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Wirtschaftslexikon

Handelsspanne, Handelsvertreter und Handelsware – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Handelsspanne die Differenz zwischen dem Einstandspreis, zu dem ein Händler seine Waren bezieht, und dem Verkaufspreis, zu dem die Waren weiterverkauft werden. Die H. umfasst die Geschäftskosten und einen Gewinnanteil, sie wird als auf den Verkaufspreis bezogener Prozentsatz dargestellt. Beispiel: Bei einem Einstandspreis von 80 €, Geschäftskosten von 30 € und einem Gewinn von 10 € ergibt sich ein Verkaufspreis von 120 €. Daraus errechnet sich eine H. von 33,33%, ...

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Disagio, Discounter und Discountbroker -und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Disagio (Abgeld) die Spanne, um die bei Wertpapieremissionen der Ausgabekurs unter dem Nennwert bleibt (Agio). Bei einem Kurs von 95 beträgt z.B. das D. 5%. Bei Sorten entsteht ein D., wenn ein Geldbetrag unter dem Nennwert eingelöst wird. Bei Auszahlung von Darlehen unter dem Nennwert wird der Abschlag ebenfalls oder Damnum genannt. Discounter Einzelhandelsgeschäft, das ein begrenztes, auf raschen Umschlag ausgerichtetes Sortiment von Waren dauerhaft zu niedrig kalkulierten Preisen anbietet ...

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Industrieland, Industrielle Revolution, Obligation und Politik – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Industrieland Bezeichnung für einen Staat, dessen Wirtschaft hauptsächlich von der Industrie getragen wird. I. verfügen über ein hohes Pro-Kopf-Einkommen, einen hohen Technologiestandard, kapitalintensive Güterproduktionen, sehr hohe Produktivität, hohes Bildungsniveau, rege außenwirtschaftliche Beziehungen sowie eine konvertible und meistens stabile Währung. Industrielle Revolution im engeren Sinn die durch Erfindung der Dampfmaschine und neuer Arbeitsmaschinen (z.B. mechanischer Webstuhl) in Verbindung mit der Fabrikproduktion ausgelöste Periode der stürmischen Industrialisierung Ende des 18.Jh. in England, ...

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Businessplan, Callcenter und Cashflow – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Businessplan Geschäftsplan, in dem Konzept, Ziele und Wege eines Unternehmens aufgeführt sind. Er beinhaltet Zahlen über die Umsatz- und Ertragsentwicklung in den nächsten fünf Jahren. Dabei gilt als Faustregel: In den ersten zwei Jahren sind Verluste erlaubt, im dritten Jahr sollten die laufenden Einnahmen etwa die Ausgaben decken und im fünften Jahr sollte der Großteil der Investitionen zurückgezahlt sein. Callcenter ein Tele-fonzentrum, das rd. um die Uhr Servicedienste anbietet. Anrufer ...

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Arbeitslosigkeit, Erwerbslosigkeit – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Arbeitslosigkeit (Erwerbslosigkeit) ein Ungleichgewicht am Arbeitsmarkt, bei dem die angebotene Art und Menge von Arbeitsleistungen die nachgefragte Art und Menge übersteigt, sodass ein Teil der arbeitswilligen und der arbeitsfähigen Erwerbspersonen keine Beschäftigung hat. Bei A. spricht man auch von einer Unterauslastung des Produktionsfaktors Arbeit im Sinn von Unterbeschäftigung, d.h., das verfügbare Angebot an Arbeitskräften (Arbeitskräftepotenzial) wird nicht im vollen Umfang zur Produktion von Gütern und Dienstleistungen herangezogen. Die Ursachen für ...

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Bilanz und Bilanzanalyse – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Bilanz die nach bestimmten Vorgaben gegliederte Gegenüberstellung von bestimmten Positionen in Kontenform. In der Außenwirtschaft spricht man von der Zahlungsbilanz. In der Betriebswirtschaftslehre meint man die Gegenüberstellung der Aktiva (Vermögen) und der Passiva (Kapital) eines Unternehmens zu einem bestimmten Zeitpunkt, dem Bilanzstichtag. Die ursprüngliche Bedeutung beschreibt ein wichtiges Merkmal der Unternehmensbilanz, nämlich dass die zwei Seiten der B. sich immer im Gleichgewicht befinden. Während die linke Seite das Vermögen darstellt ...

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Körperschaftsteuer und Korruption – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Körperschaftsteuer von juristischen Personen, insbesondere Kapitalgesellschaften wie AG, GmbH und Genossenschaften, zu zahlende Steuer, die das Äquivalent zur Einkommensteuer von natürlichen Personen ist. Der Regelsteuersatz betrag 2000 für einbehaltene Gewinne der Unternehmen 40% und 30% für an die Anteilseigner ausgeschüttete Gewinne. Seit 2001 gilt ein einheitlicher Steuersatz von 25%. Die K. wird bei dem Anteilseigner im Rahmen der Dividendenbesteuerung nicht mehr wie zuvor mit der persönlichen Steuerschuld verrechnet. Stattdessen gehen ...

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E-Commerce hat sich durchgesetzt – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht

E-Commerce hat sich durchgesetzt Das E-Business zwischen Anbieter und Endverbraucher (B2C) erstreckt sich v. a. auf den digitalen Handel. Die klassische Betreuung des Kunden von Angesicht zu Angesicht im Ladengeschäft des Einzelhandels kann konzentriert werden auf hochpreisige Angebote, stark erklärungsbedürftige Waren und besondere Kundenwünsche. In allen übrigen Fällen bedient sich der Kunde im Onlineshop selbst, egal ob der Händler Bücher, Wein, Sportartikel, Hundefutter oder Geldanlagen anbietet. Das ist für ihn ...

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Absatzmittler und Absatzpolitik und alles darüber

Absatzmittler angestellte oder selbstständige Verkaufsorgane eines Unternehmens. Hierzu zählen die Reisenden (Vertreter), Handelsvertreter, Kommissionäre und Makler. Von den Absatzmittlern sind die Absatzhelfer (z.B. Werbeagenturen, Marktforschungsinstitute, Speditionen, Messen, Ausstellungen) zu unterscheiden, die v. a. Absatz vorbereitende und auftragserledigende Funktionen erfüllen. Absatzpolitik Gesamtheit aller auf den Absatzmarkt gerichteten Aktivitäten eines Unternehmens, um für den Absatz der Waren die bestmöglichen Voraussetzungen zu schaffen und die angestrebten Absatzziele zu erreichen. Hierzu steht dem Unternehmen ...

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Gewinnabführungsvertrag, Gewinn je Aktie und Gewinnmaximierung – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Gewinnabführungsvertrag aktienrechtlicher Unternehmensvertrag, durch den sich eine AG oder eine Kommanditgesellschaft auf Aktien verpflichtet, ihren ganzen Gewinn an das beherrschende Unternehmen abzuführen. Gewinn je Aktie Kennzahl für die Börsenbewertung von Aktien. Sie erlaubt eine Aussage über die Ertragskraft eines Unternehmens und ermöglicht Vergleiche im Zeitablauf (Zeitvergleich) und zwischen einzelnen Unternehmen (Betriebsvergleich) auf der Basis des Kurs- Gewinn-Verhältnisses. Gesellschaften mit relativ niedrigem Grundkapital weisen im Vergleich zu anderen einen höheren Gewinn ...

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