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Tag Archives: Wirtschaftsbegriffe Liste

Kapital – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht

Trauringe und Verlobungsringe mit -15% Rabat!Kapital ♦ In der Betriebswirtschaftslehre der dem Vermögen eines Unternehmens auf der Passivseite der Bilanz in gleicher Höhe gegenüberstehende Bilanzposten, der Auskunft über die Herkunft der dem Unternehmen in Form von Geld oder Sachwerten zur Verfügung stehenden Mittel gibt. Aus finanzwirtschaftlicher Sicht werden vielfach nur die Geldmittel, die zur betrieblichen Aufgabenerfüllung benötigt werden, als K. bezeichnet. Nach der Rechtsstellung der Kapitalgeber wird Eigen- und Fremdkapital ...

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Die Fiskalpolitik, Fiskus und Fixkosten – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Fiskalpolitik alle staatlichen Maßnahmen, mit denen über die Veränderung der öffentlichen Einnahmen und öffentlichen Ausgaben die konjunkturelle Entwicklung gelenkt werden soll. Basierend auf den Annahmen der Allgemeinen Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes von JOHN MAYNARD KEYNES (1883 bis 1946), soll der Staat dabei v. a. die gesamtwirtschaftliche Nachfrage beeinflussen, um die Beschäftigung in der Volkswirtschaft zu verbessern. Die Staatsausgaben und Staatseinnahmen sollen deshalb antizyklisch, also entgegen dem ...

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Finanzierungsgrundsätze und Finanzierungsschatz – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Finanzierungsgrundsätze Regeln für die Finanzierung eines Unternehmens. Sie sind für das Unternehmen Entscheidungshilfen bei der Wahl der Finanzierungsart und für Kreditinstitute eines der Entscheidungskriterien bei der Kreditvergabe. Vertikale Finanzierungsgrundsätze befassen sich mit dem Verhältnis von Eigenkapital zu Fremdkapital (Verschuldungsgrad). Am häufigsten wird dabei ein Verhältnis von Eigen- zu Fremdkapital von 1:1 genannt, teilweise auch von 2:1. Horizontale Finanzierungsgrundsätze stellen Beziehungen zwischen Vermögens-(Aktiv-)seite und Kapital-(Passiv-)seite der Bilanz her. Folgende Regeln sind ...

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Kapitalkonto, Kapitalmarkt und Kapitalstruktur – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Kapitalkonto Konto zur Verbuchung des Eigenkapitals. Die K. der vollhaftenden Einzelunternehmer und Personengesellschafter erfahren Veränderungen durch Privateinlagen und -entnahmen sowie Gewinn- oder Verlustzuweisungen. Das K. des teilhaftenden Kommanditisten sowie die Grund- und Stammkapitalkonten der Kapitalgesellschaften sind unveränderlich. Ausstehende Einlagen werden als Forderungs-konto auf der Aktivseite der Bilanz geführt. Kapitalmarkt der Markt für mittel- und langfristige Wertpapiere (Wertpapiermarkt), üblicherweise unterschieden in Anleihemarkt oder Rentenmarkt (Markt für festverzinsliche Wertpapiere, insbesondere Bankschuldverschreibungen, Anleihen ...

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Halbeinkünfteverfahren, Handel und Handelsbetrieb – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Halbeinkünfteverfahren Verfahren zur Bemessung der Steuer auf Einkünfte aus Kapitalvermögen, z. B. Dividenden. Durch dieses Verfahren wird eine zweimalige volle Besteuerung von Gewinnen vermieden – dann, wenn sie in der Körperschaft (z. B. der AG) angefallen sind, und dann, wenn sie an den Anteilseigner ausgeschüttet wurden. 2001 wurde der Körperschaftsteuersatz auf einbehaltene und ausgeschüttete Gewinne auf 25 Prozent gesenkt. Gewinne, die nicht im Unternehmen verbleiben, sondern an die Anteilseigner ausgeschüttet ...

