Eines der von Robinson aufgekauften Maklerhäusern war IDS, eines der ersten Unternehmen, in das Warren Buffett investiert hatte. Er hatte sich 1953 eingekauft, als das KGV bei 3 lag. Er hatte einen ausführlichen Bericht über das Unternehmen verfasst und Kopien davon für $1 über eine im Wall Street Journal geschaltete Anzeige vertrieben.
Mitte der 60er Jahre wurde Amex vom sogenannten „Salatölskandal“ getroffen. Das Unternehmen hatte Behälter mit Salatöl gelagert und Quittungen ausgestellt, die kraft seines Namens als Finanzierungsinstrumente gehandelt werden konnten. Leider enthielten manche der Behälter gar kein öl. Amex war Betrügern aufgesessen. Das Unternehmen sorgte unter erheblichen Kosten dafür, dass kein unbeteiligter Dritter Verluste erlitt. Die Amex-Aktie geriet an der Wall Street in arge Bedrängnis. Die Buffett Partners hip sprang ein und kaufte 5 Prozent der Aktien für $13 Millionen – 40 Prozent des gesamten Kapitals der Partners hip. Das war einer der ersten Versuche Buffetts, Immateriellen Vermögensgegenständen Wert beizumessen. Durch persönliche Recherchen an den Kassen örtlicher Restaurants und Banken stellte er fest, dass die Leute ihre American Express-Karten und -Schecks auch nach dem „Skandal“ weiter nutzten wie zuvor. Er setzte die von dem Vorfall verursachten Kosten mit einer Dividende gleich, die das Unternehmen ausbezahlt hatte, die jedoch den Aktionären nie gutgeschrieben wurde. Er behandelte sie sozusagen als einmalige Ausgabe, die den zu erwartenden Wert zukünftiger Erträge nicht beeinträchtigen würde. Seit dieser ersten Beteiligung an Amex ist der Einkauf in krisengeschüttelte Großunternehmen wie GEICO oder Wells Fargo ein wiederkehrendes Muster.