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Wirtschaftslexikon

Firmenmantel und Firmenwert – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Firmenmantel der rechtliche Rahmen eines Unternehmens. Er kann z.B. nach einer Liquidation ohne den Geschäftsbetrieb veräußert werden. Ein anderes Unternehmen spart durch die Übernahme des F. Gründungskosten. Firmenwert (Geschäftswert, Goodwill) ein immaterielles Wirtschaftsgut, das den Betrag angibt, um den der Wert eines Unternehmens höher ist als der Tageswert aller aktivierbarer Wirtschaftsgüter abzüglich der Schulden (Substanzwert). Der F. setzt sich u.a. zusammen aus Faktoren wie Ruf und Name eines Unternehmens, Kundenkreis, ...

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Infrastruktur, Inhaberaktie, Inhaberpapier und Inkasso – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Infrastruktur alle staatlichen und privaten Einrichtungen, die für eine ausreichende Daseinsvorsorge und wirtschaftliche Entwicklung eines Raums als erforderlich gelten. Die I. wird meist unterteilt in technische Infrastruktur (z.B. Einrichtungen der Verkehrs- und Nachrichtenübermittlung, der Energie- und Wasserversorgung, der Entsorgung) und soziale Infrastruktur (z.B. Schulen, Krankenhäuser, Sport- und Freizeit-anlagen, Einkaufsstätten, kulturelle Ein-richtungen). Inhaberaktie Aktie, bei der die AG die damit verbundenen Leistungen (z.B. Dividendenzahlung) allein dem jeweiligen Inhaber, nicht aber einer ...

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Chartanalyse, Chipkarte und Clearing – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Chartanalyse (technische Wertpapieranalyse) Die C. geht davon aus, dass sich aus den in Charts festgestellten Kurs-und Umsatzverläufen der Vergangenheit dir zukünftigen Entwicklungen eines Wertpapiers prognostizieren lassen. Aus historischen Kursverläufen werden typische Formationen ermittelt. Chipkarte (Geldkarte) Zahlungs- und Geldkarte, die mit einem Mikrochip und einem Datenspeicher ausgerüstet ist. Der Karteninhaber kann an bestimmten Ladeterminals einen von ihm gewünschten Geldbetrag in den Speicherbereich der Chipkarte laden. Der geladene Geldbetrag wird einem Verrechnungskonto ...

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Bausparen, Bausparkassen und Bedürfnisse – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Bausparen zweckgebundenes Sparen zur Finanzierung von Bauvorhaben bzw. Immobilienerwerb. Dabei zahlen alle Bausparer einer Bausparkasse im Rahmen eines Bausparvertrags monatlich Sparbeiträge ein. Aus den geleisteten Einzahlungen erhält dann der Einzelne nach einer Wartezeit und einer Mindestansparung den eingezahlten Betrag einschließlich Zinsen ausbezahlt und den Differenzbetrag zwischen seiner Sparleistung und der Vertragssumme als Bauspardarlehen zu einem sehr günstigen Zinssatz. Für Bausparbeträge kann eine staatliche Prämie beantragt werden oder die Beträge können ...

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Arbeitsstättenverordnung, Arbeitsstudien und Arbeitsteilung – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Arbeitsstättenverordnung bestimmt die Gestaltung und Ausstattung von Arbeitsstätten. Regelungen betreffen u.a. die Größe der Arbeitsräume, Beleuchtung, Lüftung, Fluchtwege, Schutz gegen Schadstoffe, Errichtung von Sozial- und Sanitärräumen. Arbeitsstudien Untersuchungen über betriebliche Arbeitsvorgänge. Dazu gehören Arbeitsablaufstudien (zur rationellen Gestaltung der Arbeitsprozesse), Arbeitszeitstudien (zur Messung der für die einzelnen Arbeitsverrichtungen benötigten Zeit), Arbeitsplatzstudien (zur Erhöhung der Leistung der einzelnen Arbeitsplätze) und Arbeitswertstudien (zur Bewertung von Arbeitsprozessen). Arbeitsteilung die Aufspaltung der Güterproduktion in einzelne ...

