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Tag Archives: geldanlage sicher

Gebühren bei Ankauf von Aktien, Options, Zertifikate usw.

Um die Rentabilität einer Anlage zu ermitteln, müssen die mit derselben anfallenden Kosten und Gebühren, so insbesondere Maklergebühren, Provisionen, Bankspesen, in Ansatz gebracht werden. Sie schmälern den Ertrag der Anlage. Eine umfassende Auflistung der mit einer Geldanlage möglicherweise anfallenden Kosten und Gebühren ist kaum zu geben, da sich in diesem Bezug die Banken/ Anlageinstitute nicht nur recht unterschiedlich, sondern auch zuweilen äußerst erfinderisch verhalten. Es lassen sich jedoch für den ...

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Wandelanleihen, Optionsanleihen, Optionsscheine

Unter der Sammelbezeichnung Sonderformen von Anleihen werden Wandelanleihen, Optionsanleihen, Optionsscheine und Gewinnschuldverschreibungen erfasst. Außer dem Forderungsrecht des Gläubigers (Anlegers) gegenüber dem Schuldner verbriefen diese Wertpapiere bestimmte Sonderrechte. Diese Sonderformen von Anleihen werden beim Kauf und Verkauf über Kreditinstitute wie Aktien mit folgenden Spesen belastet: 0,75-1 % Provision vom Kurswert, 0,8%o Maklergebühr vom Nennwert, 3 Euro Börsenspesen und 1,25 Euro Spesen der betrauten Bank. Bei der Einlösung fälliger Papiere verlangt die Bank ...

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Dauer und Struktur von Geldanlagen

Die Anlage von Spargeldern in bestimmten Anlageformen hat sich vor dem Hintergrund des Konfliktes von Rentabilität und Risiko in erster Linie von den persönlichen Vermögensverhältnissen des Anlegers leiten zu lassen. Je kleiner das Vermögen des Anlegers, desto größer sollte die Sicherheit der zu wählenden Anlage und desto höher seine Zurückhaltung gegenüber risikobehafteten Anlagen sein. Wer Vermögensverluste gegebenenfalls nicht oder nur schwer verkraften kann, sollte das Wagnis risikobehafteter Anlagen meiden. Je ...

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Rentenfonds und Genussscheine

Genussscheine Genussscheine, im Börsenjargon auch „Genüsse“ genannt, sind Wertpapiere, die Genussrechte jedoch keine Teilhaberrechte verbriefen. Genussrechte sind Gläubigerrechte ohne eindeutige gesetzliche Normierung und demnach mit großer Gestaltungsfreiheit. – Gemeinsam sind den meisten Genussscheinen die Anrechte des Inhabers auf Rückzahlung des Anlagebetrages zum Nennwert sowie auf einen Anteil am Reingewinn des betreffenden Unternehmens. Im Wesentlichen lassen sich folgende Typen von Genussscheinen unterscheiden: -mit ergebnisunabhängiger, fester Ausschüttung, -mit ergebnisabhängiger, variabler Ausschüttung und ...

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Haftung und Beratung bei Geldanlage

Gibt der Kunde dem Kreditinstitut nicht lediglich einen Anlage auf trag, sondern sucht bei diesem auch ein Auskunfts- und Beratungsgespräch, dann kommt zwischen den beiden stillschweigend ein Auskunfts- und Beratungsvertrag zustande. Dieser Auskunfts- und Beratungsvertrag beinhaltet für das Kreditinstitut die Pflicht, dem Anleger (Kunden) alle für dessen Anlageentscheidung bedeutsamen und zum Beratungszeitpunkt bekannten beziehungsweise in Erfahrung zu bringenden Tatsachen mitzuteilen. Um dieser Pflicht genügen zu können, muss sich der mit ...

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Beratungshaftung

Nachweisbare Verstöße gegen die §§ 31 ff. Wertpapierhandelsgesetz begründen für den Anleger Haftungsansprüche gegenüber den betreffenden Wertpapierdienstleistern. Nach höchstrichterlichem Urteil (BGH VII ZR 259/77) sind diesen all jene Personen zuzurechnen, denen Anleger „typischerweise ihr Vertrauen schenken“ beziehungsweise die „als in der Branche vielfältig erfahren und damit sachkundig im wirtschaftlichen Verkehr auftreten“ oder den „Eindruck persönlicher Zuverlässigkeit erwecken oder mit der Auskunft ein eigenes wirtschaftliches Interesse verfolgen“. Ein Haftungsanspruch des Anlegers ...

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Anlagen auf Konten (Sichteinlagen)

Sichteinlagen im engeren Sinn sind Guthaben auf Kontokorrent- und Girokonten, über die der Einleger jederzeit — ohne vorherige Kündigung – das heißt „bei Sicht“, verfügen kann, sei dies in Form von Barabhebungen, Scheckziehungen, mittels Bankcard ec oder Überweisungsaufträgen. Mit der Bankcard ec und einer zusätzlichen Geheimnummer (PIN) kann man auch über Kassenautomaten Bargeld abheben. Im weiteren Sinn werden den Sichteinlagen auch Geldanlagen mit einer Kündigungsfrist oder Laufzeit von weniger als ...

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Prämiensparen, Wachstumssparen, und Bausparen

Sondersparformen sind Spareinlagen zu besonderen Vertragsbedingungen. Neben den laufenden Zinsen unterliegen die bei bestimmten Sondersparformen zusätzlich anfallenden Boni, Prämien und sonstigen Erträge ebenfalls der Zinsabschlagsteuer, vorausgesetzt, dass sie je Konto und Jahr 10 Euro übersteigen und keine Freistellung erfolgte. Bonus-/Prämiensparen Das Bonus-/Prämiensparen basiert auf der vertraglichen Vereinbarung, dass nach Ablauf einer bestimmten Anlagedauer zusätzlich zu den Zinsen (für normale Spareinlagen) ein einmaliger Bonus respektive eine Prämie auf die aufgelaufenen Sparleistungen ...

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Sparvertrag mit Lebensversicherung, Lossparen und Sparpläne

Sparvertrag mit einmaliger oder laufender Einzahlung über einen Zeitraum bis zu 25 Jahren verknüpft mit einer Risikolebensversicherung. Im Falle des Todes des Sparers während der Laufzeit des Sparvertrages übernimmt die Versicherungsgesellschaft die Zahlung der fehlenden Sparleistungen und ermöglicht damit die Auszahlung der vereinbarten Vertragssumme. Der Versicherungsvertrag wird mit einer Versicherungsgesellschaft (nicht mit dem Kreditinstitut!) abgeschlossen. Die Höhe der Versicherungsprämien berechnet sich nach der Versicherungssumme und dem Lebensalter des Sparers. Gewinn-/Lossparen ...

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Sparbriefe und Anlage in Anleihen

Anleihen, auch Obligationen, Renten(-papiere) oder im englischen Sprachraum Bonds genannt, sind Wertpapiere, die eine Schuld(-verschreibung) verbriefen. Prinzipiell sollte eine solche Schuldverschreibung eine den Wert ausweisende Urkunde, auch Mantel genannt, und einen Bogen (das ist ein Blatt, das die Kupons als Gewinnanteilscheine bzw. die Zinsscheine und den Erneuerungsschein für den aufgebrauchten Bogen ausweist) umfassen. In der Praxis werden für die meisten Anleihen jedoch keine Urkunden mehr ausgestellt. Die Aushändigung von Urkunden ...

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