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Tag Archives: Wirtschaftsbegriffe Übersicht

Euro-12-Rat, Eurocheque und Eurodollarmarkt – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Euro-12-Rat inoffizielle Zusammenkünfte der für Währungspolitik zuständigen Minister der Teilnehmerstaaten der Europäischen Währungsunion (EWU), Vertretern der Europäischen Kommission sowie der Europäischen Zentralbank. Die Treffen dienen dem Austausch über Probleme, die sich besonders aus der Beteiligung an der EWU ergeben. Der Rat soll ein (politisches) Gegengewicht zur Europäischen Zentralbank darstellen. Eurocheque Scheck, bei dem die bezogene Bank früher die Einlösung bis zu einem Betrag von 400 DM garantierte, wenn die ec- ...

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Erlös und ERP-Sondervermögen – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Erlös die Einnahmen aus Verkauf, Vermietung und Verpachtung von Gütern oder Dienstleistungen, im weiteren Sinn jedes Entgelt für Lieferungen und Leistungen an Dritte, also die Summe der Beträge, die den Kunden netto in Rechnung gestellt werden, dann identisch mit dem Umsatz. In der Erfolgsrechnung werden als E. nur die Umsätze ausgewiesen, die aus dem eigentlichen Betriebszweck resultieren (Umsatzerlöse). Die E. sind identisch mit dem regelmäßigen betrieblichen Ertrag. ERP-Sondervermögen seit 1953 ...

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Disagio, Discounter und Discountbroker -und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Disagio (Abgeld) die Spanne, um die bei Wertpapieremissionen der Ausgabekurs unter dem Nennwert bleibt (Agio). Bei einem Kurs von 95 beträgt z.B. das D. 5%. Bei Sorten entsteht ein D., wenn ein Geldbetrag unter dem Nennwert eingelöst wird. Bei Auszahlung von Darlehen unter dem Nennwert wird der Abschlag ebenfalls oder Damnum genannt. Discounter Einzelhandelsgeschäft, das ein begrenztes, auf raschen Umschlag ausgerichtetes Sortiment von Waren dauerhaft zu niedrig kalkulierten Preisen anbietet ...

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Businessplan, Callcenter und Cashflow – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Businessplan Geschäftsplan, in dem Konzept, Ziele und Wege eines Unternehmens aufgeführt sind. Er beinhaltet Zahlen über die Umsatz- und Ertragsentwicklung in den nächsten fünf Jahren. Dabei gilt als Faustregel: In den ersten zwei Jahren sind Verluste erlaubt, im dritten Jahr sollten die laufenden Einnahmen etwa die Ausgaben decken und im fünften Jahr sollte der Großteil der Investitionen zurückgezahlt sein. Callcenter ein Tele-fonzentrum, das rd. um die Uhr Servicedienste anbietet. Anrufer ...

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E-Commerce hat sich durchgesetzt – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht

E-Commerce hat sich durchgesetzt Das E-Business zwischen Anbieter und Endverbraucher (B2C) erstreckt sich v. a. auf den digitalen Handel. Die klassische Betreuung des Kunden von Angesicht zu Angesicht im Ladengeschäft des Einzelhandels kann konzentriert werden auf hochpreisige Angebote, stark erklärungsbedürftige Waren und besondere Kundenwünsche. In allen übrigen Fällen bedient sich der Kunde im Onlineshop selbst, egal ob der Händler Bücher, Wein, Sportartikel, Hundefutter oder Geldanlagen anbietet. Das ist für ihn ...

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Historisches und Börsenarten – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht

Historisches Angeblich leitet sich der Name Börse von der Kaufmannsfamilie van der Burse aus Brügge ab. Deren Familienname wird auf niederländisch beurs (= Geldbeutel, von lat. bursa Ledersack) zurückgeführt. Vor dem Haus der Familie sollen sich Kaufleute regelmäßig zu Geschäftszwecken getroffen haben. Die Ursprünge der Börse liegen aber schon im Altertum, als sich der Handel in den Häfen, auf dem Markt und in den umliegenden Hallenbauten, den Basiliken, abwickelte und ...

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Eigenfertigung, Eigenfinanzierung und Eigenheimzulage -und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Eigenfertigung die Herstellung oder Verfügbarmachung von Sachgütern, Dienstleistungen oder Produktionsfaktoren – beispielsweise Energie – durch den eigenen Betrieb und damit durch die eigenen Arbeitskräfte und betrieblichen Mittel. Das Gegenteil der E. ist der Fremdbezug (Make or buy). Eigenfinanzierung die Zuführung und Erhöhung des Eigenkapitals eines Unternehmens aus eigenen Mitteln. Dies kann beispielsweise durch neue Einlagen von den bisherigen oder neu hinzutretenden Gesellschaftern als Beteiligungsfinanzierung geschehen. Ein anderer Weg ist die ...

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Devise, Devisenbilanz, Devisenkurs und Devisenmark – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Devise im weiteren Sinn alle Zahlungsmittel in ausländischer Währung; im engeren Sinn die von Inländern unterhaltenen, auf fremde Währung lautenden Guthaben, die an den Devisenbörsen gehandelt werden. Ausländische Banknoten und Münzen werden dagegen als Sorten bezeichnet. Devisenbilanz eine Teilbilanz der Zahlungsbilanz, die die Veränderungen der Gold- und Devisenbestände der Deutschen Bundesbank innerhalb einer Periode ausweist. Ermittelt werden diese Veränderungen durch Saldierung aller Devisentransaktionen der Notenbank. Der D. ist zu entnehmen, ...

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Erfolg, Erfüllungsgehilfe und Erfüllungsort – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Erfolg das Ergebnis der wirtschaftlichen Tätigkeit eines Unternehmens während eines Betrachtungszeitraums. Je nachdem, ob die gesamte Wertentstehung einer Periode größer oder kleiner ist als der gesamte Werteverzehr derselben Periode, kann der E. als Differenz beider Größen positiv (Gewinn) oder negativ (Verlust) sein. Neben der Bilanz und ihren Kennzahlen sind die Zahlen der Gewinn-und-Verlust-Rechnung und der Kosten- und Leistungsrechnung nötig, um den E. des Unternehmens aussagefähiger zu gestalten. Wirtschaftlichkeit ist etwa ...

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Euromarkt, Europäische Aktiengesellschaft und EURATOM – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Euromarkt (Euroanleihen) der unter Banken und Großunternehmen im Wesentlichen im europäischen Raum beheimatete, nicht ortsgebundene Markt für den Handel mit fest- und variabel verzinslichen Anleihen. Da dieser Markt nationalen Reglementierungen nicht unterliegt, übt er die Funktion einer Drehscheibe des internationalen Geld- und Kapitalverkehrs aus. Europäische Aktiengesellschaft Konzept, eine der deutschen Aktiengesellschaft vergleichbare Gesellschaftsform für die Teilnehmerstaaten der EU zu etablieren, die insbesondere europaweit tätigen Unternehmen die Möglichkeit geben soll, künftig ...

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