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Wirtschaftslexikon

Die Konjunktur und der Konjunkturpolitik – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht

Was beeinflusst die Konjunktur? Zur Erklärung der Ursachen für Konjunkturschwankungen und deren Aus-wirkungen wurden zahlreiche Konjunkturtheorien aufgestellt, die unter-schiedliche Auslöser benennen. Dazu gehören ökonomische Einflüsse wie Veränderungen der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage und nicht ökonomisch Gründe wie die Bevölkerungsentwicklung bzw. Veränderungen durch den wissenschaftlichen und technischen Fortschritt. Sehr starken Einfluss auf den Konjunkturverlauf haben die Nachfrage der privaten Haushalte, die Investitionen der Unternehmen, die Einnahmen und Ausgaben des Staates sowie die Importe ...

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Assessment-Center, Asset Backed Security und Audit – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Assessment-Center ein spezielles Auswahlverfahren für neue Mitarbeiter, das von größeren Unternehmen immer häufiger eingesetzt wird, um ein umfassendes Bild von den Bewerbern für eine Stelle zu erhalten. Nach einer Vorauswahl (Test) werden mehrere Bewerber gemeinsam zu einem Auswahlverfahren eingeladen; in mehrtägigen Veranstaltungen werden Fertigkeiten wie Sorgfalt, Teamfähigkeit, Kommunikations- und Kritikfähigkeit, Kreativität und Flexibilität in bestimmten gruppenbezogenen Aufgabenstellungen abverlangt, um den am besten geeigneten Bewerber herauszufinden. Asset Backed Security Abk. ABS: ...

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Der Taschengeldparagraph, Formen und Grundsätze von Kaufverträgen – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Der Taschengeldparagraph Um zu verhindern, dass Minderjährige bei jeder Gelegenheit ihre gesetzlichen Vertreter zur Einwilligung heranziehen müssen, wird mit § 110 BGB eine Ausnahmeregelung getroffen. Nach diesem sog. Taschengeldparagraphen ist ein Vertrag auch ohne Zustimmung der gesetzlichen Vertreter von Anfang an wirksam, wenn der Minderjährige die vertragsmäßige Leistung mit Mitteln bewirkt, die ihm zu diesem Zwecke oder zu freier Verfügung [von den Vertretern] überlassen worden sind. Dies ist bei einem ...

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Datenschutz und Dauerauftrag – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Datenschutz im weiteren Sinn der Schutz von Daten vor unbefugtem Zugriff oder ihrer Vernichtung durch Schadenereignisse. Im eigentlichen Sinn bezieht sich D. immer auf den Schutz der Personen und Gegenstände, deren Daten gespeichert werden. Persönliche Daten eines Menschen (personenbezogene Daten) dürfen nur gespeichert und verarbeitet werden, wenn eine Rechtsvorschrift dies erlaubt oder der Betroffene einwilligt (Datengeheimnis). Das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) soll den Einzelnen davor schützen, dass er durch den Umgang anderer ...

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Hauptproblem Kinderbetreuung – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf hängt maßgeblich von den Möglichkeiten der ganztägigen Kinderbetreuung ab. Das öffentliche wie private Angebot in diesem Bereich ist überwiegend noch sehr unzureichend (ca. 30 % Ganztagsplätze). Notwendig sind eine Ausweitung der Zahl der Kinderkrippen (Kinder bis drei Jahre) und Kinderhorte (Schulkinder), eine berufstaugliche Verwirklichung des bestehenden Rechtsanspruchs auf einen Kindergartenplatz sowie flächendeckend vorhandene Ganztagsschulen aller Schulformen mit einer Betreuung auch während der Mittagszeit, um ...