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Berufs- und Studienberatung – und alles darüber – Wirtschaftsbegriffe Liste

Berufs- und Studienberatung Die Arbeitsagentur ist eine zentrale Anlaufstelle und wesentliche Informationsquelle. Sie organisiert Schulbesprechungen, bietet Berufsberatungen an, veranstaltet Vorträge, Workshops und Seminare und betreibt in vielen Städten Berufsinformationszentren (BIZ). Das breite BIZ-Angebot umfasst u. a. Informationsmappen, Filme, Bücher, den BIZ-Computer und die Aus- und Weiterbildungsdatenbank KURS sowie Recherchemöglichkeiten im Internet. Detaillierte Informationen über Hochschulen, Studiengänge und Studium bietet der Bildungsserver Studien- und Berufswahl (berufswahl*de). Hierbei handelt es sich um ...

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Dow-Jones-Index, Dritte Welt und DSD – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Dow-Jones-Index nach den amerikanischen Wirtschaftsjournalisten CHARLES HENRY DOW (1851 bis 1902) und EDWARD D. JONES (1856, bis 1920) benannter Aktienindex, berechnet als Durchschnitt der Aktienkurse von ausgewählten, umsatzstarken Unternehmen 30 Industrie-, 20 Transport- und 15 Versorgungsunternehmen) an der New York Stock Exchange. Der Dow wird börsentäglich von dem amerikanischen Medienunternehmen Dow, Jones & Co. veröffentlicht. dowjones*com Dritte Welt: umstrittene Bezeichnung für wirtschaftlich unterentwickelte Staaten Afrikas, Asiens und Lateinamerikas. Die meisten ...

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Schlüsselqualifikationen für die Bewerbung – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht

Schlüsselqualifikationen für die Bewerbung Schülerinnen und Schüler sollten sich darüber im Klaren sein, was die Wirtschaft von ihnen als Stellenbewerbern erwartet: Grundlegende Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift sowie Rechentechniken wie Bruchrechnen, Dreisatz- oder Prozentrechnung, aber auch Lern- und Leistungsbereitschaft. Diese elementaren Kenntnissen sollen durch persönliche Eigenschaften ergänzt werden: Qualitäts-bewusstsein und Verantwortungsbereitschaft, Kooperationsbereitschaft und Teamfähigkeit, Selbstständigkeit, Initiative und Kreativität. Eine klassische Anforderung der Arbeitgeber ist der Wunsch nach ...

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Industriebetrieb, IG und IKR – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Industriebetrieb Betrieb des industriellen Sektors zur Gewinnung von Rohstoffen (Eisenerz, Erdöl), zur Produktion von Investitionsgütern (z.B. Maschinen) oder von Konsumgütern (z.B. Bekleidung, Nahrungs- und Genussmittel, Kühlschränke, Fernsehapparate). Typisch für ein Unternehmen aus dem Industriebereich sind: – häufig große Betriebe oder Konzerne, die in einer AG organisiert sind, mit großer Beschäftigtenzahl (viele un- und angelernte Arbeitskräfte); – überwiegend maschinelle oder automatische Fertigung; – ein hoher Kapitaleinsatz zur Finanzierung der Betriebs- und ...

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Telefonhandel – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht

Telefonhandel Beim Anruf bei der Bank gibt man eine Geheimnummer ein, die ein Computer, nicht etwa ein Mitarbeiter, prüft; anschließend wird man mit einem Kundenbetreuer verbunden und schon kann man seine Orders übermitteln. Die nachhaltige Steigerung des Börsenkurses wurde mit dem anhaltenden Börsenboom immer mehr zu einem wesentlichen Erfolgskriterium für ein Unternehmen (Share-holder-Value). Das Starren auf die Kurse bzw. die Kursentwicklung sowie die überzogenen Prognosen bei Betrieben der New Economy ...

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