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Stolperfallen für Gutgläubige bei Gebührenpolitik der Banken und Sparkassen

Die Sitten sind rauher geworden – vor allem für Lieschen Müller und Otto Normalverbraucher. Denn sie sind besonders betroffen von den Marketingtricks der Banken zur Kundenselektion mittels Gebührenpolitik und Leistungsangeboten. Da gibt es die sehr reichen Kunden, die ein Millionenvermögen ihr Eigen nennen. Die entweder viel verdienen und oder viel geerbt haben. Das sind, wie wir schon gesehen haben, die Joker im Bankgewerbe, um die sich alle Institute reißen. Bezieher mittlerer und kleiner Einkommen, Rentner und viele Selbständige hingegen sind die Verlierer. Freiwild, das die Banken mit immer neuen Schikanen verfolgen, quälen, abzocken und schließlich, wenn nichts mehr zu holen ist, vor die Tür setzen. Rund eine Million Menschen im geschäftsfähigen Alter verfügen nicht einmal mehr über ein Guthabenkonto, ermittelten die Schuldnerberatungen in den Verbraucherzentralen im Jahr 2006.

Zu den beliebtesten Druckmitteln zählen neben den Gebühren die Zinsen, die wirtschaftlich Schwächere für Kredite und Kontoüberziehung bezahlen müssen.