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J K L

Kassenhaltung, Katalogkauf, Kataster und Kathedersozialist – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Kassenhaltung die Bargeldhaltung der einzelnen Teilnehmer am Wirtschaftsleben (Wirtschaftssubjekte). Die K. beeinflusst die gesamtwirtschaftliche Geldnachfrage und damit die Geldmenge, die von der Zentralbank so gesteuert wird, dass der Geldwert möglichst stabil bleibt und die Geldversorgung der Wirtschaft sichergestellt ist. Die Wirtschaftssubjekte fragen Bargeld nach, um z.B. ihre täglichen Käufe abzuwickeln (Transaktionskasse). Da nicht alle wirtschaftlichen Transaktionen vorher bekannt sind, wird ein bestimmter Betrag als Vorsichtskasse bereitgehalten, um z.B. günstige Angebote ...

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Konto, Kontoführungsgebühr, Kontokorrentkredit und Kontoverfügung – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Konto allgemein übliche Grundlage der kaufmännischen Buchführung, die der übersichtlichen Aufzeichnung von Bestands- und Erfolgsvorgängen dient. Unterschieden wird zwischen Aktivkonten, auf denen Veränderungen des Anlage- und Umlaufvermögens festgehalten werden, und Passivkonten, die Veränderungen beim Eigen- und Fremdkapital aufzeichnen, sowie Aufwandsund Ertragskonten, die den Erfolg beeinflussen (Erfolgskonten) und in der Gewinn-und-Verlustrechnung eine Rolle spielen. Ein K. besteht aus der Sollseite (links) und der Habenseite (rechts). Bei einem Aktivkonto nimmt die Sollseite ...

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Kaution, Kettenarbeitsvertrag und Kettensatz – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Kaution eine Sicherheitsleistung des Schuldners im Rahmen eines Dauerschuldverhältnisses, z.B. Miete oder Pacht, zur Absicherung einer Forderung aus dem laufenden Vertrag oder zur Deckung möglicherweise entstehender Ersatzansprüche. Der Betrag der K. ist vom Gläubiger zu verzinsen und bei Auflösung des Schuldverhältnisses samt Zinsen zurückzuerstatten. Kettenarbeitsvertrag Ein K. liegt vor, wenn mehrere befristete Arbeitsverträge so aneinander gereiht werden, dass nach Ablauf der jeweiligen Frist das Arbeitsverhältnis ohne Kündigung endet. K. sind ...

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JAV, Junge Aktie und Juristische Person – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Jugend- und Auszubildendenvertretung, JAV Arbeiten mindestens fünf jugendliche Arbeitnehmer oder Auszubildende, die noch nicht 25 Jahre alt sind, in einem Betrieb, so sollen diese eine JAV wählen. Gewählt werden können alle Arbeitnehmer, die noch nicht 25 Jahre alt sind. Die regelmäßigen Wahlen finden alle zwei Jahre in der Zeit vom 1. 10. bis 30. 11. statt. Alle Fragen und Wünsche, die jugendliche Arbeitnehmer betreffen, sind an den Betriebsrat direkt zu ...

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Konsortialkredit, Konsortium, Konsum und Konsumkredit – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Konsortialkredit ein Kredit, der nicht von einem Kreditinstitut, sondern von einem Bankenkonsortium (mehrere Banken schließen sich für einen bestimmten Zeitraum zusammen) vergeben wird. Konsortium ein zeitlich begrenzter Bankenzusammenschluss zur Durchführung bestimmter Geschäfte, v.a. der Unterbringung (Platzierung) von Wertpapieren. Konsum in der Wirtschaftstheorie jede Inanspruchnahme eines (knappen) Gutes zur unmittelbaren Bedürfnisbefriedigung durch private oder öffentliche Haushalte. Die Abhängigkeit des wertmäßigen K. innerhalb einer Periode vom Einkommen, aber auch von anderen Variablen, ...

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Finanzierung und PKV /Österreich und Schweiz/ – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht

Finanzierung Die finanziellen Mittel der Krankenkassen werden v.a. durch Beiträge aufgebracht, die bei versicherungspflichtigen abhängig Beschäftigten von ihnen und ihrem Arbeitgeber je zur Hälfte getragen werden. Letzteres gilt ab 2005/06 nicht mehr für die Finanzierung des Zahnersatzes und des Krankengeldes. Hierfür werden dann Sonderbeiträge von 0,4 % bzw. 0,5 % erhoben, die die Versicherten in voller Höhe zu leisten haben. Die Beiträge werden in Prozenten vom Bruttoeinkommen durch jede Kasse ...

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Konzentration – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht

Konzentration in der Wirtschaft die Zusammenballung von ökonomischen Kräften durch Zusammenschlüsse von Unternehmen und/oder Kapital. Dabei kann nach dem Verhältnis zwischen den beteiligten Unternehmen unterschieden werden zwischen der horizontalen Konzentration von Unternehmen derselben Produktionsstufe, der vertikalen Konzentration von Unternehmen vor- und nachgelagerter Produktionsstufen und der heterogenen (diagonalen) Konzentration von Unternehmen verschiedener Art. Die K. führt zu einer zunehmenden Anzahl von Monopolen und Oligopolen bei gleichzeitiger Verringerung der Anzahl der Unternehmen ...

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Kapitalerhaltung, Kapitalerhöhung und Kapitalertragsteuer – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Kapitalerhaltung Begriff für das bilanztheoretische Ziel, die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens zu wahren. Anhänger der nominellen Kapitalerhaltung streben an, dass der Betrag des nominellen Geldkapitals von Rechnungsperiode zu Rechnungsperiode gleich bleibt. Gewinn oder Verlust ergeben sich als Differenz zwischen dem Kapital zu Beginn und am Ende der Rechnungsperiode. Dieses Prinzip liegt dem Handels- und Steuerrecht zugrunde. Anhänger der realen (materiellen) Kapitalerhaltung verlangen, dass die Kaufkraft des Kapitals zu Beginn und am ...

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Job-Center, Jobenrichment und Jobrotation – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Job-Center Anlaufstellen für Arbeitslose und erwerbsfähige Sozialhilfeempfänger unter der Trägerschaft der Arbeitsagenturen, deren Aufgabe darin besteht, den Arbeit Suchenden Stellen zu vermitteln. Jobcenter werden seit Anfang 2003 in jedem Verwaltungsbezirk der Bundesagentur für Arbeit eingerichtet. Ziel der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik ist es, bis Ende 2004 alle Arbeitsagenturen und Sozialämter in J. zusammenzufassen, um eine neue, einheitliche Leistung für alle erwerbsfähigen und hilfebedürftigen Personen anbieten zu können. Jobenrichment Wird das Arbeitsgebiet ...

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Kreditinstitut und Kreditkarte – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Kreditinstitut ein Unternehmen, meist eine Bank, das Bankgeschäfte betreibt, wenn der Umfang dieser Geschäfte einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert. Nicht zu den K. zählen die Bundesbank, Sozialversicherungsträger, Versicherungsunternehmen und Pfandleiher. Sämtliche K. sind den Vorschriften des Gesetzes über das Kreditwesen vom 10. 7. 1961 (Kreditwesengesetz) unterworfen, für die Sparkassen und die Girozentralen (Landesbanken) gelten zusätzlich nach Bundesländern unterschiedliche Sparkassengesetze. Kreditkarte Ausweiskarte, die ihrem Inhaber zur bargeldlosen Bezahlung von ...

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