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Kapazität und Kapazitätseffekt – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Kapazität das mengenmäßige Leistungsvermögen von Betriebsmitteln (z.B. Produktionsanlagen) pro Zeiteinheit. Dabei kann es sich um die Leistungsfähigkeit einer Maschine, z.B. die Ausbringungsmenge je Stunde, handeln oder um die Leistungsfähigkeit eines Betriebs, z.B. die maximal mögliche Fertigungsmenge pro Jahr. Zu unterscheiden ist die technisch mögliche Maximalleistung (Kapazitätsgrenze), die möglicherweise zu erhöhtem Verschleiß und Ausschuss führt, und die wirtschaftlich optimale Auslastung der Anlagen (z.B. K. mit den geringsten Kosten pro Ausbringungseinheit). Der ...

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Handlungsbevollmächtigter, Handlungsvollmacht und Handwerk – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Handlungsbevollmächtigter handelt nicht im eigenen, sondern im Namen des Unternehmensinhabers. Er hat mit einem Zusatz zu seinem Namen zu zeichnen, der die Vollmacht ausdrückt. Üblich sind die Zusätze i.V. (in Vollmacht) für die Gesamt- und Artvollmacht und i. A. (im Auftrag) für die Einzelvollmacht. Handlungsvollmacht die Befugnis, alle Geschäfte und Rechtshandlungen vornehmen zu dürfen, die der Betrieb eines Handelsgewerbes gewöhnlich mit sich bringt. Während der Prokurist Kredite aufnehmen, Wechselverbindlichkeiten eingehen ...

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Grenzkosten, Grenznutzen, Grenzsteuersatz und Großhandel – und was das bedeutet – Wirtschaftsbegriffe Liste

Grenzkosten der Kostenzuwachs der Gesamtkosten, der entsteht, wenn bei einer bestimmten Produktionsmenge eine weitere Gütereinheit hergestellt wird. Solange die G. für die Herstellung einer jeweils weiteren Gütereinheit geringer sind als die Grenzerlöse, bringt die Produktionserhöhung für das Unternehmen einen Gewinn. Die Produktions- bzw. Absatzmenge, die dem Unternehmen den größtmöglichen Gewinn verschafft, ist erreicht, wenn die G. den Grenzerlösen entsprechen (Gewinnmaximierung). Grenznutzen der Nutzenzuwachs, den ein Haushalt beim Konsum einer zusätzlichen ...

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Kartell – und die Bedeutung davon – Wirtschaftsbegriffe Übersicht

ein horizontaler Zusammenschluss rechtlich selbstständiger Unternehmen, die einen Teil ihrer wirtschaftlichen Selbstständigkeit aufgeben, um durch koordiniertes Handeln den Wettbewerb auf einem bestimmtem Markt ganz oder teilweise auszuschalten. Die Vereinbarung kann schriftlich oder mündlich (Frühstückskartell) erfolgen. Vom K. zu unterscheiden ist das abgestimmte Verhalten von verschiedenen Unternehmen auf einem Markt. Die Bildung von K. wird von den Kartellbehörden (Wirtschaftsministerien, Bundeskartellamt) kontrolliert. Rechts-grundlage ist das Kartellgesetz (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen, GWB). K. sind ...

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Kosten, Kostendeckungsprinzip und Nutzen-Analyse – und alles darüber – wichtige Wirtschaftsbegriffe

in der Betriebswirtschaftslehre der in Geldeinheiten bewertete Verzehr von Produktionsfaktoren und Dienstleistungen, der zur Erstellung und Verwertung der betrieblichen Leistungen sowie zur Aufrechterhaltung der Betriebsbereitschaft erforderlich ist. Hauptkostenarten sind Einzelkosten und Gemeinkosten, fixe Kosten und variable Kosten. Kostendeckungsprinzip Grundsatz, nach dem aus wirtschafts- und sozialpolitischen Gründen nur kostendeckende Gebühren und Beiträge erhoben werden sollen. Das K. findet v. a. im Kommunalabgaberecht bzw. in Einrichtungen der öffentlichen Hand Anwendung. Kosten-Nutzen-Analyse (Nutzen- ...

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