Was machen eigentlich die Banken mit dem ganzen schönen Geld, dass sie ihren Kunden abnehmen? Nicht nur die Aktionäre profitieren durch gute Dividenden von steigenden Gewinnen, auch die Bankmanager selbst bedienen sich gern aus dem großen Geldtopf. Nur die Mitarbeiter bleiben auf der Strecke. Der Spitzenverdiener unter den Managern deutscher Konzerne heißt Josef Ackermann. Mit einem Jahreseinkommen von 13,5 Millionen Euro 2006 ist der Vorstandschef des Banken-Primus Deutsche Bank auch ...
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Schmerzhafte Bauchlandung bei den Banken und Sparkassen
Dem Wettbewerbsdruck hielten auf Dauer nicht viele der so hoffnungsvollen Onlinebanken stand. Viele Werbemillionen und zehn Jahre später sind die meisten dieser Spin-offs verschwunden. Die Biligtöchter wurden von anderen Großbanken übernommen oder wieder ins Mutterhaus zurückgeholt. Den größten Flop landete dabei zweifellos der Branchenprimus, die Deutsche Bank. Ihre Bank-24-Tochter sollte eigentlich auch das ungeliebte, teure Kleinkundengeschäft übernehmen. Das Mutterhaus Deutsche Bank wollte sich lieber auf die Bereiche konzentrieren, wo – ...
weiterlesen »Abgezockt und ausgenommen von der Deutschen Bank
Es war ein einfaches Girokonto bei der Deutschen Bank. Das Guthaben betrug rund 900 Euro. Einmal im Jahr wurden etwa 150 Euro abgebucht für die Prämie einer Hausratsversicherung. Die Bank verlangte für diesen Service pro Quartal knapp 18 Euro Kontoführungsgebühren. Einfach so. Keine Arbeit für das Institut und keine Zinsen für den Kontoinhaber. Ein gutes Geschäft für die Bank. Da wollte man wohl auch nicht daran rühren. Für ein so ...
weiterlesen »Wovon leben die Banken und Sparkassen
Banken und Sparkassen leben davon, dass sie das Geld ihrer Kunden arbeiten lassen und es als Kredite an andere Kunden weiterreichen – selbstverständlich nur gegen einen angemessenen Zins. Das ist der Preis, den der Kreditnehmer für das Kapital, das ihm zur Verfügung gestellt wird, zahlen muss. Einen kleinen Teil dieses Zinses bekommt der Guthaben-Kunde, wenn er Glück hat und die Bank ihm Zinsen für sein Plus auf dem Girokonto zahlt. ...
weiterlesen »Weniger zahlen für besseren Service bei den Banken und Sparkassen
Seit Jahrzehnten suchen Banken nach Wegen, ihre Kunden zu selektieren. Die guten sollen einen besonderen Service erhalten und die schlechten, die wenig gebebten, möglichst weggeekelt werden. Jede Bank hat längst interne Auswahlkriterien, mit deren Hilfe die Kundschaft klassifiziert werden soll. Die guten heißen Premiumkunden oder Private-Banking-Kunden. Doch offen über die Selektion zu reden, ist den meisten Geldinstituten zu riskant. Denn was der Deutschen Bank passierte, als sie ihre Kleinverdiener an ...
weiterlesen »Tummelplatz für Raubritter bei den Banken und Sparkassen
Wenn von Onlinebanking die Rede ist, denken viele auch gleich in den Ende der 1990er Jahre äußerst populären Online-Handel mit Wertpapieren. Deutschland befand sich auf dem Höhepunkt einer Hausse, die sogar die Kleinanleger erfasst hatte. Jeder, vom Studenten bis zum Rentner, zockte mit Aktien – und wurde von seiner Bank tatkräftig darin unterstützt. Doch es kam, wie es kommen musste: Die Spekulationsblase platzte, der Neue Markt brach zusammen. Fassungslos mussten ...
weiterlesen »Ohne Bankkonto geht in Deutschland leider nicht
Banken sitzen am längeren Hebel: Die meisten Bundesbürger sind dem Bankgewerbe hoffnungslos ausgeliefert, ohne Girokonto bei irgendeinem Institut läuft nichts mehr im Alltagsleben der westlichen Industriestaaten. Wer nicht wenigstens eine Kontonummer vorweisen kann, hat keine Chance, einen Arbeitsvertrag zu bekommen, eine Wohnung zu mieten oder einen Telefonanschluss zu bestehen. Egal ob Gehaltsüberweisung, Aktienkauf, Vermögensverwaltung oder die Hypothek fürs Eigenheim, der Kredit fürs Auto, ja nicht einmal Bafög, Arbeitslosengeld oder Hartz-IV-Zahlungen ...
weiterlesen »Was die Gerichte verboten hat für die Banker
Die Kreativität beim Abzocken kennt offensichtlich keine Grenzen. Oft müssen die Gerichte die allzu gierigen Banker stoppen, um den Kunden vor dem Zugriff zu schützen. In den letzten Jahren erging eine ganze Reihe von Urteilen, die festlegten, was die Geldinstitute berechnen dürfen – und was nicht. So ließen sich zum Beispiel Geldinstitute Ende der 1990er Jahre sogar die Kontoauskünfte bezahlen, wenn Kunden unzulässig erhobene Gebühren zurückfordern wollten. Ein sicheres Geschäft, ...
weiterlesen »Geprellte Anleger bei den Banken und Sparkassen
Nach dem Kurssturz standen die Schlauen von einst dumm da – und waren aufgebracht. Der Diplombetriebswirt Jürgen Kramer, Mitglied eines privaten Investmentclubs, der ebenfalls vom Crash gebeutelt wurde, beschrieb die Situation: Man könnte weinen, wenn man die Kurse anschaut. Wir hatten in unserem Aktienclub überall Verluste, bei Technologiewerten, aber auch DaimlerChrysler, LVMH oder Biotech. Und man versteht es alles nicht, diese ganzen Sprünge in den Kursen sind überhaupt nicht mehr ...
weiterlesen »Vom Nischenanbieter zur Hausbank
Dass die Direktbanken gerade auf dem deutschen Markt reüssieren konnten, lässt sich jedoch nicht allein mit den unbestritten günstigeren Kostenstrukturen dieser filiallosen Geldinstitute erklären. Zumal Direktbanken einerseits zwar Miete und Mitarbeitergehälter für die Geschäftsstellen vor Ort sparen, auf der anderen Seite aber erhebliche Summen ins Marketing investieren müssen, um Neukunden zu gewinnen oder Bestandskunden für das sogenannte Cross Selling-Geschäft zu aktivieren, sprich: ihnen weitere Bankprodukte zu verkaufen. Ein zusätzlicher, nicht ...
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