalbedarf wird unterschätzt oder eine Firmenübernahme zu teuer bezahlt, Kunden zahlen schleppend oder die Steuerschuld wird zu niedrig taxiert.Auch Versäumnisse in der allgemeinen Vorbereitung oder zu optimistische Annahmen führen rasch zu Problemen. Viele Ladengeschäfte oder Restaurants überleben nur kurz, weil das Kundenaufkommen zu hoch eingeschätzt wurde. Andere erreichen keine ...

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Einstandspreis, Einzelbewertung und Einzelhandel – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Einstandspreis (Bezugspreis) der aus Einkaufspreis und Bezugskosten zusammengesetzte Preis der eingekauften Erzeugnisse oder Stoffe. Die Kosten müssen zum E. verbucht werden, d. h. die Bezugskosten müssen aktiviert werden. Bei der Verbuchung des Warenübertrags spielt der E. der verkauften Waren als Wareneinsatz eine Rolle, da beim Bruttoverfahren (Bruttorechnung) der Wareneinsatz aus dem Einkaufskonto direkt über die Gewinn-und-Verlust- Rechnung abgeschlossen wird. Einzelbewertung Bewertungsgrundsatz, nach dem jedes Wirtschaftsgut einzeln zu bewerten (in Euro) ...

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