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G H I

Institutioneller Anleger, Interessengemeinschaft und IAS – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Institutioneller Anleger ein Kapitalanleger, der aufgrund seiner Geschäftstätigkeit Geldbeträge an den Finanzmärkten – insbesondere am Kapitalmarkt – investiert. Solche Anleger sind z.B. Investmentfonds oder Versicherungsunternehmen. Aufgrund der umfangreichen Kapitalbeträge, die sie einsetzen, beeinflussen sie mit ihrer Investitions- bzw. Desinvestitionstätigkeit oder Abstinenz in erheblichem Maß das Geschehen an den Finanzmärkten. Interessengemeinschaft Abk. IG ein Unternehmenszusammenschluss, bei dem die angeschlossenen Unternehmen rechtlich selbstständig bleiben, ihre wirtschaftliche Selbstständigkeit jedoch dort aufgeben, wo die ...

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GATT, Gattungskauf und GbR – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

GATT, General Agreement on Tariffs and Trade, dt. Allgemeines Zoll- und Handelsabkommen am 1. 1.1948 in Kraft getretenes Abkommen zur Erleichterung des gegenseitigen Handels auf der Basis der Meistbegünstigung und zur Neuordnung des Welthandels. Das GATT wurde zum 1. 1. 1996 durch die am 1. 1. 1995 gegründete Welthandelsorganisation, die WTO, abgelöst. Gattungskauf Kauf einer nur der Gattung nach bestimmten Sache (z.B. Obstsorten). Der Verkäufer ist verpflichtet, zumindest eine mittlere ...

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Handelsklasse, Handelsklausel und Handelsmakle – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Handelsklasse eine Kategorisierung, die die Orientierung des Verbrauchers erleichtern soll. Obst, Gemüse, Kartoffeln, Milcherzeugnisse, Geflügelfleisch werden i.d.R. nach H. angeboten, die auf EU-Qualitätsnormen oder deutschen Normen beruhen. Die Anwendung einiger weniger wichtiger Arten der deutschen gesetzlichen H. ist freiwillig. Beispiel: Butter kann als Deutsche Markenbutter oder Deutsche Molkereibutter gekennzeichnet werden, wenn sie den strengen gesetzlichen Anforderungen genügt. Handelsklausel Vereinbarung im Geschäftsleben, mit der man in Form von Abkürzungen die Rechte ...

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Die Rolle der Staaten – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht

Die Rolle der Staaten Viele Staaten haben durch Privatisierung und Deregulierung zur Globalisierung beigetragen. Dadurch wurde der Wettbewerb intensiver, die Verbraucherpreise sanken und der technische Fortschritt wurde beschleunigt. Der von den einstigen Staatsunternehmen durchgeführte Arbeitsplatzabbau wurde von den neuen Anbietern (teilweise) kompensiert, allerdings oft unter schlechteren Arbeitsbedingungen. Um für potenzielle Investoren im globalen Standortwettbewerb attraktiv zu sein, sind die Staaten und Regionen zunehmend bemüht, Steuern zu senken, durch Entbürokratisierung Verwaltungen ...

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Handelsrecht und Handelsregister – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Handelsrecht Sonderrecht der Kaufleute als Teil des besonderen Privatrechts, hauptsächlich im Handelsgesetzbuch sowie in mehreren Nebengesetzen geregelt. Daneben gelten Gewohnheitsrecht und Handelsbrauch. Eine große Bedeutung haben die allgemeinen Geschäftsbedingungen. Handelsregister öffentliches Verzeichnis, in dem die rechtlichen Verhältnisse der Handelsgewerbe, das sind alle Betriebe des Gewerbes, aufgezeichnet sind. Es wird von den Amtsgerichten geführt und besteht aus den Abteilungen A (Einzelkaufleute, Personengesellschaften) und B (Kapitalgesellschaften). Das H. enthält Angaben über die ...

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Indifferenzkurve, Indirekte Abschreibung und Indirekte Steuer – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Indifferenzkurve in der Haushaltstheorie die grafische Darstellung aller Kombinationen von zwei Gütern, die dem Haushalt jeweils den gleichen Nutzen stiften. Es wird angenommen, dass der Haushalt eine ausgewogene Mischung zweier Güter (z.B. Kuchen und Kaffee) den beiden Extremen vorzieht. Die Kurven laufen deshalb gebogen (konvex) zum Koordinatenursprung. Mit steigender Menge an Kuchen nimmt die Menge an Kaffee, die der Einzelne für ein Mehr an Kuchen aufzugeben bereit ist, ab (Grenzrate ...

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Geschäftsanteile und Genossenschaftsbanken – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht

Die Genossen zeichnen Geschäftsanteile die Haftung beschränkt sich auf diese Anteile. Organe der eingetragenen G. sind Generalversammlung, Vorstand und Aufsichtsrat. In der Generalversammlung als oberstem Willensbildungsorgan hat jeder Genosse eine Stimme. Ab 1 500 Mitgliedern kann eine Vertreterversammlung an die Stelle der Generalversammlung treten. Der Vorstand, mindestens zwei von der Generalversammlung gewählte Genossen, leitet die G. unter eigener Verantwortung. Der Aufsichtsrat besteht aus mindestens drei von der Generalversammlung gewählten Genossen. ...

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Gefahrenübergang, Gefahrstoffverordnung und Gefälligkeitsakzept – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Gefahrenübergang der Zeitpunkt und Ort, an dem der Untergang der Ware oder die Verschlechterung des Zustands der Sache vom Verkäufer auf den Käufer übergeht. Der G. ist dann gegeben, wenn die Sache dem Käufer übergeben oder sie auf Wunsch des Käufers dem Transporteur übergeben wurde (Versendungskauf) oder der Käufer die Annahme verweigerte, also in Annahmeverzug ist. Gefahrstoffverordnung regelt den Umgang mit Gefahrstoffen. Die einzelnen Vorschriften über die Einstufung und Kennzeichnung ...

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Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft, Handelsbrauch und Handelskauf – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Volkswirtschaft Der Teil der Zahlungsbilanz, der die Warenausfuhren (Exporte) den Wareneinfuhren (Importe) gegenüberstellt. Übersteigen die Ausfuhren in einem bestimmten Zeitraum die Einfuhren, liegt ein Exportüberschuss vor und es wird von einer positiven H. gesprochen. Sind die Importe höher, spricht man von Importüberschuss und einer negativen H. Die deutsche H. ist seit langer Zeit positiv. Betriebswirtschaft eine Bilanz, die nach den Bewertungsvorschriften des HGB erstellt wurde. Sie dient dazu, Unternehmensfremden Einblick ...

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ISO und Istkosten – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

ISO, International Organization for Standardization die weltweite Dachorganisation der nationalen Normungsinstitute; ihre Normen werden weltweit akzeptiert. Besondere Bedeutung haben die ISO-Normen 9 000 bis 9 004, die die Einführung und die Überprüfung innerbetrieblicher Qualitätssicherungssysteme regeln, sodass Fehler und Mängel im Fertigungsprozess nach Möglichkeit von vornherein vermieden werden. Die Unternehmen können sich die Erfüllung der ISO-Normen durch das entsprechende Zertifikat eines unabhängigen Prüfungsinstituts (beispielsweise TÜV) bestätigen lassen (Zertifizierung). Istkosten die tatsächlich ...

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