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Beteiligungsfinanzierung, Betrieb und Betriebliche Altersvorsorge – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Beteiligungsfinanzierung Form der Außen- und Eigenfinanzierung, wobei Eigenkapital durch Geld- oder Sacheinlagen von Gesellschaftern eines Unternehmens beschafft wird; die Kapitalgeber werden Miteigentümer. Die B. erfolgt bei einer AG durch Ausgabe neuer Aktien, bei der GmbH durch Übernahme von Anteilen am Stammkapital, bei Personengesellschaften durch Einlagen der Gesellschafter. Betrieb eine organisierte Wirtschaftseinheit, die Güter bzw. Leistungen erstellt und auf Märkten anbietet. Unter dem Begriff Betrieb wird häufig die technisch-organisatorische Einheit verstanden, ...

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Bewertung – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht

Bewertung die Zuordnung einer Geldgröße zu bestimmten Gütern oder Handlungsalternativen. Die Wertansätze im Jahresabschluss (Bilanz, Gewinn- und-Verlust-Rechnung) gründen sich gemäß handels- und steuerrechtlicher Vorschriften auf Anschaffungskosten, Herstellungskosten, Teilwert und gemeinen Wert. Die Kostenrechnung legt den Tageswert zugrunde, um nicht Scheingewinne oder -Verluste auszuweisen, oder Verrechnungspreise. Bei der B. ganzer Unternehmen werden meist der Substanzwert und der Ertragswert herangezogen. Bewertungsgrundsätze dienen dazu, den gesetzlichen Regeln des HGB und der Abgabenordnung zu ...

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Ausbildungsbeihilfe, Ausbildungsfreibetrag und Ausbildungsplatzabgabe und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Ausbildungsbeihilfe von öffentlicher und privater Seite gezahlte Leistungen, die Personen in der Ausbildung fördern. Die bekanntesten öffentlichen Hilfen sind BAföG und Hilfen vom Arbeitsamt im Rahmen der Arbeitsmarktpolitik. Private A. leisten Stiftungen wie die Studienstiftung des Deutschen Volkes, Stiftungen der Gewerkschaften, der Arbeitgeberverbände und der politischen Parteien. Ausbildungsfreibetrag Hat ein Steuerpflichtiger Kinder in Ausbildung, die nicht zu Hause wohnen und älter als 18 Jahre sind, kann ein Freibetrag in Anspruch ...

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Beschäftigungsgrad, Beschäftigungspolitik und Beschäftigungsverbote – Wirtschaftsbegriffe Liste

Beschäftigungsgrad das Verhältnis von tatsächlicher Beschäftigung zur möglichen Beschäftigung bzw. Kapazitätsausnutzung als Prozentsatz: Beschäftigungsgrad in %: genutzte Kapazität x 100 / mögliche Kapazität Die theoretisch mögliche Kapazität (Beschäftigung zu 100%) ist nicht der wirtschaftlich optimalen Kapazität (z.B. Vollbeschäftigung bei 85%) gleichzusetzen. Gemessen wird die Beschäftigung in Produktionsmengen, Arbeits- oder Maschinenstunden. Beschäftigungspolitik der Einsatz von Maßnahmen der Wirtschaftspolitik, die das Ziel haben, Vollbeschäftigung zu erreichen. Unterschieden wird zwischen angebotsorientierter Beschäftigungspolitik (z.B. ...

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Elektronische Geldbörse, Elementarfaktoren und Embargo – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Elektronische Geldbörse mit einem Mikrochip ausgestattete ec-, Kredit-oder Bankkarte, auf der bestimmte Geldbeträge elektronisch gespeichert und zu Zahlungszwecken offline, ohne Eingabe der persönlichen Geheimzahl, verwendet werden können. Nach Verbrauch des Guthabens kann die e. G. per Geldausgabeautomat wieder aufgeladen werden. In Deutschland wurde die Chipkarte 1996 eingeführt. Elementarfaktoren in der Betriebswirtschaftslehre alle Produktionsfaktoren mit Ausnahme des dispositiven Faktors, also der menschlichen Arbeitsleistung, Betriebsmittel und Werkstoffe. Die optimale Kombination der E. ...

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