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Tag Archives: wirtschaftslexikon online

Herstellungskosten, Hilfskostenstellen, Hilfsstoff und Hinkendes Inhaberpapier – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Herstellungskosten Maßstab und Obergrenze für die Bewertung jener Vermögensgegenstände in der Bilanz, die selbst hergestellt bzw. bearbeitet wurden (Halb- und Fertigerzeugnisse sowie selbst erstellte Anlagen). Die H. in der Handelsbilanz dürfen alle Kosten umfassen, die im Zeitraum der Herstellung entstanden sind. Vertriebskosten einschließlich der Sondereinzelkosten des Vertriebs dürfen nicht, Forschungs und Entwicklungskosten nur in besonderen Fällen einbezogen werden. H. in der Steuerbilanz dürfen auch alle Kosten umfassen, aber nicht Vertriebskosten, ...

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Arbeitsrecht und Tarifrecht und die Bedeutung davon – hilfreiche Information

Um ihr Taschengeld aufzubessern, übernehmen Jugendliche nicht selten einen Job. Das funktioniert häufig formlos und ohne dass ein Arbeitsvertrag schriftlicher Art abgeschlossen wird. Doch auch wenn ein Arbeitsverhältnis nur auf der Basis einer mündlichen Absprache begründet wird, ist ein Arbeitsvertrag zustande gekommen. Dass dem so ist, beruht auf einem vielfältigen und komplexen Arbeitsrecht. • Arbeitsrecht Das Arbeitsrecht regelt die Stellung des Arbeitnehmers im Verhältnis zum Arbeitgeber. Ein Teil des Arbeitsrechts, ...

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Buchgewinn und Buchungssatz – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Buchgewinn an der Börse ein durch steigende Aktienkurse entstandener Gewinn, der noch nicht durch Verkauf der Aktie realisiert wurde. Dementsprechend bedeutet Buchverlust einen Verlust, wenn der Aktienkurs gefallen ist und die Wertpapiere im Depot liegen und ebenfalls nicht verkauft werden in der Hoffnung darauf, dass die Kurse wieder steigen. Buchungssatz (Kontenanruf) knappe Kennzeichnung für die Buchung eines Geschäftsfalls in Form einer standardisierten Sprechweise: zuerst Nennung des Kontos der Sollbuchung; dann, ...

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EBWE und EFTA – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung, EBWE, Kurzbezeichnung Osteuropabank am 15. 4. 1991 gegründetes internationales Finanzinstitut zur Unterstützung der Staaten Mittel- und Osteuropas beim Übergang von der Planwirtschaft zur Marktwirtschaft. Sitz ist London. Die Bank hat die Aufgaben, Kredite zur Entwicklung der Privatwirtschaft und des öffentlichen Sektors zu vergeben, eine Beraterrolle beim Übergang zur Markt-wirtschaft zu spielen sowie Umweltprojekte zu unterstützen, darf aber im Unterschied zum Internationalen Währungsfonds den Regierungen ...

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Administrativer Preis, administrierter Preis – Wirtschaftsbegriffe Übersicht

Administrativer Preis (administrierter Preis): Bezeichnung für einen Preis, der nicht durch das freie Spiel der Kräfte von Angebot und Nachfrage am Markt gebildet, sondern von staatlichen Einrichtungen festgesetzt wird. Dazu zählen z.B. die Tarife öffentlicher Verkehrsmittel oder die Preise für die Benutzung kommunaler Schwimmbäder. Von a. P. wird aber auch gesprochen, wenn Großunternehmen, die über eine entsprechende Marktmacht verfügen, z.B. Preise für Markenartikel bestimmen.

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Geldwert, Gemeindesteuer und Gemeiner Wert – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Geldwert die Kaufkraft des Geldes im innerstaatlichen Bereich (Binnenwert), gemessen über Preisindizes (Preisindex), die die ständigen Preisveränderungen wiedergeben. Der äußere G. wird durch den Devisen- bzw. Wechselkurs bestimmt. Gemeindesteuer eine Steuer, die den Städten, Gemeinden und Landkreisen zusteht. Dazu gehören die Grund- und Gewerbesteuer sowie die örtlichen Verbrauchs- und Aufwandsteuern wie Vergnügungs-, Getränke-, Hunde-, Jagd- und Fischerei-, Schankerlaubnis- und Zweitwohnungsteuer. Im weiteren Sinn werden zu den G. auch deren Anteile ...

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Dienstleistungsgesellschaft, Dienstvertrag und Digitale Signature – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Dienstleistungsgesellschaft Volkswirtschaft, in der von Dienstleistern, z.B. aus Handel, Verkehr, Telekommunikation oder Banken und Versicherungen, der größte Beitrag zur Wertschöpfung erbracht wird. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich Deutschland bedingt durch den Strukturwandel verstärkt von der Industriegesellschaft hin zur D. entwickelt. Ein weiterer Schritt ist die Entwicklung zu einer Informationsgesellschaft. Dienstvertrag ein zivilrechtliches Vertragsverhältnis, in dem sich der eine Partner zur Leistung der versprochenen Dienste, der andere Partner zur Zahlung ...

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Aktienemission, Aktienfonds, Aktiengesellschaft und Aktiengesetz – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Aktienemission Erstausgabe von Aktien, entweder im Rahmen der Gründung einer Aktiengesellschaft oder aufgrund einer Kapitalerhöhung. Aktienfonds Investmentfonds, dessen Vermögen ganz oder überwiegend aus Aktien besteht. Aktiengesellschaft, Abk. AG eine Kapitalgesellschaft mit eigener Rechtspersönlichkeit, deren Firmenbezeichnung immer den Zusatz Aktiengesellschaft oder die Abk. AG enthalten muss. Rechtsgrundlage ist das Aktiengesetz. Eine AG kann durch eine oder mehrere Personen mit einem Grundkapital von mindestens 50 000 € gegründet werden (kleine AG). Das ...

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Goldene Bankregel, Bilanzregel und Goldstandart – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Goldene Bankregel traditionelle Regel der Kreditinstitute, nach der die von einer Bank gewährten Kredite nach Umfang wie auch nach Fälligkeit den der Bank zur Verfügung gestellten Beträgen (Verbindlichkeiten) entsprechen müssen, d. h., kurzfristige Gelder dürfen nur kurzfristig ausgeliehen werden. Diese Regeln werden durch die Liquiditätsgrundsätze geregelt. Danach dürfen die langfristigen Anlagen und Kredite abzüglich der Wertberechtigungen die Summe bestimmter langfristiger Finanzierungsmittel nicht übersteigen. Die g. B. wird in dieser strengen ...

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Einigungsstelle – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht

Einigungsstelle ♦ durch das Betriebsverfassungsgesetz gebildetes Gremium zur Beilegung vonMeinungsverschiedenheiten zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat. Die E. ist paritätisch zusammengesetzt (gleiche Anzahl von Mitgliedern von der Arbeitgeber- und Betriebsratseite). Die Leitung hat ein unparteiischer Vorsitzender, auf den sich die beiden Parteien einigen müssen. ♦ Im Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb vom 7. Juni 1909 sind E. vorgesehen. Sie sind bei den Industrie- und Handelskammern eingerichtet und sollen zur Beilegung von Rechtsstreitigkeiten ...

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