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Geschichte der Banken

Dauerkrise in der Hauptstadt, Bankgesellschaft Berlin neue Fakten

Die EU-Kommission hat nicht nur die WestLB ins Visier genommen, sondern 2002 auch die schwer angeschlagene Bankgesellschaft Berlin. Das Berliner Institut, an dem das Land Berlin mit einem Anteil von 56,6 Prozent Mehrheitsaktionär ist, soll Zinsen aus der Übertragung von Wohnungsbaugesellschaften aus dem Eigentum des Landes Berlin an die Bank nachzahlen. Damit trifft die EU-Kommission eine Bank, die nach jahrelangem Missmanagement am Rande der Pleite steht. Hochfliegende Erwartungen am Start ...

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Die Geldwäscher und Korruption bei den deutschen Banken – zusätzliche Information

Im weiten Reich der Banker und Broker, der Großaktionäre und Kleinanleger, der Zocker und Spekulanten geht die Sonne nicht mehr unter: Rund um die Uhr und den Globus kann an irgendeinem Kapitalmarkt, an irgendeiner Börse, im Internet oder am Telefon Geld hin- und hergeschoben, angelegt oder abgezogen werden. Das große Monopoly kennt keine Grenzen, es ist räumlich und zeitlich total globalisiert – und total außer Kontrolle geraten. Der gigantische Geldstrom, ...

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Die Geldquellen der Terroristen heutzutage – hilfreiche Information

Seit dem 11. September 2001 ist auch in der Welt des großen Geldes alles anders – zumindest für die großen Finanzinstitute in den westlichen Industrieländern. Die verheerenden Anschläge auf das New Yorker World Trade Center haben ihnen nicht nur vor Augen geführt, wie verwundbar ihr dicht geknüpftes Netz weltweiter Kapitalverbindungen ist, sondern sie mussten auch erkennen, dass sie längst die Übersicht über ihre weitläufigen Imperien verloren haben und nicht mehr ...

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Der Niedergang der Herlitz AG – detailliertere Information

Millionen von Schulkindern kennen diesen Namen, er prangt auf Schulheften, Ringbüchern, Schreibpapier und Zeichenblöcken. Seit 1904 beliefert die Berliner Firma Herlitz ABC-Schützen wie Gymnasiasten mit ihren Erzeugnissen. Erst als Großhandlung, seit 1953 aus eigener Produktion. Seit dem 3. April 2002 ist das Traditionsunternehmen pleite, der bisher letzte Vorstandschef Christian Supthut hat einen Insolvenzantrag beim Amtsgericht Berlin-Charlottenburg gestellt. Jetzt prüft der vom Gericht bestellte Insolvenzverwalter, der Rechtsanwalt Peter Leonhardt, ob die ...

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Fragwürdige Steuersparmodelle der Banken besser verstehen – hilfreiche Information

Zu den höchst fragwürdigen Geschäften der deutschen Banken gehörte in den vergangenen zwölf Jahren der Verkauf von Immobilien als Steuersparmodelle und zur Kapitalanlage. Viele dieser angepriesenen Sahnestücke des Immobilienmarktes, die ihnen Vermögensberater – oft genug bei Hausbesuchen – so eilfertig offerierten, erwiesen sich nach Vertragsabschluss schnell als echte Ladenhüter: es handelt sich oftmals um überteuerte Schrottimmobilien, mit denen der Eigentümer nie eine vernünftige Rendite erzielen wird. Hunderttausende von Anlegern wurden ...

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Die Korruption und die Krise in Argentinien – detailliertere Information

Im Dezember 2001 versammelten sich Tausende von Menschen im Zentrum von Buenos Aires auf der Plaza de la mayo, wo früher – unter der mörderischen Diktatur der Generäle – sich die Mütter trafen, um gegen die Verschleppung und Ermordung ihrer Söhne und Töchter zu protestieren. Wie damals, in den letzten Tagen des Militärregimes, hatten sie Kochtöpfe, Trillerpfeifen und Sirenen mitgebracht. Mit der schrillen Kakophonie wollten die Demonstranten auf ihre katastrophale ...

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Der Skandal mit der HypoVereinsbank richtig verstehen – detailliertere Information

Der forsche Vorstoß der Deutschen Bank Im letzten Jahr seiner Amtszeit als Vorstandssprecher, 1997, machte Hilmar Köpper einen entscheidenden Zug, der das gesamte deutsche Banken- und Versicherungswesen für die nächsten Jahre beschäftigte: Die Deutsche Bank hatte sich heimlich, still und leise einen Anteil von 5,2 Prozent an der Bayerischen Vereinsbank zusammengekauft. Als er diesen Coup dem Chef der bayerischen Regionalbank offenbarte, reagierte Albrecht Schmidt nicht gerade erfreut: Wir wollen eine ...

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Die Moral stirbt zuerst wo die Gier herrscht

Frustrierte deutsche Aktionäre, die lange neidisch nach Amerika geblickt hatten, erspähten dort im Frühjahr 2002 eine Räuberhöhle unvorstellbaren Ausmaßes. In großem Stil hatten scheinbar renommierte Konzerne ihre Bilanzen gefälscht, Milliardengewinne ausgewiesen, die es gar nicht gab, und zudem mit einem Höchstmaß an krimineller Energie die Kurse ihrer Aktien manipuliert. Banken und Wirtschaftsprüfer hatten diese kriminellen Vereinigungen in den Konzernzentralen von Enron, WorldCom und anderen einst soliden US-Adressen kräftig unterstützt. Spätestens ...

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Wie Investmentbanker zum Absturz der T-Aktie geholfen haben – der Fall Deutsche Telekom

Ich wär so gerne Aktionär, sang 1996 Manfred Krug in der millionenschweren Werbekampagne, die die Deutsche Telekom für ihr Börsendebut geschaltet hatte. Die Deutschen, ein Volk von Sparbuchinhabern, sollten sich an der Privatisierung des Staatskonzerns beteiligen und zum Volk von Aktionären werden – mit Hilfe der Volksaktie Telekom. Begleitet wurde der spektakuläre globale Börsengang – die Aktien des größten deutschen Telekommunikationsunternehmens wurden gleichzeitig an den Börsen in New York und ...

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Die Pleite der KHD richtig verstehen – detailliertere Information

Kaum hatte Deutsche-Bank-Chef Hilmar Köpper in der letzten Maiwoche des Jahres 1996 seinen Aktionären die glänzenden Ergebnisse des Geschäftsjahrs 1995 präsentiert, verfinsterte auch schon wieder ein langer Schatten das strahlende Bild von Deutschlands größtem Kreditinstitut: Der Kölner Anlagenbauer KHD, eine Industriebeteiligung des Frankfurter Geldkonzerns, stand vor der Pleite. Die Ursache: Verluste in Höhe von 650 Millionen € bei der KHD-Tochter Humboldt-Wedag. Entstanden war diese Schieflage, die mehr als das Doppelte ...

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