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Tag Archives: Wirtschaftsbegriffe Liste

Geldpflege und –Verteilung – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht

Trauringe und Verlobungsringe aus Platin und Gold!Das Recht, Geld herzustellen und zu verteilen, liegt üblicherweise in Händen der Notenbank eines Landes. In Euroland liegt die Entscheidung darüber, wie viel Geld in Umlauf gebracht wird, bei der Europäischen Zentralbank (EZB). Die Pflege des physischen Geldbestandes, der Banknoten und Münzen, liegen jedoch in der Verantwortung der nationalen Notenbanken, d. h. in Deutschland bei der Deutschen Bundesbank. Diese Aufgabe ist kein leichtes Unterfangen, ...

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Indossament, Industrialisierung und Industrie – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Indossament die Anweisung auf einem Orderpapier, dass der Schuldner der verbrieften Forderung seine Leistung nicht an den bisherigen Gläubiger (Indossant), sondern an einen Dritten (Indossator) geben soll. Das 1. wird meist auf die Rückseite des Papiers gesetzt und muss vom Indossanten unter-schrieben werden. Ein Teilindossament über einen Teil der verbrieften Forderung ist nichtig. Arten des 1. sind Blankoindossamentohne namentliche Bezeichnung des Indossatars (z.B. an den Inhaber), Pfandindossament, das der Verpfändung ...

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Handelsspanne, Handelsvertreter und Handelsware – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Handelsspanne die Differenz zwischen dem Einstandspreis, zu dem ein Händler seine Waren bezieht, und dem Verkaufspreis, zu dem die Waren weiterverkauft werden. Die H. umfasst die Geschäftskosten und einen Gewinnanteil, sie wird als auf den Verkaufspreis bezogener Prozentsatz dargestellt. Beispiel: Bei einem Einstandspreis von 80 €, Geschäftskosten von 30 € und einem Gewinn von 10 € ergibt sich ein Verkaufspreis von 120 €. Daraus errechnet sich eine H. von 33,33%, ...

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Industrieland, Industrielle Revolution, Obligation und Politik – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Industrieland Bezeichnung für einen Staat, dessen Wirtschaft hauptsächlich von der Industrie getragen wird. I. verfügen über ein hohes Pro-Kopf-Einkommen, einen hohen Technologiestandard, kapitalintensive Güterproduktionen, sehr hohe Produktivität, hohes Bildungsniveau, rege außenwirtschaftliche Beziehungen sowie eine konvertible und meistens stabile Währung. Industrielle Revolution im engeren Sinn die durch Erfindung der Dampfmaschine und neuer Arbeitsmaschinen (z.B. mechanischer Webstuhl) in Verbindung mit der Fabrikproduktion ausgelöste Periode der stürmischen Industrialisierung Ende des 18.Jh. in England, ...

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Körperschaftsteuer und Korruption – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Körperschaftsteuer von juristischen Personen, insbesondere Kapitalgesellschaften wie AG, GmbH und Genossenschaften, zu zahlende Steuer, die das Äquivalent zur Einkommensteuer von natürlichen Personen ist. Der Regelsteuersatz betrag 2000 für einbehaltene Gewinne der Unternehmen 40% und 30% für an die Anteilseigner ausgeschüttete Gewinne. Seit 2001 gilt ein einheitlicher Steuersatz von 25%. Die K. wird bei dem Anteilseigner im Rahmen der Dividendenbesteuerung nicht mehr wie zuvor mit der persönlichen Steuerschuld verrechnet. Stattdessen gehen ...

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Gewinnabführungsvertrag, Gewinn je Aktie und Gewinnmaximierung – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Gewinnabführungsvertrag aktienrechtlicher Unternehmensvertrag, durch den sich eine AG oder eine Kommanditgesellschaft auf Aktien verpflichtet, ihren ganzen Gewinn an das beherrschende Unternehmen abzuführen. Gewinn je Aktie Kennzahl für die Börsenbewertung von Aktien. Sie erlaubt eine Aussage über die Ertragskraft eines Unternehmens und ermöglicht Vergleiche im Zeitablauf (Zeitvergleich) und zwischen einzelnen Unternehmen (Betriebsvergleich) auf der Basis des Kurs- Gewinn-Verhältnisses. Gesellschaften mit relativ niedrigem Grundkapital weisen im Vergleich zu anderen einen höheren Gewinn ...

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Internet, Intervention und Interventionismus – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Internet weltweites Netzwerk, das global den Datenaustausch zwischen Computern ermöglicht und z.B. Texte, Bilder, Töne sowie Filme zugänglich machen kann. Das I. hat das Potenzial, weltweit Konsumgewohnheiten zu verändern, z.B. durch E-Commerce. Es ist ein zentraler Stützpfeiler der New Economy. Probleme sind der – in den meisten Ländern – zu teure Zugang und die noch relativ geringe Bandbreite des Netzes. Intervention der staatliche Eingriff in den Wirtschaftsablauf, um Marktentwicklungen planvoll ...

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Solidarprinzip und Leistungen /GKV/ – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht

Solidarprinzip Die Versicherten unterstützen sich gegenseitig im Fall eines Einkommensausfalls durch Krankheit. Die Versicherung ist solidarisch, weil alle Versicherten prozentual den gleichen Beitragssatz tragen. Einkommensabhängige Beiträge bei gleicher Leistung führen aber zu Umverteilung. Die deutsche GKV ist eine Pflichtversicherung für alle Arbeiter, Angestellten, Auszubildenden, Arbeitslose, Rentner und Studenten. Angestellte und Arbeiter sind nur dann pflichtversichert, wenn ihr monatliches Gehalt eine bestimmte Grenze nicht übersteigt (Beitragsbemessungsgrenze). Angestellte und Arbeiter, deren Gehalt ...

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Historische Sichtweise – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht

Historische Sichtweise Für KARL MARX (1818 bis 1883) steht die Art und Weise der Produktion im K. geschichtlich zwischen dem Feudalismus, einer Wirtschafts- und Gesellschaftsform, die von einer adligen Oberschicht beherrscht wird, und dem Sozialismus. Nach MARX führt die totale Abhängigkeit der Arbeiter, die außer ihrer Arbeitskraft nichts besitzen, was sie verkaufen könnten, zu deren Ausbeutung, da die Kapitaleigentümer (Kapitalisten) den Arbeitern den von ihnen im Produktionsprozess erwirtschafteten Mehrwert in ...

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EZB, Europa-Police und Evidenzzentrale – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Europäische Zentralbank, EZB die Zentralbank der an der Europäischen Währungsunion teilnehmenden Staaten. Die EZB bildet zusammen mit den nationalen Zentralbanken das Europäische System der Zentralbanken (ESZB) und nahm am 1.6. 1998 ihre Arbeit auf. Ihr Sitz ist Frankfurt am Main. Die Verantwortung für die Geldpolitik liegt bei der EZB. Sie ist von den Organen der EU und den nationalen Regierungen unabhängig und hat das alleinige Recht, Banknoten auszugeben. Vorrangiges Ziel ...

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