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Wirtschaftslexikon

Derivate, Desinvestition und DtA – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Derivate zusammenfassender Begriff für Geschäfte mit Optionen, Futures sowie Swapgeschäfte. Gemeinsam ist ihnen, dass sie von den traditionellen Finanzbeziehungen wie Krediten, Aktien, Anleihen oder von abstrakten Formen wie Aktienindizes abgeleitet sind und der Steuerung bzw. Verminderung von Preisänderungsrisiken dienen. Entsprechend folgt ihre Bewertung der Preis- bzw. Wertentwicklung des jeweiligen Bezugsobjekts. Durch D. können Risiken abgesichert werden, die sich aus den Geschäften am Kassamarkt ergeben. Sie werden am Terminmarkt gehandelt und ...

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Kostenrechnung – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht

Teilgebiet des Rechnungswesens. Die K. bildet zusammen mit der Leistungsrechnung die Betriebs-buchhaltung (Kosten- und Leistungsrechnung).Die Kostenrechnungsverfahren lassen sich nach dem Umfang der jeweils berücksichtigten Kosten in die Vollkostenrechnung und die Teilkostenrechnung untergliedern. Bei der Vollkostenrechnung werden sowohl Einzel-kosten als auch Gemeinkosten den Kostenträgern zugerechnet, während bei der Teilkostenrechnung nur die Einzelkosten direkt verrechnet werden und die Summe aller Gemeinkosten von den Überschüssen der Erlöse über die Einzelkosten aller Kostenträger gemeinsam ...

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Investition – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht

langfristige Anlage von Kapital in Sachgütern. Die Gesamtheit der einer Periode wird Bruttoinvestition genannt, der Teil der Bruttoinvestition, der zur Erhaltung bzw. zum Ersatz der verbrauchten Teile des Produktionsapparats dient, wird Erhaltungs-, Ersatz-oder Reinvestition genannt. Erweiterungs- oder Nettoinvestition heißt derjenige Teil, der zur Erweiterung des Produktionsapparats dient. I. in dauerhafte, sachliche und reproduzierbare Produktionsmittel sind Anlageinvestitionen. I. in Bestände sind Lager- oder Vorratsinvestitionen. In der Investitionsstatistik wird bei den Anlageinvestitionen ...

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Die nächsten Schritte und Gruppen – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Die nächsten Schritte Die wichtigsten Zukunftsprojekte der EU sind die Integration der zehn neuen Mitglieder und, damit im Zusammenhang, die Reform der EU-Organe. Es werden Beitrittsverhandlungen mit weiteren Kandidatenländern – Bulgarien, Rumänien, Türkei – aus Ost- und Süd-osteuropa geführt bzw. vorbereitet. Um eine derart erweiterte EU handlungsfähig zu erhalten, wird parallel zu den Integrationsbemühungen an institutionellen Veränderungen gearbeitet. Wichtige Fragen sind Zusammensetzung und Kompetenzen von Europäischem Parlament und Europäischer Kommission ...

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Gemeinlastprinzip, Gemeinnützigkeit, Gemeinsamer Markt und Gemeinschaftsteuer – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Gemeinlastprinzip Leitlinie in der Umweltpolitik, nach der im Gegensatz zum Verursacherprinzip die Kosten, die mit der Vermeidung oder der Beseitigung von Umweltschäden verbunden sind, der Allgemeinheit angelastet werden. Angewendet wird das G. beispielsweise bei öffentlichen Kläranlagen oder Mülldeponien. – Siehe auch Umweltökonomie. Gemeinnützigkeit eine auf die selbstlose Förderung der Allgemeinheit ausgerichtete Tätigkeit. Körperschaften, die ausschließlich gemeinnützigen, mildtätigen oder kirchlichen Zwecken dienen, sind von der Körperschaft-, Vermögen- und Gewerbesteuer befreit. Spenden ...

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Agrarstaat, Agrargesellschaft und AgV – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Agrarstaat (Agrargesellschaft) ein Land, in dem die meisten Einwohner im Agrarsektor beschäftigt sind und aus diesem ihr Haupteinkommen beziehen. Vor der industriellen Revolution im 18. und 19.Jh. waren alle europäischen Länder Agrarstaaten. AIDA-Formel Formel für die Wirkungsstufen einer Werbemaßnahme. Nach ihr geht es darum, Attention (Aufmerksamkeit) zu erregen, Interest (Interesse) zu wecken, Desire (Begehren) zu schüren, um Action (Kaufhandlung) auszulösen.

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HV, Haushalt, Haushaltsdisziplin und Haushaltsfreibetrag- und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Hauptversammlung, HV wesentliche Einrichtung (Organ) bei einer AG, zu der alle Aktionäre mit Stimmrecht gehören. In der HV beschließen die Aktionäre im Wesentlichen über • die Bestellung von Aufsichtsratsmitgliedern der Anteilseigner, • die Verwendung des Bilanzgewinns, • Kapitalerhöhungen oder -herabsetzungen, • die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat. Haushalt in der Volkswirtschaft Wirtschaftseinheiten, die im Gegensatz zu Unternehmen Güter zur Bedürfnisbefriedigung konsumieren (private Haushalte). Das Wirtschaften der privaten H. wird im ...

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Abrechnung und Absatz und alles darüber – hilfreiche Information

Abrechnung die rechnerische Ermittlung und Rechenschaftslegung über die Ergebnisse einer wirtschaftlichen Tätigkeit, etwa eine Kassenabrechnung. Im Bankwesen umfasst der Abrechnungsverkehr (Clearing) die Verrechnung der täglich zwischen den Kreditinstituten eines Bankplatzes entstehenden Forderungen und Verbindlichkeiten über eine zentrale Stelle. Abrechnungspapiere sind Schecks, Wechsel, Lastschriften und Überweisungen. Absatz die letzte Stufe im betrieblichen Leistungsprozess nach Beschaffung und Produktion. Häufig wird dafür auch der Begriff Marketing benutzt. Die Absatzaufgabe (Absatzwirtschaff) befasst sich mit ...

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Konfliktmanagement, Konjunkturausgleichsrücklage und Konjunkturrat – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Konfliktmanagement Einsatz innovativer Verfahren zur Konfliktbewältigung wie die Schlichtung und die Mediation. Das Schlichtungsverfahren ist ein außergerichtlicher Weg zur Beilegung von Konflikten, auch in Unternehmen. Mithilfe neutraler Dritter, z.B. von der Industrie- und Handelskammer vorgeschlagene Juristen, wird versucht Lösungen zu erarbeiten, die sich auch an wirtschaftlichen Fakten und nicht nur an der Gesetzeslage orientieren. Wenn es allerdings um menschliche Probleme in Unternehmen geht, um Konflikte zwischen Mitarbeitern oder zwischen Führungskräften ...

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Bankauskunft, Bankenaufsicht und Bank für Internationalen Zahlungsausgleich – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Bankauskunft die Auskunftserteilung durch Banken über persönliche, wirtschaftliche und finanzielle Verhältnisse einzelner Kunden. Sie ist grundsätzlich durch den Datenschutz gemäß Datenschutzgesetz sowie das Bankgeheimnis stark eingeschränkt. Bankenaufsicht zentrale staatliche Aufsicht über sämtliche Kreditinstitute durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in Bonn und Frankfurt M. Die B. dient dem Schutz der Kunden vor Nachteilen oder Verlusten durch unzulängliches bzw. gesetzwidriges Verhalten von Kreditinstituten. Durch Einflussnahme auf die Geschäftsgrundsätze über die Eigenkapitalbildung ...

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