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Start in die Welt des Online-Tradings mit Optionen

Mit Hilfe des Internets haben wir uns für eine Option – oder besser: einen Optionsschein – entschieden. Nun können wir unseren Anlageberater anrufen, selbst bei der Bank vorbeischauen oder – was am einfachsten und für viele Optionsanleger schon seit längerem Standard ist – per Mausklick direkt ordern. Allerdings brauchen wir dafür die Verbindung zu einer Online-Bank. Über das Internet hat der Privatanleger fast die gleichen Möglichkeiten wie die Profis. Doch am Anfang steht zunächst lästiger Papierkrieg an. Nach wie vor müssen die Unterlagen für Konto- und Depoteröffnung per Hand ausgefüllt werden. Jeder künftige Online-Anleger muss sich darüber hinaus legitimieren. Wie ein solcher Prozess im Detail erfolgt, kann man bei den meisten Direktbanken im Internet nachlesen. Deshalb brauchen wir darauf nicht weiter einzugehen. Erst wenn diese Aufgaben erledigt sind, erhält der angehende Online-Investor eine sogenannte Persönliche Identifikations-Nummer – kurz PIN – und, bei der Verwendung des TAN-Verfahrens, ein Set von Transaktions-Nummern zugeteilt. Damit steht dem Online- Trading nichts mehr im Wege. Wer sich bereits für eine Bank oder einen Broker seines Vertrauens entschieden hat, kann die erforderlichen Unterlagen im Internet bestellen. Auf diejenigen, die den richtigen Partner erst finden müssen, warten noch einige Recherche-Aufgaben. Will der Anleger über das Internet lediglich Wertpapiere handeln oder dort eventuell auch seine ganz normalen Bankgeschäfte abwickeln? Im ersten Fall reicht ein Online-Broker. Im zweiten Fall führt kein Weg an einer Online-Bank vorbei. Im Unterschied zu einer Full- Service-Bank beschränken sich Broker auf den reinen Wertpapier-handel. Im Klartext: Das eröffnete Konto dient lediglich der Abwicklung von Wertpapiergeschäften, ist jedoch nicht für normalen Zahlungsverkehr vorgesehen. Technische Ausrüstung Mehr als ein Computer mit Internet-Anschluss ist nicht notwendig, um über das World-Wide-Web an der Börse mitzumischen. Anleger, die noch keinen Zugang zum Netz haben, müssen nur ein Modem an ihren Rechner anschließen und sich bei einem Provider, etwa AOL oder T-Online, anmelden. Wie das genau funktioniert, erfährt man beim Provider, der kostenlos Informationsmaterial zur Verfügung stellt. Mitgeliefert wird auch eine CD-Rom, auf der sich die notwendige Internet- Software befindet. Anleger sollten beachten, dass es zu analogen und ISDN-Telefonleitungen jeweils passende Modem-Typen gibt.