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Wirtschaftslexikon

Entwicklungsland – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersich

Trauringe und Verlobungsringe aus Platin und Gold!Entwicklungsland Staat, der im Vergleich zu einem Industrieland v.a. ein deutlich geringeres Pro-Kopf-Einkommen, eine geringere Arbeitsproduktivität, höhere Analphabetenquote und einen höheren Anteil landwirtschaftlicher Erwerbstätigkeit aufweist. E. sind i. d. R. die Staaten der Dritten Welt. Die E. sind nach ihrer kulturellen Herkunft, ihren politischen und wirtschaftlichen Strukturen und ihrer sozialen Schichtung untereinander sehr verschieden und diese Unterschiede haben in den vergangenen Jahrzehnten zugenommen. Die ...

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Kaizen und Kalkulation – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht

Kaizen Begriff aus der japanischen Wirtschaft, der sich auf die permanente, schrittweise Verbesserung der gesamten Arbeitsbereiche durch die Initiative der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf allen Unternehmensebenen bezieht. Voraussetzung eines solchen kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP) sind Teamgeist und Kommunikationsfähigkeit innerhalb der Belegschaft; alle sollen sich aufgefordert fühlen, zur Verbesserung ihres Arbeitsprozesses beizutragen. Jeder einzelne Verbesserungsvorschlag jedes Betriebsangehörigen soll dazu beitragen, die Produktivität des Unternehmens zu steigern und die Kosten zu senken. Viele ...

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Kapitalanlagegesellschaft, Investor-Relations und IPO – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Investmentgesellschaft (Kapitalanlagegesellschaft) Unternehmen, das Kapital von Anlegern sammelt und die ihm anvertrauten Gelder nach Maßgabe der gesetzlichen und vertraglichen Anlagegrundsätze in einem Sondervermögen (Fondsvermögen) anlegt. Über das Fondsvermögen werden von der I. Anteilscheine (Investmentanteile) ausgegeben. Das Sondervermögen setzt sich neben Barliquidität aus den erworbenen Aktien bzw. Renten oder Anleihen, Immobilien und sonstigen Vermögenswerten zusammen. Eine I. darf mehrere Sondervermögen (Investmentfonds) auflegen. Diese müssen sich allerdings durch ihre Bezeichnung unterscheiden und ...

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Globalzession und GmbH – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Globalzession die Abtretung von Forderungen, durch die der abtretende Kreditnehmer der Bank eine allgemein bestimmte Zahl von bestehenden und in der Zukunft entstehenden Forderungen abtritt (stille Zession). An die Stelle der zurückbezahlten Forderungen treten automatisch neu entstandene Forderungen, damit die Kreditsicherungsfunktion erhalten bleibt. Die von der G. erfassten Forderungen müssen für einen Außenstehenden als solche zu erkennen sein. GmbH & Co. KG GmbH, Gesellschaft mit beschränkter Haftung eine Kapitalgesellschaft mit ...

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Avis, BAföG und Bagatellsteuer – Wirtschaftsbegriffe Übersicht

Avis die Anzeige oder Mitteilung an den Empfänger über eine bevorstehende Zahlung. Wird meist im Auslandsverkehr der Banken verwendet, wobei die Bank des Begünstigten (Exporteurs) diesem die Akkreditiveröffnung durch die Bank des Importeurs mitteilt. Beim Wechselgeschäft bezeichnet A. die Benachrichtigung des Ausstellers an den Bezogenen über den Grund der Wechselziehung (Wechselavis). BAföG Abk. für Bundesausbildungsforderungsgesetz Wichtigste staatliche Form der Ausbildungsförderung in Deutschland. Wer aufgrund seiner finanziellen Situation nicht in der ...

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Future, G-8-Staaten und Garantie – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Future (Terminkontrakt) ein standardisierter Terminkontrakt (Termingeschäft) mit eindeutig festgelegten Eigenschaften. Im Rahmen eines Future-Kontrakts verpflichtet sich die eine Vertragspartei, eine definierte Menge einer Ware (Finanztitel bzw. Rohstoff) einer festgelegten Qualität zu einem festgesetzten Preis an einem bestimmten Ort zu liefern. Die andere Vertragspartei verpflichtet sich zur Abnahme. Lieferung und Zahlung liegen in der Zukunft. Finanz- und Warenterminkontrakte werden an den Terminbörsen gehandelt. Die größte Börse für F. ist die Eurex. ...

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Haushaltskonsolidierung, Haushaltsplan und Haushaltstheorie – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Haushaltskonsolidierung die Verringerung oder Stabilisierung der Schulden der öffentlichen Haushalte. Schuldentilgung und Kreditaufnahmen sind so zu gestalten, dass dauerhaft bestehende öffentliche Schulden (strukturelles Defizit) mittelfristig verringert werden. Haushaltsplan (Etat, Budget) Grundlage für die Haushaltswirtschaft eines Landes oder einer anderen Gebietskörperschaft. Er enthält alle im Haushaltsjahr für die Erfüllung der Aufgaben zu erwartenden öffentlichen Einnahmen (z.B. Steuern, Gebühren), die voraussichtlich zu leistenden öffentlichen Ausgaben (z.B. Personalausgaben, Sachausgaben, öffentliche Investitionen, Sozialleistungen) und ...

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Gebühr, GOÄ/GOZ und Gefahrengruppe – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Gebühr Form einer öffentlichen Abgabe, die der Einzelne für die Inanspruchnahme von staatlichen Leistungen entrichtet. Dazu gehören z.B. G. für die Müllabfuhr (Benutzungsgebühren) oder für die Ausstellung eines Personalausweises durch die Stadt bzw. Gemeinde (Verwaltungsgebühren). Der Begriff wird auch verwendet im Bereich des Rechts, der Gesundheitspflege u.a. im öffentlichen Interesse liegenden Bereichen, beispielsweise G. für Rechtsanwälte oder Ärzte. Gebührenverordnung der Ärzte/Zahnärzte GOÄ/GOZ Grundlage für die Vergütung privatärztlicher Leistungen. In einem ...

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BGB, Bürgerversicherung und Bürgschaft – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Bürgerliches Gesetzbuch /BGB die einheitliche Zusammenfassung des deutschen Zivilrechts, das bereits seit dem 1.1.1900 in Kraft ist. Es gliedert sich in fünf Bücher: Neben dem Allgemeinen Teil enthält es Regelungen zu den Rechten und Pflichten der Vertragsparteien (Schuldrecht), zum Sachenrecht (Besitz, Eigentum), zu allen mit der Eheschließung zusammenhängenden Fragen (Familienrecht) und schließlich zum Erbrecht. Bürgerversicherung Konzept einer reformierten Sozialversicherung, das im Zusammenhang mit den finanziellen Problemen des sozialen Sicherungssystems zwischen ...

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Fertigungsplanung und Fertigungssteuerung – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Fertigungsplanung der Teil der Arbeitsvorbereitung, der alle planerischen Maßnahmen zur langfristigen Vorbereitung einer wirtschaftlichen Fertigung umfasst. Dazu gehören: die Mitwirkung bei der fertigungsgerechten Gestaltung des Erzeugnisses, die Auswahl wirtschaftlicher Herstellungsverfahren, die Festlegung der Reihenfolge der einzelnen Bearbeitungsschritte und deren Dauer aufgrund von Arbeitszeitstudien, die Festlegung der benötigten Materialien, Arbeitskräfte und Betriebsmittel. Neben dem Arbeitsplan erstellt die F. weitere Unterlagen, darunter beispielsweise Laufkarten, Arbeitsanweisungen, Lohnzettel und Materialentnahmescheine. An die F. schließt ...

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