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D E F

Eigenfertigung, Eigenfinanzierung und Eigenheimzulage -und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Trauringe und Verlobungsringe aus Platin und Gold!Eigenfertigung die Herstellung oder Verfügbarmachung von Sachgütern, Dienstleistungen oder Produktionsfaktoren – beispielsweise Energie – durch den eigenen Betrieb und damit durch die eigenen Arbeitskräfte und betrieblichen Mittel. Das Gegenteil der E. ist der Fremdbezug (Make or buy). Eigenfinanzierung die Zuführung und Erhöhung des Eigenkapitals eines Unternehmens aus eigenen Mitteln. Dies kann beispielsweise durch neue Einlagen von den bisherigen oder neu hinzutretenden Gesellschaftern als Beteiligungsfinanzierung ...

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EZB, Europa-Police und Evidenzzentrale – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Europäische Zentralbank, EZB die Zentralbank der an der Europäischen Währungsunion teilnehmenden Staaten. Die EZB bildet zusammen mit den nationalen Zentralbanken das Europäische System der Zentralbanken (ESZB) und nahm am 1.6. 1998 ihre Arbeit auf. Ihr Sitz ist Frankfurt am Main. Die Verantwortung für die Geldpolitik liegt bei der EZB. Sie ist von den Organen der EU und den nationalen Regierungen unabhängig und hat das alleinige Recht, Banknoten auszugeben. Vorrangiges Ziel ...

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Staatliche Familienpolitik – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht

Das GG (Art. 6) verpflichtet den Staat, Ehe und Familie besonders zu schützen, zu fördern und zu unterstützen. Deshalb gehört zu den wichtigsten Aufgaben der staatlichen Familienpolitik auch, die wirtschaftliche Situation der Familien weiter zu verbessern und dem Wandel der Familienstrukturen gerecht zu werden. Zum sog. Familienlastenausgleich gehören beispielsweise Mutterschutz, Kindergeld und steuerliche Kinderfreibeträge, Erziehungsgeld und Elternzeit, Förderung von Wohneigentum und das Anrechnen von Erziehungszeiten bei der Altersversorgung. Nach dem ...

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Fazilität, Feindliche Übernahme und Feinsteuerungsoperationen – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Fazilität allgemein die einem Kunden von der Bank eingeräumte Kreditmöglichkeit (Kreditlimit); spezielle Bezeichnung für geldpolitische Mittel der Europäischen Zentralbank. Einlagefazilität, Spitzenrefinanzierungsfazilität, ständige Fazilität. Feindliche Übernahme der Versuch eines Unternehmens, ein anderes Unternehmen auch gegen den Willen des Managements dieses Unternehmens aufzukaufen. Meist werden zunächst über die Börse in nennenswertem Umfang Aktien dieses Unternehmens gekauft und dann den Aktionären ein Abfindungsangebot unterbreitet. Ein prominentes Beispiel war im Jahr 2000 die f. ...

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Fertigungsverfahren, menschlicher Arbeit, der Betriebsmittel und der Stückzahl -und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Fertigungsverfahren die Art des industriellen Erzeugungsprozesses unter Berücksichtigung verschiedener Merkmale. Man unterscheidet: Nach dem Umfang des Einsatzes menschlicher Arbeit Bei der manuellen Fertigung erfolgt die Arbeit von Hand, evtl. unter Benutzung motorgetriebener Werkzeuge wie etwa der Bau eines Holzkästchens; bei der mechanischen/maschinellen Fertigung über-nimmt die Maschine einige infache/alle Arbeiten, der Arbeiter bedient die Maschine und kontrolliert den Arbeitsgang wie z.B. eine Säge, die Bretter zerteilt. Wird der gesamte Arbeitsgang maschinell ...

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Europäischer Binnenmarkt, EEF und EFRE – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Europäischer Binnenmarkt zum 1. 1. 1993 in Kraft getretene Vereinbarung auf dem Weg zur wirtschaftlichen Integration innerhalb der Europäischen Gemeinschaften (EG) mit dem Ziel der Schaffung einer Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion. Diese Vereinbarung geht zurück auf die Einheitliche Europäische Akte von 1987. Der B. umfasst die Mitgliedstaaten der EU sowie jene der Europäischen Freihandelszone EFTA (Island, Norwegen und Liechtenstein), die mit der EU den f Europäischen Wirtschaftsraum bilden. Der B. ...

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Freizeichnungsklauseln, Freizügigkeit und Fremdfinanzierung – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Freizeichnungsklauseln von einem Anbieter festgelegte Klauseln, die ein Angebot aufheben oder es einschränken. Beispiele: unverbindlich = das Angebot kann geändert oder zurück genommen werden; Preise freibleibend = die angegebenen Preise können sich ändern; so lange der Vorrat reicht = die Menge ist unverbindlich, sie kann nach einiger Zeit ausverkauft sein, ohne dass man als Käufer einen Anspruch auf den Preisgeltend machen kann. Freizügigkeit das Recht der freien Wahl des Aufenthaltsorts, ...

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Devise, Devisenbilanz, Devisenkurs und Devisenmark – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Devise im weiteren Sinn alle Zahlungsmittel in ausländischer Währung; im engeren Sinn die von Inländern unterhaltenen, auf fremde Währung lautenden Guthaben, die an den Devisenbörsen gehandelt werden. Ausländische Banknoten und Münzen werden dagegen als Sorten bezeichnet. Devisenbilanz eine Teilbilanz der Zahlungsbilanz, die die Veränderungen der Gold- und Devisenbestände der Deutschen Bundesbank innerhalb einer Periode ausweist. Ermittelt werden diese Veränderungen durch Saldierung aller Devisentransaktionen der Notenbank. Der D. ist zu entnehmen, ...

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Erfolg, Erfüllungsgehilfe und Erfüllungsort – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Erfolg das Ergebnis der wirtschaftlichen Tätigkeit eines Unternehmens während eines Betrachtungszeitraums. Je nachdem, ob die gesamte Wertentstehung einer Periode größer oder kleiner ist als der gesamte Werteverzehr derselben Periode, kann der E. als Differenz beider Größen positiv (Gewinn) oder negativ (Verlust) sein. Neben der Bilanz und ihren Kennzahlen sind die Zahlen der Gewinn-und-Verlust-Rechnung und der Kosten- und Leistungsrechnung nötig, um den E. des Unternehmens aussagefähiger zu gestalten. Wirtschaftlichkeit ist etwa ...

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Euromarkt, Europäische Aktiengesellschaft und EURATOM – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Euromarkt (Euroanleihen) der unter Banken und Großunternehmen im Wesentlichen im europäischen Raum beheimatete, nicht ortsgebundene Markt für den Handel mit fest- und variabel verzinslichen Anleihen. Da dieser Markt nationalen Reglementierungen nicht unterliegt, übt er die Funktion einer Drehscheibe des internationalen Geld- und Kapitalverkehrs aus. Europäische Aktiengesellschaft Konzept, eine der deutschen Aktiengesellschaft vergleichbare Gesellschaftsform für die Teilnehmerstaaten der EU zu etablieren, die insbesondere europaweit tätigen Unternehmen die Möglichkeit geben soll, künftig ...

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