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Börse für Anfänger

Finanzprodukte an der Börse im Überblick

Bisher war im Zusammenhang mit Privatanlegern hauptsächlich von Investitionen in Aktien die Rede. Die Aktie hat so was Althergebrachtes, Solides; sie flößt selbst dem Börsenneuling ein Gefühl von Sicherheit ein. Wem das auf die Dauer zu langweilig wird, für den gibt es noch eine Reihe weiterer Finanzprodukte, von denen manche sicher ausreichend Nervenkitzel bieten. Das muss jedoch nicht sein. Hat man sich erst einmal mit den verschiedenen Möglichkeiten der Geldanlage an der Börse vertraut gemacht, so erkennt man bald, dass hier nicht nur Zocker und Spielsüchtige um das ganz große Ding pokern. Wer Optionsscheine und Derivate lieber in das Reich der Kristallkugeln und Handlinien verbannt sehen möchte, sollte sich doch wenigstens mal ein paar Gedanken über Anleihen oder Fonds machen.

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Alte und neue Finanzprodukte – Chancen und Risiken

Der Markt für Finanzprodukte ist riesig geworden. Das überrollt einen. Da kommt man nicht mehr mit. Es ist unglaublich, was es an Produkten mittlerweile gibt, und alle haben diese unverständlichen Fachbezeichnungen. Aber die Banker sagen: Das wird verlangt, es werden zur Feinsteuerung des Vermögens Produkte, auch Nischenprodukte, benötigt, und zwar in einer Differenzierung, die wir in Deutschland noch nie gehabt haben, die sogar teilweise die amerikanischen Verhältnisse übertrifft.

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Optionsscheine – nur was für Zocker

Optionsscheine oder Warrants finden vor allem bei jüngeren Leuten wachsendes Interesse. Der Reiz liegt darin, dass man mit relativ geringem Einsatz sehr hohe Gewinne erzielen kann und die Verluste trotzdem auf den Wert dieses Scheines begrenzt sind. Optionsscheine sind rechtlich Wertpapiere, die an den Wertpapierbörsen gehandelt werden, und dürfen nicht verwechselt werden mit Optionen (Trade-Options), die Finanzierungsinstrumente sind und deren Handel an den Terminbörsen stattfindet. Ein Optionsschein ist ein Wertpapier, das Ihnen das Recht einräumt, eine bestimmte Zahl von Aktien oder anderen Wertpapieren zu einem festen Preis innerhalb einer bestimmten Frist (amerikanische Version) oder zu einem bestimmten Zeitpunkt (europäische Version) zu kaufen. Sie haben das Recht, aber nicht die Pflicht, von Ihrem Recht Gebrauch zu machen. Wird das Recht bis zur Fälligkeit nicht ausgeübt, erlischt es. Der Optionsschein ist dann wertlos und der Einsatz futsch.

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Best-Price-Prinzip an der Börse – sparsam und effektiv

Mit dem Best-Price-Prinzip waren die Stuttgarter die Ersten, die den Anlegern einen Aktienpreis garantierten, der mindestens so günstig ist wie der Xetra-Preis. Inzwischen haben das alle nachgemacht - zum Vorteil der Anleger und um den Umsatz zu fördern. Stuttgart hat in der Vergangenheit unter anderem dafür den Titel -beste Börse Deutschlands- erhalten und möchte diese Auszeichnung auch in Zukunft behalten. Deshalb wurden Ende 2000 neue Dienstleistungen für Privatanleger angeboten. Im Zentrum der neuen Offensive steht das Intelligent Quote System. Es soll dem Anleger die exklusive, bestmögliche Ausführung seiner Wertpapieraufträge ermöglichen.

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Die Fondsmanager – Vollstrecker des Shareholder-Value

Die Fondsmanager sind Volkswirte, Betriebswirte, Mediziner, Mathematiker oder Physiker; sie bewegen täglich mehrere Millionen, arbeiten als Fondsmanager weitgehend frei von interner Einflussnahme; sie sind manchmal Einzelkämpfer und fast immer die unumschränkten Herrscher über die von ihnen zu verwaltenden Branchen- oder Länderfonds; sie sind zum Erfolg (Performance) verdammt und im Schnitt 35 Jahre alt - so jedenfalls bei der Nummer drei (nach DWS und Deka) der deutschen Investmentfondsgesellschaften, der zum Genossenschaffsverbund gehörenden Union Investment.

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Die Investmentbanker – Baumeister der Firmenlandschaft

Fusionen und Übernahmen werden auch in Zukunft das Wirtschaftsgeschehen ganz entscheidend bestimmen. Dabei agieren meist nur die Vorstände der beteiligten Firmen in der Öffentlichkeit. Die eigentlichen Akteure - das sind die Investmentbanken und ihre Fachleute - bleiben im Hintergrund. Auf deren Know-how und Verbindungen können die Konzernchefs nämlich nicht verzichten, wenn sie Zukäufe oder Fusionen planen oder Konzernteile abstoßen wollen.

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Börse für Anfänger – DAX Aktien

Ob die Börse rauf- (freundlich/fest) oder runtergeht (leichter/schwach), ob sie seitwärts tendiert (behauptet/uneinheitlich) - das ist immer schon eine Mischung aus Fakten, Stimmungen, Meinungen gewesen. Wer ein Unternehmensgeheimnis wusste, hatte echtes Herrschaftswissen und konnte es an der Börse nutzen. Meist mit sattem Profit, denn die Uneingeweihten schauten in die Röhre. Die Zeiten sind gottlob vorbei. Einmal durch die immer perfekter werdende Informationstechnik für jedermann, aber auch durch eingeführte Standards.

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